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2015-08-10 03:05
Sonntag, 09. August 2015

Am Sonntag Morgen war ich total erleichtert, als ich auf der Waage gesehen habe, dass dank des Sports bzw. durch den Streuselkuchen Kilomäßig nicht viel passiert ist. 65,6 kg. Ich hatte schon mit irgendwas über 66 kg gerechnet. Gut, dass ich mich ansonsten (abgesehen von diesem kleinen "Ausrutscher" mit dem Streuselkuchen) an den "Diät"-Tag gehalten habe und insbesondere halt auch, dass ich mein Trainingsprogramm einschließlich des Fahrradfahrens dann auch noch komplett durchgezogen habe.

Ich habe inzwischen nur gemerkt, dass ich während des Trainings nicht so viel trinken darf, da ich ansonsten die Übungen auf dem Bauch liegend (und Oberkörper anheben) nicht durchführen kann. Damit hatte ich früher schon Probleme, wenn ich zur Rückenmassage gegangen bin. Wenn ich vorher was getrunken habe, dann wurde es mir sofort schlecht, wenn ich im Institut dann auf dem Bauch gelegen habe. Mir kam dann sprichwörtlich "alles hoch", worauf ich gut und gerne verzichten kann. Das ist mir bei meinem Training inzwischen jetzt auch schon 2 mal passiert. Also dass ich während der Übungen kleine Trinkpausen eingelegt habe und dann halt die Übung mit dem "Rückenstrecker" durchführen wollte. Auch gestern musste ich es wieder abbrechen. Eigentlich mache ich dabei zuerst die Variante, Arme in U-Haltung und 10 mal nach oben wippen, ohne den Oberkörper zwischendurch abzulegen. Wenn ich vorher getrunken habe, geht das gar nicht. Dann wird mir sofort schlecht (heftiges Sodbrennen, womit ich sonst gar keine Probleme, gar keine Last habe). Dann habe ich immerhin die andere Variante gemacht. Also Oberkörper kurz hoch, Arme nach vorne strecken, wieder zurück in U-Haltung, hinlegen, kurz liegenbleiben und tief durchatmen. Dabei habe ich das "Grummeln" im Magen zwar auch gemerkt, aber die Übelkeit konnte ich mit diesen "Pausen" dann unterdrücken. Das Trinken werde ich hier also zukünftig besser anders einteilen. Zu Beginn (also vor dem Fahrradfahren), nach dem Fahren (also vor dem Trainingsprogramm) und ein paar Schlücke während des Programms (aber nicht kurz vor dem "Rückenstrecker", also nicht, kurz bevor ich mich auf den Bauch lege). Und nach dem kompletten Trainingsprogramm dann direkt ein ganzes Glas (und nicht nur ein paar Schlücke). 

Heute habe ich, abgesehen von meinem Sport, einen gemütlichen Haushaltstag gemacht. Viel aufgeräumt, Wäsche gewaschen und sortiert usw. Aber alles schön in Ruhe. Zwischendurch auch etwas gelesen (das zweite Buch von den "Ostfriesen"-Krimis habe ich zu Ende gelesen, habe das dritte Buch aus dieser Reihe angefangen). Training hatte ich heute erst Nachmittags (mein Trainer hatte vorher noch einen anderen Termin). Das fand ich aber nicht schlimm. So konnte ich erst ausschlafen und in Ruhe Frühstücken. Mein Freund wollte dann eigentlich etwas raus, aber ich hatte keine Lust, wollte lieber den Haushalt in den Griff kriegen (abends, nach der Arbeit, schaffe ich ja auch nicht immer so viel). Außerdem haben wir ja ab Freitag beide Urlaub und im Urlaub, insbesondere auch, wenn wir an der Nordsee sind, werden wir ganz bestimmt täglich stundenlang bzw. von morgens bis abends unterwegs sein. Nach dem Frühstück geht es los und gegen Abend (etwa ab 18/19 Uhr) sind wir dann wieder im Hotelzimmer. Da wollte ich den heutigen Tag lieber ruhig und gemütlich zu Hause genießen. Den Haushalt fand ich nicht schlimm, damit habe ich mir ja schließlich auch genug Zeit gelassen. Mein Freund war deswegen nicht sauer, sondern ging runter "in den Hof" und hat unser Auto von Hand geputzt. Von oben bis unten sozusagen. Einschließlich der Fenster, die Felgen, alle Gummidichtungen, von innen alles gründlich usw. Damit war er mehrere Stunden intensiv beschäftigt. 

