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2016-05-30 02:46
So. 29. Mai 2016
Der Sonntag ist schön und ruhig gewesen. Wenn ich die Bilder (und Filme) im Internet sehe, was wettermäßig im Süden Deutschlands los ist, da bin ich wirklich total froh darüber, dass wir hier von diesem Unwetter bisher verschont werden (ich hoffe, dass es auch so bleibt). Hier zieht es sich zwar immer wieder zu (eine dicke Wolkenschicht) und zeitweise ist es auch sehr windig, fast schon stürmisch, aber von so einem heftigen Unwetter wie im Süden wurden wir bisher zum Glück verschont.

Heute waren wir den ganzen Tag in der Wohnung. So ein ruhiger Tag zu Hause tut immer mal wieder so richtig gut.

Mein persönliches Tageshighlight war auf jeden Fall mein Training (ansonsten habe ich sehr viel im Haushalt gemacht).

Es war wieder ein super gutes, sehr abwechslungsreiches Training, wobei ich bei manchen Hantelübungen durch den Muskelkater bzw. durch die Verspannung im Schulterbereich immer noch etwas eingeschränkt bin.

Schon beim ersten Block gab es mächtig Power, da ging mein Puls schon sehr hoch. So einige seitliche Sprünge (und runter in eine leichte Kniebeuge), zügige Ausfallschritte (mal mit dem Bein weit nach vorne, mal weit nach hinten), Laufen auf der Stelle sowie Liegestütze auf dem Steppbrett (runter eine Liegestütze und wieder hoch).

Ja, schon dabei kam ich gut ins Schwitzen. Das hat mir gut getan. Im Moment nerven mich die Wechseljahre eh mal wieder sehr heftig. Ein ständiger Wechsel zwischen frieren und schwitzen, ich weiß nicht, wie oft ich heute mein dickes Oberteil (mit langen Armen) vom Jogging-Anzug angezogen habe (weil ich so kalt war, eine richtige Gänsehaut an den Armen hatte) und kurze Zeit später wieder "in die Ecke" geworfen habe (bzw. über den Stuhl bzw. über die Couch gelegt habe), weil ich wieder so am schwitzen war. Mein Freund war auch schon dran, ob ich mich langsam mal entscheiden könnte. Nein, er meint es nicht böse, er ärgert mich nur damit, weil es heute halt mal wieder sehr extrem war (dazu kommen noch andere Sachen, auf die ich hier nicht eingehen möchte). Auf jeden Fall war ich während des Trainings dann mal eine Stunde durchgehend warm, was letztendlich schön war.

Dann folgte ein sehr intensiver Block für die Arme. Dabei habe ich auch gemerkt, wie wichtig die Reihenfolge der Übungen ist. Manche Übungen (z. B. Thema Hantelbank, also gerade hochdrücken) fallen mir im Normalfall relativ leicht, wenn man zuvor aber einige andere Übungen für die Arme hatte, die Oberarme schon am zittern sind (von der Anstrengung), dann fallen einem solche "harmlosen" Übungen wie die Hantelbank plötzlich auch sehr schwer.

Ich war heute bei mehreren Übungen so konzentriert, so angespannt, so dass ich mehrmals das Atmen vergessen habe, er mich mehrmals auf die richtige Atmung ansprechen musste. Früher, als mir viele Übungen (auch die "harmlosen" Übungen) noch schwer fielen, da ist mir das des Öfteren passiert. Im Normalfall habe ich die Atmung inzwischen eigentlich im Griff, aber umso konzentrierter ich dabei bin (bei schweren Übungen), umso mehr vernachlässige ich die Atmung.

Heute waren halt einige Übungen dabei, bei denen ich auf alles gleichzeitig achten musste. Zum einen auf die Übung, auf den Bewegungsablauf an sich, dazu die gesamte Körperhaltung im ganzen (gerader Rücken, Bauch anspannen usw.), ja und "nebenbei" auch noch atmen. Damit musste ich heute dann wirklich (nach langer Zeit) mal wieder so richtig kämpfen. Ein Zeichen dafür, dass das Training, die Übungen heute im ganzen sehr anspruchsvoll (und ganz bestimmt nicht langweilig oder eintönig) waren.

