KOPS


Was passiert mit einer Polizeistation in einem kleinen, idyllischen, schwedischen Örtchen, wenn es dort praktisch keine Kriminalität gibt? Sie ist unnötig und kann geschlossen werden, so denkt zumindest das Hauptquartier. Das ist den Polizisten aus dem Ort natürlich überhaupt nicht recht, aber was soll man gegen den Beschluss der Vorgesetzten schon machen?
Plötzlich eskalieren jedoch die Ereignisse. Ein Tante-Emma-Laden wird überfallen, die örtliche Würstchen-Bude wird abgefackelt und sogar eine Geiselnahme mischt urplötzlich die Kriminalstatistik auf. Was ist nur los in Högsboträsk? Wer steckt hinter all den Taten? Die Kops nehmen natürlich die Ermittlung auf - mehr oder weniger...

Zugegeben, der Durschnittsfilmgucker würde sich nicht mal ernsthaft überlegen, ob er sich diesen Film angucken sollte...
Wenn man sich allerdings ein wenig mit Filmkritiken beschäftigt, dann erwartet einen zum Thema KOPS ein gewaliges Feuerwerk an Lobeshymnen!!
Dieser Film ist so lustig, dass sich die Balken biegen. Alle Figuren sind absolut schrill, haben ihren eigenen Humor und bieten somit für ein großes Publikum Unterhaltung.
Nehmen wir z.B. Bennie, der sich so aufführt, als wäre er ein Supercop und dies in seinen Tagträumen auslebt, in dem er mit seiner Handfeuerwaffe und ein paar Karatetricks eine ganze Bande maschienengewehrtragender Bankräuber dingfest macht. Zu allem Überfluss versucht er sich dabei auch noch in der Umgangssprache New Yorker Gangsterbanden...

Ein Film, der absolut zu empfehlen ist (auch wenn man das aus Skandinavien nicht erwartet)!!