Ja, und Nachmittags hatte ich dann ja Training. Es war wieder wie immer ein sehr gutes Training. In der ersten Hälfte haben wir das "Urlaubsprogramm" (das ich abends im Hotelzimmer machen werde) durchgezogen (mit einigen guten Tipps und Hinweisen, worauf ich dabei dann achten soll). Außerdem ein sehr gutes Trainingsprogramm, wieder optimal an die Gegebenheiten unseres Wohnzimmers angepasst (wieder mit dem Stuhl als "Kasten" für Unterarm-Liegestütze usw.). 

Schwer fiel mir eine Übung für die Arme, also eine "Partnerübung" mit dem Theraband, wobei er den Gegendruck (die Spannung) gesteuert hat. Nicht, was die Arme an sich betrifft (diesbezüglich hat es sehr gut geklappt), sondern dabei gleichzeitig auf die richtige Haltung, auf die richtige Spannung des Körpers bzw. des Rückens zu achten. Dabei kamen so einige Korrekturen. 

Dafür bin ich stolz, dass ich sowohl das Hanteltraining (verschiedene Varianten) als auch die verschiedenen Varianten der Crunches inzwischen so gut schaffe (ganz abgesehen von den verschiedenen Varianten der Liegestütze, auf Unterarmen/Knien/richtige, was ich ebenfalls sehr gut durchgezogen habe). 

Sonst machen wir die Unterarm-Liegestütze immer über 30 Sekunden. Heute zum ersten Mal über 40 Sekunden. In den letzten Sekunden habe ich zwar gedacht, dass ich jeden Moment zusammen klappe, konnte die Spannung in den Beinen, im Rücken und Bauch nicht mehr halten, ging aber wirklich erst nach den 40 Sekunden wieder ganz runter.

Aber ich finde es wirklich gut (auch bezüglich unserer Urlaubsplanung), dass wir jetzt hier in unserem Wohnzimmer zeitlich so flexibel sind, keine "Rücksicht" mehr auf den Trainingsraum nehmen müssen, wann wir dort eventuell rein kommen (diesbezüglich auch mehrmals unser Training zeitlich verschieben mussten). Wenn wir beide Zeit haben, dann können wir mit dem Training loslegen. Das finde ich total klasse!!!

Dann habe ich in einer Zeitschrift noch einen sehr interessanten Artikel gefunden. Weiß denn hier jeder, woher der Begriff "Google" kommt? Also ohne Google würde ich im Alltag nicht mehr klar kommen. Darin suche bzw. finde ich aber auch wirklich alles, was ich wissen muss und was mich interessiert. Auf der Arbeit suche ich darin z. B. auch nach der Rechtschreibung und Schreibweise von medizinischen Wörtern (wenn ich Diktate schreibe) und privat organisiere ich darüber komplett unseren Urlaub, also suche mir darin auch die Adressen, Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten, Museen, Zoos usw. zusammen. Aber woher kommt denn nun dieser Name?

Die Antwort:

Fröhlich und lustig klingt "Google", und praktisch ist die Internet-Suchmaschine auch. Ihr Name hat sogar eine tiefere Bedeutung. "Googol" ist die mathematische Bezeichnung für eine Eins mit hundert Nullen, zu deutsch: zehn Sedezilliarden. Die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin entschieden sich wohl für eine leicht abgewandelte Version, um auf die unendlich vielen erhältlichen Informationen im World Wide Web hinzuweisen. Den Begriff Googol hat übrigens der kleine Milton Sirotta 1938 im Alter von neun Jahren erfunden. Sein Onkel, der amerikanische Mathematiker Edward Kasner, hatte ihn darum gebeten. Er wollte der riesigen Zahl endlich einen Namen geben. Seine Arbeiten zu "Googol" veröffentlichte Kasner im Buch "Mathematik und Vorstellung". Vom Internet ahnte er damals sicher nichts.

Also ich fand diesen Artikel wirklich super interessant. Gut, dass ich bei unseren Rechnungen nicht mit so hohen Zahlen zu tun habe (Grins). 

Ernährung am Sonntag:

12 Uhr 2 Brötchen (1 mit Ei, 1 mit Wurst), dazu 1 Glas Orangensaft und 1 großer Kaffee.
17 Uhr (nach dem Training) 1 Becher Eiweißdrink "Schoko", dazu etwas Gurkensalat (Essig/Öl).
19.30 Uhr Rindersteak, Pommes, Broccoli (frischer) und Soße Bernaise. 
22 Uhr 1 Erdbeer-Quark "Obstgarten".

Bewegung: Eine Stunde sehr gutes und sehr intensives Training, beginnend unter anderem mit Laufen auf der Stelle, Hantelübungen, Ausfallschritten, Übungen mit dem Theraband, verschiedenen Varianten der Crunches usw.

 

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2015-08-10 03:05