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2004-04-14 21:09
Warum ein neues Tagebuch?
Als Anfang dieses Jahres ein Brief eintrudelte, der mich zur Firmung einlud, war ich ziemlich skeptisch und brauchte lange, um mich durchzuringen, mich unter Vorbehalt anzumelden. Ich dachte, wenn ich mich jetzt anmelde, ist das für mich entgültig. Ich werde den Firmunterricht mitmachen und mich im Sommer firmen lassen.
Dann bekam ich von einigen Seiten zu hören, dass diese Leute erst den Firmunterricht mitmachen und dann entscheiden, ob sie sich firmen lassen.
Das erste Firmvorbereitungstreffen schlug bei mir ziemlich ein.
1. bekam ich wohl die beste Firmgruppe mit vielen meiner Freunde, einigen anderen netten Leuten deren Bekanntschaft ich heut nicht mehr missen möchte und recht netten Kathecheten.
2. regte mich ein Lied zum Nachdenken an, in dem es hieß „Zieh den Kreis nicht zu klein“ (siehe den gleichnamigen Eintrag im Tagebuch "Aquí estoy!“ vom 28.02.2004)
Ich war positiver gestimmt und gespannt auf die Gruppenstunden.
Nach den ersten Stunden war ich ziemlich verwirrt. Wir sprachen über das Beten, über den Kontakt zu Gott und die Wichtigkeit Gottes in unserem Leben.
Ich bete nicht. Ich habe keinen Kontakt zu Gott. Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.

Bis letztens. Denn dann kam Gott.
Zugegeben, er kam nicht richtig. Ich glaube, ich komme zu ihm. Schritt für Schritt.
Und diesen Weg möchte ich in diesem Tagebuch festhalten.

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reisen 

Kommentare


unbekannt
11:48 15.04.2004
hmmm, dann gehts dir also so ähnlich wie es mir in meinem "KOnfe-jahr" gegangen is...bin mal gespannt auf deine weiteren Schritte auf Gott zu...
tearsgirl


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2004-04-14 21:09