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Tagebuch BonnieDoon
2003-02-26 13:16
Zwiegespräche im Büro
Mittwoch

Von: STAT5[27] Hallo und schönen guten Morgen und Tag für Dich! Wie sah denn gestern Deine "Zerstreuung" aus? Also das, was Dich beispielsweise daran hindert, über Dich nachzudenken, denn das lieben wir/icke doch, oder, leider.So verrint meine


Buch von B. Reimann war gerade leider zur Zeit nicht erhältlich. SCHNIEF
zu Hause staub gesaugt und dann mit Obst und Gemüse (beides roh und frisch) und weniger frischem Kartoffelpüree aus der Tüte den King of Queens geglotzt, bis die Augen viereckig wurden.

Dann mit meinem Vater telefoniert, meiner Mutter geht es ja wirklich nicht gut. Für heute etwas vorbereitet, dann Affirmationen geschrieben (mache ich jeden Tag voller Begeisterung), dann in einem ungarischen Buch gelesen, welches ich ca. zehnmal (wirklich) bereits gelesen habe und immer noch toll finde. Dazu ist es noch ein Jugendbuch welches um 1960 in Budapest spielt. Aber die Autorin beschreibt super die Gefühle der 14-jährigen.

Dann mit Adr. telefoniert, sie rief an; dann meldete sich endlich der verlorene Sohn J-M (sah ihn zuletzt am Freitag), vorher rief schon ganz nervös seine Freundin J. an.

Ich jedoch hoffte eher auf einen anderen Anruf, der kam nicht, so griff ich um 22.00 h selbst zum Hörer, um es rund 10.000 km entfernt an Canadas Westküste klingeln zu lassen. Habe dort wieder jemand (Ge.) kennen gelernt. Weiß aber noch nicht so recht. Mit Pe. war alles immer so einfach – just easy going. Ge. sucht auch seine Seelenpartnerin, nachdem seine Frau vor ein paar Jahren gestorben ist. Doch auch hier ist der Altersunterschied wieder recht hoch. Deswegen schrieb ich nicht gleich im November. Was er sagt ist sehr weise, aber nicht ganz so frisch und jugendlich. Das Bild zeigt aber eher einen jungen Typ. Manchmal denke ich, er will mich ein wenig belehrten. Aber Du weißt ja, wie das ist, ich habe auch so komische Sachen an mir, die bei den andren, je nach deren Erfahrungen im Leben auch negativ ankommen können. Es bleibt also abzuwarten. Ansonsten ist es auch so, daß ich mich wieder nach einer Seelenpartnerschaft sehne!


Von: STAT5[27] Zeit. Au au. Und manchmal wird es mir eben bewußt, so nun mal gestern und deshalb muß ich es Dir gleich mitteilen. Schlußfolgerung für mich gibts im Moment trotz allem nicht, weil ich nun wieder gern faul bin

Faulheit ist auch schön, wenn sie nicht zur Gewohnheit wird. Klar weißt Du ja, mache auch etwas, was Dir ganz doll viel Spaß macht und dann wird wieder in die Hände gespuckt!!!


Von: STAT5[27] na ich weiß nicht so recht, gibt es ne Methode? Aber eine Methode ist keine Methode, mit der ich meinem Leben mal wieder eine sinnreiche Richtung gebe????

siehe oben, ansonsten schrieb ich neulich Fr. eine längere Abhandlung meiner Gedanken zum Sinn des Lebens, weil sie in ihrem Brief dazu schrieb. Wir telefonierten danach, und ich dachte, habe ich nun „Perlen vor die Säue“ geworfen? ACH B; DU ALTER MECKERKOPP! = ich alter Meckerkopp!

So, einmal wieder, wofür könntest Du brennen, was wäre Deine Leidenschaft
Was kannst Du ein ganz wenig anders machen (vielleicht morgens 5 min früher raus und dann Gymnastik oder Meditation oder vielleicht nimmst Du Kontakt zu neuen Leuten auf, das könnte Dir interessante Impulse geben.

Habe viel von mir geschwafelt – tschuldige, höre Dir aber gern zu!

Viele Grüße B.

das ist kaum zu glauben. Zuerst muß ich lachen, Du Glückliche. Wie schnell ist es jedoch klar, na so ist es eben und so soll es wohl auch sein. Eben Canada. Ich staune, natürlich wird nicht immer alles brühwarm erzählt und trotzdem, es verdutzt mich, daß Du eben jetzt damit „rausrückst“. Tzija. Es ist einfach nur schön, das zu hören oder zu lesen. Ich schreib jedoch nicht so sehr gern unter Druck, lieber rede ich dann. Für das Schreiben brauch ich etwas Zeit, daher...

Oh ich wünsche Dir von Herzen, daß es so wird, wie Du und er es möchte. Einfach doll das ganze.

Vielen Dank für Deine Anregungen, ich kann sie gut gebrauchen.

Im übrigen, ja Du meckerst des öfteren. Aber das macht nichts (ist auch wirklich schon weniger geworden), weil ich Dich jetzt so kenne, daß (mir) das nichts macht.

... Auslassung ...

Aber wir haben doch alle diese berühmten Angewohnheiten, die für den anderen eventuell nicht angenehm erscheinen. Es dem anderen (also auch Du zu mir) zu sagen, macht es leichter, damit umzugehen und sich zu bemühen oder abzuändern.


So und nun noch dieses: Das ist doch janz klar wa ey, daß Du immer und immer wieder Deinen Pe. siehst – ich z.B. bin s

... Auslassung ...

Ich und jeder muß es einfach locker angehen lassen. Erwarte nicht zu schnell, nicht zu viel.

Es ist eine neue Persönlichkeit, die da ist und vielleicht seit ihr beiden füreinander gut?!

Viele Grüße A.


Soweit die heutige Zwiesprache im Büro mit A. – war sehr schön. Schön wie heute auch der sonnige Tag ist.



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2003-02-26 13:16