Dieser zweite Block fing relativ harmlos an. Mit den 5 kg Hanteln, gerade Stehen, runter zum Kreuzheben und dann die Arme hochziehen, also Ellenbogen seitlich hoch, Hantel bis in Brusthöhe (also die Übung, die ich sonst immer mit dem neuen Body-Trimmer mache).

Anschließend (auf dieser Stelle stehen bleiben) runter in die Kniebeuge und beim Hochgehen die Biceps-Bewegung (Arme/Hände zu den Schultern).

Danach auf die Matte knien, mit einer Hand auf das Steppbrett stützen (also sozusagen auf allen Vieren) und mit der freien Hand mit der 5 kg Hantel den Ellenbogen weit nach hinten ziehen (rudern mit einem Arm). Diese Grundübung (die wir ja immer wieder in verschiedenen Varianten durchführen) finde ich immer wieder super schwer. Dabei muss man auf den geraden Rücken achten (kein Hohlkreuz, also Bauch fest anspannen, sonst hängt man durch), Brust nach unten drücken, Schultern gerade (auf einer Höhe) halten, die Schulter vom "Stand-Arm" gerade halten (die drücke ich häufig nach hinten hoch), den Stand-Arm etwas anbeugen und den Oberkörper weit vorne lassen (Kopf oberhalb vom Stand-Arm). Ja, und dabei diese Bewegung mit der Hantel (Arm/Ellenbogen immer weit nach hinten ziehen) und "nebenbei" noch gleichmäßig atmen. Das finde ich (in allen Varianten) immer wieder super schwer.

Dann kamen so einige Liegestütze. Also weiter auf den Knien, mit den Händen auf das Steppbrett, mit dem Körper so weit nach vorne, dass der Kopf vor den Händen ist. So oft und so schnell wie möglich immer wieder runter. Das war sehr intensiv, ging unwahrscheinlich in die Oberarme. Aber ich habe es sehr gut durchgezogen.

Dann ging es auf dem Steppbrett weiter, also mit dem Rücken auf dem Brett liegend. Zunächst dann mit den 3 kg Hanteln. Arme seitlich gestreckt, unten nachwippen und dann etwa 3/4 mit den gestreckten Armen nach oben (nicht ganz bis nach oben, wobei ich häufig etwas weiter nach oben ging). Das ging mit der Zeit schon sehr intensiv in die Oberarme, die immer schwächer wurden, das Zittern wurde immer intensiver. Auch bei dieser Übung immer auf den Bauch achten (also den LWS-Bereich tief auf das Brett drücken) und nebenbei noch auf die Atmung achten (das hatte ich heute mit der Zeit immer schlechter im Griff).

Dann ging es über Kopf weiter. Mit der 5 kg Hantel fällt es mir im Moment ja schon schwer, dieses Mal sogar 2 x 3 kg, also mit 6 kg. Also nicht nur auf den Bauch, auf den LWS-Bereich achten, mit den Armen über/oberhalb vom Kopf arbeiten, sondern gleichzeitig so viel Spannung in den Armen halten, so dass diese beiden 3 kg Hanteln fest zusammen gedrückt werden (von meiner Atmung ganz zu schweigen).

Die Übung auf allen Vieren (mit der 5 kg Hantel nach hinten zu rudern) war für mich heute die schwerste, aber mit den beiden 3 kg Hanteln über Kopf zu arbeiten, das fiel mir heute mindestens genauso schwer.

Dabei gibt es zwei Varianten, eine etwas leichtere und eine etwas schwerere. Leichter ist es (wie ich es jetzt aktuell mache, auch vorhin mit den beiden 3 kg Hanteln), wenn man mit gebeugten Armen direkt über dem Kopf arbeitet. Schwerer wird es (das habe ich mit der 5 kg Hantel auch schon häufig geschafft), wenn man mit möglichst gestreckten Armen über Kopf arbeitet. Bei meinem gestrigen Training habe ich Hälfte/Hälfte gemacht, also 5 x mit gestreckten Armen über Kopf und als die Kraft dann nachließ (die Oberarme immer schwächer wurden), da habe ich noch 5 Wiederholungen mit gebeugten Armen gemacht. Beim heutigen Training mit 6 kg habe ich dann direkt mit gebeugten Armen gearbeitet.

