weitersterben
hallo und herzlich willkommen in meiner eigenen kleinen welt.
die andere hab ich verdrängt.
gerade gemerkt, wie professionell ich in sowas bin. nennt mich verdrängung.

ja. ich hab irgendwie keinen nerv freitag zusammenzufassen.
auch erfolgreich verdrängt.

denkt bitte nicht, der abend wäre mir egal gewesen. die party war toll. das was ich davon mitbekommen hab.

im gegenteil. er war sehr wichtig für mich. hab gemerkt, dass ich ein nichts bin. ein kleines schwarzes loch.

aber das verdränge ich.

war bis gerade vorhin im circus. jule hat mich gefragt, ob es in ordnung geht. ja. ich brauch einfach ein weng anschluss an alle. ein wenig knuddeln. dann wird die welt wieder heile. oder wimmer?

o gott war der witz schlecht. scheiße.

es hat mich echt gefreut ihn zu sehen. naja. ich mag ihn einfach. und ich muss ihm mal noch sagen, dass er sich keinen kopf machen soll. ich lebe noch. wer das positiv sehen will, dem solle es nicht verboten werden.

ich glaube, ich krieg das hin. mir gehts eigentlich auch gut.

ich habe gestern exzessives (schreibt man das so...? ... abgrundiv... ). -.-
striche zählen betrieben. 125. ich bin gut. ich will niemandem weh tun. ehrlich.
ich bin ein nichts ... ein niemand.

morgen muss ich in den freizeitpark mit meiner family. scheiße. argh.
so eine schnaps idee.

der tequila war gut. der wodka auch.

hab seit dem frühstück am samstag bei karin nichts mehr gegessen. doch, ich will ja ehrlich sein. 4 maultaschen. und ne drittel tüte pommbaeren. ich liebe pommbären.

und heute werde ich auch nichts mehr essen. essen stinkt. kein mensch braucht essen.

hatte auf dem weg ins circus hunger. sonst nicht. nur da. ich bin gut.

hab 3 kilo abgenommen. und es wird weiter gehn.

löse dich von deinen fesseln.

eigtl löse dich von den fesseln der liebe. passt aber gerade nicht.

mein ganzes leben wird weiter gehen. mit mir.

und ich kann mich nicht entscheiden, ob mein leben unter mir wegrennt und ich zu langsam bin. oder ob ich zu schnell bin.

irgendwie stehe ich trotzdem.

hey, ich bin garantiert ne katze... so fühle ich mich. 15 x 9 ist... *rechner befrag* ... 135 jahre alt.

ja. so alt bin ich. aber eigtl bin ich viel zu jung für mein leben. ja. irgendwie. vom kopf her springe ich zwischen alt und jung hin und her.

einerseits .. wenn ich denke, dass ich eigtl recht reif bin und auch nur ansatzweise ne ahnung hab ... dann hab ich das gefühl, dass ich viel zu klein .. zu überfordert bin.

i'm a big big girl in big big world its not a big big thing...

scheiße... es fängt schon wieder an..

der beratungslehrer in meiner schule hat gemeint, ich wäre unreif.
weil ich mich krampfhaft an die schönen dinge im leben klammere. und meine pflichten und notwendigkeiten einfach verdränge.

er hat recht.

muss meiner mama helfen. alder, deine mama. hey. jo.

verdammt. ich kann seit samstag morgen nicht mehr klar denken. ist irgendwie seltsam. als würde ich von außen zu sehen, wie ich durchs leben stolpere.

sollte ich meiner mama erzählen, warum.. ich meine, die wunden sind unübersehbar. und ich hab angst.

sag nie wieder, dass ich es nicht tief mache. dieser ansporn ermöglicht mir neue gedanken.

ich lüge mich doch selber an.

wäh. ich kann kein t-shirt und keine kurze hose mehr anziehen. scheiße. scheiße...

verdammt.

ich muss mir etwas einfallen lassen. überschminken... naja.. ist noch zu tief. argh. mich schüttelts..
mir ist kalt.

angst vor der wahrheit.

ich mach alle kaputt. mich selber auch. kann man dieses geschwür alias 'ich' nicht einfach wegschneiden??

warum nicht? ^^

ich weiß nicht mehr wer ich bin. was ich bin. wenn wir ehrlich sind, wusste ich das wohl noch nie.
ich sollte mich selber mal suchen gehen. hab mich irgendwo liegen lassen.
genauso, wie die kuchenformen meiner mama.

bin ich eine kuchenform...??

ich verblöde.

sollt mehr trinken..

jule anrufen, ob sie die kuchenformen mitbringt.

muss jetz helfen gehen.