Willkommen auf Tagtt!
Saturday, 20. April 2024
Tagebücher » BerndMeinLeben » News, Bilder, Videos - Online
Tagebuch BerndMeinLeben
2012-12-07 07:29
Meine Siefmutter oder die Ehefrau meines Vaters

Nennen wir sie Berta. Berta hat mich das ganze Leben lang verleugnet. Als meine Mutter von meinem Vater mit mir schwanger wurde, suchte er das Weite. Mit 39 Jahren habe ich ihn dann ausfindig gemacht und kontaktiert. Meine Mutter wollte das nie und Berta sowieso nicht. Mein Vater verschwieg meiner Mutter, dass er bereits verheiratet war und schon zwei Söhne hatte. Mein Vater erklärte mir, dass er damals so geschockt war als meine Mutter ihm die Schwangerschaft mitteilte, dass er eben davon lief. 1968 als ich auf die Welt kam, wäre ein Vaterschaftstest nur möglich gewesen, indem man mir einen Schnitt in die Versen gemacht hätte, und das liess meine Mutter nicht zu. 1972 war es dann möglich für meine Mutter  mittels Vaterschaftstest zu beweisen, dass Er der und mein Vater ist oder war. Aus den Erzählungen meiner Mutter erfuhr ich, dass Berta meinen Vater nach Tübingen, wo der Vaterschaftstest vollzogen wurde, begleitete. Sie würdigten sich beide keines Blickes und mich verdammte sie mit ihren Blicken. Nachdem das eindeutige Ergebnis festand unternahm Berta alles erdenkliche um eine Kontaktaufnahme meines Vaters zu mir zu unterbinden. Ausserdem nutzte sie seine Schwächen aus, und diese lassen sich nur so zusammenfassen oder beschreiben, als das mein Vater ein Trottel und Waschlappen ist oder war. Berta war 2007 schon 74 Jahre. Auch den ersten Telephonanruf, den ich bei meinem Vater machte, nahm Sie entgegen. 2007 im Oktober war das und dann kurze Zeit darauf  hatte ich geschäftlich in Hamburg zutun und verabredete ich mich mit meinem Vater. Berta konnte es nicht lassen und rief mich während der Arbeit in der Firma an und nannte mich alles hässliche und unterstellte mir, ich würde bei meinem Vater und ihr einfach einziehen wollen und das ich mir nicht einbilden müsse, dass ich jetzt so einfach mir nichts, dir nichts auftauchen könne. Das Einzige, dass ich ihr sagen konnte, war, dass ich mir ein Hotelzimmer in Lübeck aus eigener Tasche bezahlen werde. Ich war zu geschockt, richtig überfallen von den Dingen, die Berta mir verbal durch das Telephon schrie, dass nicht einmal mehr fähig war aufzulegen. Im November 2007 als ich meinen Vater dann zum Zweitenmal, das erstemal war ja zum Vaterschaftstest, aber daran erinnere ich mich nur dunkel, in meinem Leben traf, sagte er mir auch, dass Berta ihm verboten hätte mich mit zu ihm in sein kleines gemietes Häuschen in einem idyllischen Ort in Schleswig Holstein nahe der Ostseeküste mit zu bringen. Ich erfuhr auch von ihren beiden gemeinsamen Söhnen, also meinen Halbbrüdern oder Brüdern? Wolfram, der älteste und Ingo, dem jüngeren. Ingo verstarb im Januar 2009 im ungefähren alter von fünzig oder einfünfzig. Mein Vater verstarb darauf in der Nacht von 31.Januar 2009 auf 01. Februar 2009. Berta informierte mich nicht darüber. Auch Wolfram, der ältere Halbbruder oder Bruder fand es nicht nötig, den Bastard einer Hure, wie Berta mich mal nannte, zu informieren. Ich bekam dann durch eigene Initiative über die örtliche Polizei und mittels eines sehr guten Anwalts in Hamburg über den Zeitraum der letzten vergangenen 3 Jahre so ziehmlich heraus, was die Todesursache meines Vaters war und über die von Ingo, erfuhr ich zumindest, dass kein Fremdverschulden vorlag. Was das auch immer bedeutete. Drogen oder Selbstmord oder beides. Ich wusste aus einem Telephongespräch mit Ingo, dass es ihm gesundheitlich so schlecht nicht ging. Was dann folgte war ein bitter böser Erbschaftskrieg mit und gegen Berta. Es war ja doch einiges an Geld und Wersachen da. Aber heute weiss ich, dass ich so oder so die Arschkarte gezogen habe. Die Deutsche Justiz gewährte mir ein Prozesskostenhilfeverfahren. Das heisst, meinen Anwalt und die Gerichtsverhandlung(en) gegen Berta kosteten mich keinen Cent. Aber dennoch bekomme und bekam nicht das was mir zusteht. Gestern zum Nikolaus bekam ich die Nachricht, dass Berta nun schwer Gehbehindert ist mit etwas über 77 Jahren und sich in einer Senioreneinrichtung in Lübeck einquatiert hat oder musste. Auch darüber wurde ich nicht wirklich informiert. Ich sah lediglich ihre neue Anschrift auf dem Brief Ihres Anwalts, da für den 11. Dezember 2012 eine weitere Gerichtsverhandlung über den Erbschaftsstreit angestanden wäre oder ansteht, an der wir beide vorgelanden sind und unser persönliches Erscheinen angeordnet wurde. Sie konnte sich nun mittels ärztlichem Attest von der Vorladung befreien lassen. Ich will gar nicht rachsüchtig oder böse sein oder gönnerhaft sein. Die meisten Leute mit denen ich darüber gesprochen habe, meinten, dass es schon Strafe genug für Berta wäre, den Sohn und den geliebten Mann zur selben Zeit aber unabhänig von einander, zu verlieren. Immer wieder und immer wieder fand Sie einen Weg mich von meinem Vater fern zu halten und es war auch kein grosses Kunststück über die geographische Distanz. Jetzt sitzt Berta in einem Altersheim, ihre letzte Zuflucht. Nur noch fortbewegungsfähig mit einem Rollator. Ihre letzte Zuflucht vielleicht auch vor mir...damit Berta bevor sie diese Welt verlassen muss ihre Illusion an einen treuen Ehemann und eine Familie aufrecht erhalten kann. Vielleicht ihre letzten Weihnachten wo Berta noch eine Spende an Aktion Mensch oder Aktion Sorgenkind entrichten kann. Das steht auf Kontoauszug von Bertas Gemeinschaftskonto, dass sie mit meinem Vater hatte, wie spendabel Berta heirfür war. Aber an ein Kind, dass sein Leben lang auf seinen Vater gewartet hat und sich von dem Vater der bald nach dem kennenlernen verstarb und sich nicht einmal richtig von ihm verabschieden konnte, an dieses Kind denkt Berta nur im Hass und nun in ihrem noblen Gefängnis in der Senioreneinrichtung in Lübeck.                    

Kommentare

08:27 07.12.2012
absätze wären schon sehr hilfreich beim lesen
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
Löschen | Abbrechen

Kommentieren


Nur für registrierte User.

BerndMeinLeben (Bernd Klug) Offline

Mitglied seit: 05.12.2012
55 Jahre, AT mehr...
Wirklich beenden?
Ja | Nein

2012-12-07 07:29