Ja, und danach folgte dann eigentlich noch die harmlose Hantelbank-Übung, wie üblich mit den 5 kg Hanteln. Aber so geschwächt, wie meine Arme nach den ganzen bisherigen Übungen schon waren, fiel mir diese Übung (unten wieder mit nachwippen) so richtig schwer. Auch dabei auf den Bauch, den geraden Rücken achten und nebenbei noch Atmen... Dabei hat er dann schon ein bisschen mit aufgepasst, mich immer mehr an die regelmäßige Atmung erinnert. Meine Oberarme zitterten immer mehr.

Als Abschluss folgten dann noch die üblichen Dehnübungen.

Dabei haben wir wieder mehrere sehr interessante Gespräche geführt. Bei ein paar Übungen war das auch wieder sehr gut, da ich dadurch zum Teil auch gut "abgelenkt" war und anstatt aufzugeben, die Übungen alle bis zur Pause durchgezogen habe. Ja, mir hilft das bei manchen Übungen wirklich (z. B. bei den Liegestützen auf Knien), mich auf seine Stimme, auf ein Gespräch zu konzentrieren, als bei den Liegestützen nur mitzuzählen und ständig zu denken, wie viele denn noch, wann kommt denn endlich die Pause? Bei manchen Übungen ist es einfach besser, wenn man einfach loslegt, anstatt sich zu viele Gedanken darüber zu machen.

Deswegen finde ich es auch immer wieder so schön, dass wir uns so gut verstehen, dass wir so gut auf einer Wellenlänge sind, immer wieder ohne Probleme interessante Gesprächsthemen finden (mit ihm kann man über viele verschiedene Themen total gut reden).

Bezüglich des Fahrradfahrens hat er mir einen guten Anreiz gegeben. Bis jetzt versuche ich ja immer, monatlich 10 Einheiten, also 100 Kilometer zu schaffen (was ich bisher leider nicht immer geschafft habe). In diesem Jahr habe ich bereits 40 Einheiten, also 400 Kilometer insgesamt geschafft (darüber bin ich jetzt wirklich stolz). Er hat mir jetzt den Anreiz gegeben, bis Ende diesen Jahres 1.000 Kilometer voll zu bekommen. Ja, irgendwie reizt mich das jetzt wirklich, dieses Ziel zu erreichen. Also bezüglich Motivation ist mein Trainer immer wieder (in jeder Hinsicht, also auch beim direkten Training) total gut.

Auch wenn das Training heute sehr intensiv war, ich auch total ins Schwitzen gekommen bin (was mir auch total gut getan hat), diese Stunde ging wieder total schnell um. Ja, die Zeit ist immer relativ, mal geht die Zeit nur super langsam und schleichend um und mal vergeht die Zeit, gerade wenn einem etwas so richtig Spaß macht (und das ist halt mein Hobby), auch total schnell um.

Heute Abend gab es ein paniertes Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln sowie Schnitzel-Sahne-Soße zum Essen. Eigentlich wollte ich danach noch Fahrradfahren (also zumindest mein kleines Grundprogramm mit Steppbrett durchziehen), aber ich war so lange mit dem Haushalt beschäftigt, bis es dafür zu spät geworden ist. Aber egal, zum einen kann ich mein Sportprogramm ja noch Anfang der Woche durchziehen (der 01. Juni ist ja erst am Mittwoch) und außerdem habe ich die geplanten 100 Kilometer für diesen Monat ja eh schon geschafft.

Ja, diesbezüglich ist es jetzt natürlich auch "demotivierend". Wenn man dann schon mal die 10 Einheiten, also die 100 Kilometer geschafft hat, dann fehlt einem halt auch irgendwie die Motivation für weiteren Sport in diesem Monat. Wobei ich in ein paar Monaten eh etwas mehr fahren muss (als die 100 Kilometer), wenn ich bis Ende des Jahres die 1.000 Kilometer voll bekommen will. Schon alleine wenn wir im August im Urlaub sind, dann werden mir ja wieder ein paar Sporteinheiten fehlen. Selbst wenn ich dann abends ein paar Übungen mache (was ich wieder einplane), das Fahrradfahren wird dann wieder etwas auf der Strecke bleiben (das muss ich vorher schon rausholen oder nach dem Urlaub dann halt nachholen, die dann fehlenden Kilometer).

