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2016-06-05 18:20
Unabsehbare Wendungen

Was genau ich mir darunter vorstelle, erschließt sich mir im Augenblick noch nicht, aber das macht nichts. Irgendwie werde ich schon die Kurve schon kriegen. Das wäre ja nicht das erste Mal, daß ich am Anfang gar nicht weiß, wie ich mit meinen Eintrag beginnen soll, aber am Ende doch was zusammen kriege. Das wird sich auch heute nicht ändern. Ich lasse mich überraschen, was ich heute noch schaffe. So schwer wird es schon nicht werden. Der Tag war an sich ganz okay. Es tut gut, faul zu sein und einfach an nichts denken zu müssen. So muß das auch sein, wenn man Wochenende hat. Dumm nur, wenn die zwei freien Tage so schnell vorbei sind. In der kommenden Woche habe ich einen Tag länger frei, aber so erholsam wird der zusätzliche freie Tag auch nicht. Am Freitag heiratet ja meine Kollegin und es die Feierlichkeite fängt schon relativ früh an. Um 11.00 Uhr ist Sektempfang, um 12.30 Uhr ist die Trauung. Um 14.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, um 17.00 Uhr wird gegrillt. Danach findet die Party an, die wohl ausarten wird. Auch wenn ich nur Gast bin, ist das auch für mich ein langer Tag. Ich muß bis nach Neuss und von da auch wieder nach Hause. Und wenn ich so bis 22.30 Uhr bleibe, dauert es mindestens noch eine halbe Stunde, bis ich wieder zu Hause bin. Da ist dann Ausschlafen am nächsten Tag schon beinah Pflicht. Ob ich dann zum Sport gehen kann, wage ich zu bezweifeln. Aber ich soll mich ja nicht so anstellen, denn ich kann ja auch dezent feiern. Mal sehen, ob das klappt. Aber jetzt mal ernsthaft: ich kann mich schon benehmen und so viel werde ich auch nicht trinken. Was auch nicht so gut ist, sollten die Temperaturen hoch sein.

Apropos Temperaturen: jetzt ist er also da, der Sommer. Ich finde es ja toll, daß man von der Sonne verwöhnt wird, aber die Unterschiede sind immer so heftig. Da kommt man um vor Hitze und ein paar Tage später friert man sich einen Wolf. Es ist schon komisch: vor ein paar Jahren hat mir die Hitze nichts ausgemacht, zumindestens fand ich 25 Grad ganz angenehm. In dieser Woche hatte ich so unter der Schwüle zu kämpfen, daß ich noch nicht mal so zum Sport gehen konnte, wie ich es gern gewollt hätte. Von jetzt auf gleich bekam ich Herzrasen und das nicht zu knapp. Irgendwie erinnert mich das an letztes Jahr, da hatte ich die gleichen Probleme: Nackenschmerzen, die sich bis in den Kopf gezogen haben, Übelkeit und Erbrechen. Vom Bauchkneifen rede ich gar nicht erst. Jetzt, ein Jahr später, geht es mir nicht anders. Da wird man um 6.30 Uhr wach und hat das Bedürfnis, mit den Kopf vor die Wand zu laufen. Ich will auch nicht immer sofort eine Tablette nehmen, aber wenn die Schmerzen einfach nicht nach lassen, bleibt mir nichts anderes übrig. Man wird eben alt. Das ist wohl so üblich, aber das es so schnell gehen muß, finde ich persönlich nicht prickelnd. Kann ich das ändern? Nein, kann ich nicht. Wer weiß, wozu das alles gut ist. Man muß eben mit dem zufrieden sein, was man hat. Wenn ich ehrlich bin, dann geht es mir gar nicht so schlecht, denn ich habe doch alles, was ich will. Von daher ist alles im grünen Bereich. Es kann nur noch besser werden.

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2016-06-05 18:20