aufgeben ist feige
In dieser Woche überschlugen sich die Gedanken in meinem Kopf.
Ich wollte nen belanglosen Job, ein geregeltes Einkommen und was noch so dazu gehört. Doch, wenn ich ehrlich zu mir bin, ist es eine Schreckenvorstellung. Im Prinzip füllt es mich nicht aus. Und was ist heute schon sicher? Das Resultat ist, dass ich in einer Sackgasse angelangt bin und dringend umkehren sollte.
Ich hab beim Theater angefangen, bin am Film- und Fernsehen gescheitert und habe mich dann zum Veranstaltungsmanagement gehangelt. Aber das nette, seriöse, lächende Autreten ist mir zu wenig. Organisieren liegt mir schon - viel zu tun, viele Leute - aber vielleicht einfach nicht in der Sparte, in der ich bisher war.
Ich muss einen Weg finden das alles mit dem künstlerischen zu verbinden. Dazu habe ich mittlerweile auch schon Ideen entwickelt, deren Verwirklichungsmöglichkeiten ich noch testen muss. Das wird sich nicht alles von heute auf morgen realisieren lassen, doch eine vage Richtungsangabe ist besser als gar keine!

Mein bester Freund liegt nächste Woche auf Teneriffa am Strand. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er doppelt so vel Urlaub hat wie andere Leute... Danach werden wir hoffentlich endlich dazu kommen, gemeinsam unsere Geburtstage nachzufeieren. Die Wahl der Lokale überlässt er, ganz Gentleman like, mir.

Von M. habe ich die Woche über nix gehört. Mmmh, wahrscheinlich besser so!