Sport- bzw. Fußballmäßig kommt hier bei uns jetzt eh wieder die etwas schwierigere Phase. Mein Freund interessiert sich nicht im geringsten für Sport und Fußball. Für Fußball interessiere ich mich zwar auch nicht so brennend, aber dennoch interessiere ich mich für die deutsche Nationalmannschaft. Ich sage immer, ich bin eine deutsche und möchte wissen, was die deutsche Nationalmannschaft leistet, wie weit sie bei wichtigen Spielen kommt (heute hat sie ja 1:3 verloren). Mein Freund findet das total langweilig. Er hat vorhin deswegen was anderes im Fernsehen geguckt und ich habe den Spielstand übers Internet verfolgt.

Ich bin halt mit Sport groß geworden. Mein Vater war immer ein Sportfreak (darüber habe ich ja schon oft geschrieben) und stand total auf Schalke. Mit diesem Begriff (also Schalke) bin ich ja praktisch groß geworden. Von den anderen Mannschaften habe ich erst gehört, als ich schon erwachsen war (als mir Fans von anderen Mannschaften davon erzählt haben). Mein Vater war früher auch öfters live in der Schalke Arena dabei. Meine Mutter hat er nur ein einziges Mal mitgenommen. Sie standen natürlich im Schalke-Block. Ein Tor fiel, allerdings von der gegnerischen Mannschaft und meine Mutter (mit null Ahnung) schrie sofort laut TOR!! Das war meinem Vater damals super peinlich, er nahm sie danach nie mehr mit dahin.

Sobald früher (in meiner Kindheit) die Sportschau anfing, saß mein Vater im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Meine Mutter ging dann immer sofort in mein Zimmer, machte meinen Fernseher ein und sah sich die Hitparade an. Deswegen hatte ich schon in der Grundschule (1976 - 1980) meinen eigenen kleinen Fernseher, damit meine Mutter jederzeit in mein Zimmer verschwinden konnte und auf meinem Fernseher was anderes als Sport gucken konnte (beim Fernsehen tagsüber, wenn ich in der Schule war, auch bügeln konnte usw.).

Meine Mutter macht zwar selber etwas Sport (etwas Bewegung für Senioren, Wassergymnastik als Reha-Sport, früher war sie auch über viele Jahre Übungsleiterin fürs Mutter- und Kind-Turnen), aber nie aus Leidenschaft, sondern nur um "Dabei zu sein", damit sie früher im Verein mehr mit meinem Vater zusammen machen konnte (er war im Sportverein halt viel eingespannt, war bei allen Veranstaltungen dabei und meine Mutter konnte als Übungsleiterin ebenfalls immer mit dabei sein).

Ich war als Kind bzw. Jugendliche damals immer in der Zwickmühle. Zum einen hat mich die Sportschau interessiert, zumindest Teile davon (nicht alle Berichte, nicht alle Sportarten), aber die Hitparade, also die deutsche Musik hat mich halt auch immer schon interessiert. Ich bin damals immer gependelt, habe zeitweise (je nach Sänger) die Hitparade zusammen mit meiner Mutter in meinem Zimmer geguckt und bin auch zeitweise zu meinem Vater ins Wohnzimmer gegangen, wo wir dann (auch je nach Thema) zusammen die Sportschau geguckt haben.

Einmal war ich so richtig sauer auf meine Mutter. Ich meine, ich wäre damals etwa 13 Jahre alt gewesen. Wir waren über Weihnachten und Silvester in Garmisch-Partenkirchen, haben dort an einer großen Silvester-Party teilgenommen. Dort gab es auch Lose. Daran kann meine Mutter nie vorbei gehen (bis heute nicht), muss sich immer ein paar Lose holen. Sie hat 2 Eintrittskarten für "Holiday von Ice" gewonnen, was dort am nächsten Tag, also am 01. Januar stattgefunden hat.

