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2011-10-12 17:03
Wennste Mittwoch überlebs' is' Donnerstag!

Dieser Satz von den Missfits ist für mich in diesem Schuljahr soooo treffend!

Mittwochs habe ich von der 2. bis zur 9. Stunde Unterricht - eine Freistunde in der 5. Stunde. Ist eigentlich recht machbar, wenn ich gut vorbereitet bin (was ich, ehrlich gesagt, fast immer bin).

Heute bin ich jedoch komplett 'platt', weil die Pausen, die ich ansonsten habe, alle für irgendwas drauf gingen.

Die üblichen 15-Minuten-Pausen wurden wegen des Dauerregens zu 'Regenpausen' erklärt, was bedeutet, dass die Schüler in den Klassen bleiben, in denen sie zuvor Unterricht hatten und dort ihre Pause machen. Leider bedeutet das für die Lehrer, dass sie in diesen Klassen bleiben und dort Aufsicht machen müssen. Natürlich hatte ich meinen Pausenproviant nicht mit in die Klasse genommen, so dass ich mich nur an der jugendlichen Lebhaftigkeit der Klassen erfrischen konnte. *grins* Ohrschützer wären wohl eher wohltuend in solchen Momenten... aber ich kann es den Schülern nicht verdenken, dass sie sich irgendwann mal Luft machen müssen, wenn sie schon nicht an die Luft dürfen.

Meine Freistunde ging mit Telefonaten für meine Mutter dahin. Ich rief sie an und sie war aufgelöst! ([Schon beim Melden tränenerstickte Stimme!] Sie muss nach ihrem Krankenhausaufenthalt wegen der Knieoperation in eine Reha-Klinik, weil ja letztlich doch aufgefallen ist, dass sie allein lebt und keiner für sie sorgen kann, wenn sie heimkommt (Sie wollte ja in eine ambulante Reha - und ich werde in Urlaub fliegen). Nun hat sie einen Platz in Bad Oeynhausen bekommen - und weinte zuerst wieder. 'Soooo weit weg!' Außerdem ist sie auf ein anderes Zimmer verlegt worden, wo drei Betten stehen (für etwas anderes ist sie nicht versichert) - auch ein Grund zum Weinen. Ohje. Ich kenne das gar nicht, dass meine Mutter so nah am Wasser gebaut hat!

Ich hab dann rasch die Klinik gegoogelt, einen Anruf gemacht, ihre Abholung bei mir (NICHT bei ihr zu Hause) geklärt und sie dann wieder angerufen. Ich konnte sie recht gut trösten, denn die Klinik macht wirklich einen prima Eindruck - und sie bieten gaaaaanz viele Beschäftigungen an - und Einzelzimmer - und man wird gefahren - ... alles eigentlich ganz im Sinne meiner Mama.

Als sie halbwegs beruhigt war, ertönte der Gong zur nächsten Stunde. Und ich war noch nicht mal zur Toilette *lach*. Gutes Blasentraining!

Meinen Oberstufenkurs am Nachmittag habe ich mit Keksen und Traubenzuckerdrops gedopt - leider waren sie schließlich so lustig, dass ich sie schon wieder bremsen musste! Nie wieder Traubenzucker für diesen Kurs! Wirkt wie Aufputschdrogen auf sie *ggg*

Jetzt werde ich rasch eine Vertretungsstunde für morgen vorbereiten (immerhin mal Englisch!) - den Rest habe ich zum Glück schon fertig. Dann muss ich anfangen, meine Wohnung zu sortieren, damit meine Mutter, wenn sie demnächst drei ganze Tage hier ist, nicht aufräumt! Grmpf. Und abends gehe ich noch zu meiner geliebten Feldenkrais-Gruppe. Wer das nicht kennt, möge es googeln - zumindest heute, werde ich DAZU nix mehr schreiben!

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Kommentare

18:04 12.10.2011
das mit der blase kenne ich. auf der arbeit ist die immer plötzlich riesengroß.
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2011-10-12 17:03