Ich habe es zwar nicht so mit dem Klavierspielen, weil ich in der Beziehung unmusikalisch bin, aber tot bin ich trotzdem. Es fühlt sich zumindestens so an. Solange ich noch in der Lage bin, mich an den Rechner zu setzen, ist eh alles im grünen Bereich. Obwohl ich in den letzten Tagen nicht geschrieben habe, kriege ich es heute nicht hin, alles aufzchreiben. Dennoch wollte ich die Gelegenheit nutzen, ein wenig was los zu werden. Die zweite Woche im Büro habe ich hinter mir. Irgendwie habe ich es geschafft, T. mit Arbeit zu versorgen, was aber auch teilweise zum Chaos führte. Die Papiere sind da gelandet, wo sie nicht hätten landen dürfen. Das kommt davon, wenn man alles auf einmal macht und für drei arbeitet. Aber das Thema ist bald vom Tisch, wenn S. am 19.07. wieder ins Büro kommt. Ich bin gespannt, ob sie was sagt. Das kann ich mir nicht vorstellen, denn T. äußert sich ja auch nicht, wenn ich eine Bemerkung durch die Blume mache. S. muß auch gar nichts sagen, ich weiß auch so, daß einiges schief gelaufen ist. Es ist also alles in Butter. Das behaupte ich mal ganz einfach. Das ist es jetzt auch, wenn ich mich vor den Fernseher setze und meinen Krimi gucke. Das habe ich mir echt verdient. Man gönnt sich ja sonst nichts.