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Tagebuch PetraM
2017-01-13 04:33
Do. 12. Jan. 2017
Am Donnerstag fand ich es schön,

- dass ich mit manchen Kolleginnen (insbesondere mit meiner besten Kollegin) so gut und offen über meine Probleme reden kann. Sie kennt mich inzwischen so gut, dass sie es eh merkt, wenn mich etwas bedrückt. Natürlich kann sie mir nicht bei allen Sachen helfen, aber wenn man weiß, was jemanden bedrückt, welche Gedanken in einem so rumschwirren, dann kann man den Anderen halt mit seinen Problemen besser verstehen. Wir haben halt darüber gesprochen, warum ich zur Zeit so labil bin, warum es bei mir ständig (je nach Situation) Auf und Ab geht. Da kann man sich halt am besten reindenken, wenn man auch meine sonstigen Gedankengänge kennt.

- dass ich mit einer Kollegin telefoniert habe, die krank gewesen ist, die jetzt wieder kommen wird. Ihr geht es jetzt besser. Das finde ich wirklich schön. Es war ein schönes, lockeres und interessantes Gespräch. Gerade auch, weil wir in letzter Zeit ja überwiegend eine Art Notbesetzung sind, im Grunde jeder für jeden mitarbeiten muss (alle Bereiche müssen trotz Krankenscheine ja weiterlaufen), finde ich es wirklich schön, wenn es einer Kollegin dann wieder besser geht. Sie kann uns jetzt wieder tatkräftig unterstützen.

- dass wir ein interessantes Gespräch über Sport hatten (mit 2 Kolleginnen) und ich in diesem Zusammenhang dann tatsächlich spontan einen neuen Erfolg hatte. Damit hätte ich ganz bestimmt nicht gerechnet.

Sportlich mache ich ja mehr als die meisten meiner Kolleginnen. Wir haben dann über verschiedene Übungen gesprochen, was es so gibt (die klassischen Übungen), was besonders schwer ist usw. Eine Kollegin meinte dann, dass dieser Wandsitz (Beine im rechten Winkel halten) eine der schwersten Übungen überhaupt sein soll.

Das sehe ich anders (ich persönlich finde die verschiedenen Varianten der Unterarmstütze dagegen viel schwerer, viel intensiver, bekomme das inzwischen zwar, mit viel Kraft und Anspannung, einigermaßen hin, aber dennoch viel schwerer als den Wandsitz).

Anfangs, als ich es zum ersten Mal gemacht habe, hatte ich damit auch große Probleme, konnte mich dabei kaum halten. Aber umso öfter ich es dann gemacht habe, umso besser wurde ich. Inzwischen mache ich es (neben Kniebeugen) sogar ganz gerne, das gehört längst zu meinem Standard-Programm. Die 35 Sekunden gehen immer ruck-zuck um. Deswegen habe ich dabei ja auch das abwechselnde Anheben der Fersen eingeführt, damit diese Übung für mich nicht "zu langweilig" wird.

Ich habe es im Büro dann spontan gemacht (weil die Anderen halt fragten, ob ich es kenne) und sagte direkt dabei, dass es dabei auch verschiedene Varianten gibt. Zum einen das Fersen anheben (was ich gemacht habe) und die nächste Stufe ist das Laufen auf der Stelle. Ja, und was soll ich sagen, ohne groß nachzudenken habe ich es dann spontan gemacht. JAAA, ich bin beim Wandsitz auf der Stelle gelaufen, habe die Füße mehrmals im Wechsel ganz vom Boden angehoben. Das war für mich ein total spontaner Rekord bzw. Erfolg, über den ich mich total gefreut habe.

Eigentlich wollte ich heute Abend dann noch Sport machen, diesen neuen Erfolg direkt nochmals so richtig üben, aber ich war viel zu müde, war schon relativ früh im Bett (dafür geistere ich jetzt mal wieder durch die Wohnung, habe schon mal meine Tasche/Sachen für morgen sortiert).

- dass meine neue Uhr so schön ist. Dass ich sie sehr gut ablesen kann und dass darauf auch Verlass ist (meine alte Uhr ging ja immer wieder mehrere Minuten nach).

- dass ich heute Abend mal wieder einen Termin zur Fußpflege hatte. Ich verstehe mich mit ihr halt immer wieder so gut, wir führen dabei immer wieder so gute, lockere Gespräche. Auf die Termine an sich (wegen der "Behandlung" an sich) freue ich mich ganz bestimmt nicht, aber auf diese Frau freue ich mich immer wieder so richtig. Wir sind auf einer Wellenlänge, haben den gleichen Humor. Bei ihr ist es, schon alleine wegen der Gespräche dabei, immer wieder total gut.

- dass ich mir vorher noch einen neuen Wechsel-Kalender geholt habe. Mein Zug war pünktlich (auch sehr positiv!!), so dass ich vorher noch etwas Luft hatte. Ich ging noch etwas bummeln, etwas Einkaufen. Ich mag solche Kalender, die man Tag für Tag weitermachen muss, also Monat, Wochentag und das Datum umstellen muss. Davon haben wir hier eigentlich schon mehrere (auch im Büro habe ich einen davon). Mal aus Magnet (der hängt am Kühlschrank), mal aus Metall (mit so Metallschildern, der steht im Wohnzimmer), mal aus Holz (mit kleinen Würfeln, davon habe ich zwei, einen in der Küche, zu dem gehört auch eine Uhr, und einen in meinem Sportzimmer). Tag für Tag gehe ich entweder abends (kurz vorm Schlafengehen) oder morgens durch die Räume und stelle alle Kalender aktuell ein.

Ja, und heute sah ich dann halt einen ähnlichen Kalender. Auch aus Holz, aber mit kleinen flachen Brettern. Ich fand ihn irgendwie schön, konnte nicht widerstehen. Den habe ich mir dann gegönnt. Der steht jetzt ebenfalls in meinem Sportzimmer.

- als ich heute Abend endlich zu Hause war. Es war so richtig nass-kalt mit fiesem Wind. Ich bin ziemlich nass geworden. Ich habe erst was gegessen (Frikadelle und Gurkensalat) und habe mich dann hingelegt. Ab unter die dicke Wolldecke, erstmal etwas ausruhen und warm werden. Eigentlich wollte ich dann noch Sport machen, aber dann bin ich eingeschlafen.

Eigentlich wollte ich auch mit meiner Mutter telefonieren. Sonst telefonieren wir immer Mittwochs, aber am Mittwoch hatte sie ihren Spieleabend (dann trifft sie sich mit ein paar Frauen), so dass wir es auf Donnerstag Abend verschoben haben. Ja, aber dieses Telefonat habe ich regelrecht verschlafen. Als ich wach wurde, hatte ich eine SMS von ihr auf dem Handy. Nach dem Motto, Ruhe dich schön aus, wir telefonieren am Wochenende wieder in Ruhe.

Ich will jetzt hoffen, dass ich mir nichts weggeholt habe, als ich so nass-kalt gewesen bin. Mein Freund ist seit dem Wochenende heftig erkältet. Im Moment läuft meine Nase und ich musste schon mehrmals niesen. Das kann aber auch Zufall sein. Und richtig (also komplett) weg war mein Schnupfen ja eh noch nicht. Aber krank fühle ich mich damit dennoch nicht.

Für morgen Abend, also für Freitag Abend plane ich den Sport dann wieder ein.

Das war am Mittwoch beim Training auch wieder gut. Also die unterschiedlichen Denkweisen meine ich jetzt. Für mich zur Motivation haben wir halt ausgemacht, dass ich im Monat auf 10 Sporteinheiten kommen soll, also jeden Monat 100 Kilometer auf dem Fahrrad schaffen soll. Das ist eine schöne runde Zahl, die man im Grunde jeden Monat gut erreichen kann. Dann haben wir ja auch über mein regelmäßiges Training gesprochen, es so häufig wie möglich durchzuziehen (was für mich gesundheitlich auf jeden Fall sehr positiv wäre).

Ja, aber da kam ein "Zweikampf" in meinem Kopf. Wenn ich es "so oft wie möglich" durchziehen würde (was theoretisch natürlich möglich wäre), dann käme ich im Monat auf jeden Fall über diese 10 Einheiten, über 100 Kilometer. Sofor sagte mir mein Kopf, nein, das brauche ich nicht zu schaffen, diese eingepeilten 10 Einheiten sind schon in Ordnung.

Natürlich sind diese geplanten 10 Einheiten "in Ordnung" und ein gutes Ziel, das überhaupt regelmäßig zu schaffen (eine gute Motivation halt, dieses Ziel regelmäßig schaffen zu wollen). Aber es wäre trotzdem auch gut, wenn ich mir immer mal wieder ein "Puffer" anschaffen würde. Nicht so, wie ich es immer (in allen Situationen des Lebens) mache, alles auf den letzten Drücker zu machen. Wenn ich fit bin, wenn ich Zeit habe, dann sollte ich Sport machen. Was ist, wenn später (zum Ende des Monats) was dazwischen kommt, sei es eine Erkältung (oder eine andere Krankheit), heftige Busverspätungen (so dass ich erst spät zu Hause bin, mich nicht mehr zum Sport aufraffen kann) usw. Es gibt im Grunde ja genug Gründe bzw. auch "Ausreden", weshalb man nicht mehr zum Sport kommt.

Ja, und deswegen sollte man es wirklich regelmäßig bzw. so oft wie möglich durchziehen.

Jetzt will ich erstmal hoffen, dass das angekündigte Schnee-Chaos ausbleibt. Hier ist es immer noch nur am regnen und 5 Grad Plus. Mal sehen, wie es gleich (in ein paar Stunden) und im Laufe des Vormittages aussieht. Davon (vom Wetter) mache ich es auch abhängig, wie lange ich am Freitag arbeiten werde. Normal, oder ob ich früher Feierabend machen werde (wenn es zu ungemütlich wird, wenn die Straßen zu weiß, zu dicht werden sollten, damit ich noch sicher nach Hause komme).

Ja, wie gesagt, und für abends, zum Einstieg ins Wochenende, plane ich dann halt meinen Sport ein.

Zum Thema innerer Schweinehund habe ich so ein süßes Bild gefunden. Niedlicher kann man es doch gar nicht ausdrücken:

Kommentare

10:22 14.01.2017
Schwein sein ist doch schöööööön!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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01:54 14.01.2017
Einen lustigen Schweinehund hast Du Dir da ausgesucht
Good luck !
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2017-01-13 04:33