Ich fand damals Katharina Witt so toll. Im Urlaub haben wir eine andere Familie kennengelernt (mit 2 Kindern), mit denen wir uns angefreundet haben (diese Freundschaft hielt dann mehrere Jahre). Und was macht meine Mutter, sie fragt diese andere Frau (von der anderen Familie), ob sie mit ihr zu Holiday on Ice gehen würde (was die Beiden dann auch gemacht haben). Als ich sie darauf ansprach, was denn mit mir wäre, da meinte sie, Eiskunstlaufen wäre doch total langweilig, das wäre gar nichts für mich gewesen, seit wann ich mich dann für so etwas interessieren würde.... Nein, gar nicht, überhaupt nicht.... Ich mochte nur Katharina Witt, liebte Musik und Tanzen sowieso. Und sie fragte eine uns bis dahin fremde Frau, anstatt ihre eigene Tochter. Ja, damals war ich wirklich sauer auf meine Mutter. Ich hätte es mir damals wirklich gerne angeguckt.

Die Mutter von meinem Freund (die ja schon gestorben ist, als er gerade mal 14 Jahre war) liebte ebenfalls das Eiskunstlaufen. Davon hat mein Freund mir schon öfters erzählt. Sie hat sich damals sogar den Wecker gestellt, wenn wichtige Veranstaltungen (auch Olympiade usw.) davon nachts ausgetragen worden ist. Diesbezüglich hatte ich also mit meiner "Schwiegermutter" sozusagen den gleichen Geschmack.

Bezüglich Fußball und Schalke muss ich gerade auch an eine frühere Kollegin (aus einer früheren Abteilung) denken. Sie war auch ein großer Schalke-Fan. Ihr Favorit war damals Youri Mulder. Sie schwärmte auf der Arbeit ständig von ihm (damals waren wir Mitte 20). Ich ging damals hin und schrieb Schalke an, bat um ein Autogramm für sie. Sie schickten auch eines, sogar mit persönlicher Widmung. Ich habe es damals in einen Glasrahmen getan und ihr dann zum Geburtstag geschenkt. Darüber hat sie sich total gefreut, war total aus dem Häuschen. Mit so einem persönlichen Geschenk hätte sie niemals gerechnet. Und dann auch noch mit einer persönlichen Widmung ihres großen Schwarms (sie war damals gerade frisch verheiratet, aber ihr Mann, selber Schalke-Fan, hatte damit keine Probleme, ich habe ihn selber persönlich kennengelernt, auch er fand dieses persönliche Geschenk total gut), dieses Autogramm, dieser Glasrahmen bekam dann einen "Ehrenplatz" im Wohnzimmer auf dem Fernseher (ich war einmal bei ihr zu Hause, da hat sie es mir gezeigt). Der Name von Youri Mulder ist bis heute in meinem Kopf hängen geblieben, obwohl es ja schon einige Jahre her ist.

Ich interessiere mich immer mehr für die Sachen, die ich selber nicht so richtig kann, wenn andere darin gut sind, damit Erfolge haben. Zum Beispiel ja auch das Thema Schwimmen, das hat bei mir ja von Anfang an nicht so richtig geklappt (ich kam dabei nie so richtig von der Stelle, habe mich halt auch nie getraut, den Kopf unter Wasser zu nehmen), umso interessanter finde ich es, wenn andere gut Schwimmen können, damit gute Erfolge erzielen, das verfolge ich schon immer (angefangen bei dem Schwimmer Michael Groß, über die Rettungsschwimmer bei Baywatch und noch heute verfolge ich solche großen Schwimmveranstaltungen).

Ja, und deswegen interessiere ich mich beim Fußball immer schon mehr für die Torwarte (weil ich ja von Kindheit an bei jedem Ball, der auf mich zukam, in Deckung gegangen bin). Über meinen Vater, also über Schalke wurde ich zunächst auf Jens Lehmann aufmerksam (er war ja auch in der Nationalmannschaft), dessen Karriere ich dann eine ganze Zeitlang verfolgt habe (bis er nach England gewechselt ist). Danach folgte (über Schalke) dann Manuel Neuer, der jetzt ja ebenfalls in der Nationalmannschaft ist. Ja, die wichtigsten Spiele bei der EM, also wo Deutschland dabei ist, werde ich auf jeden Fall wieder verfolgen und sei es nur übers Internet, weil mein Freund was anderes im Fernsehen gucken möchte.

Ja, aber diesbezüglich finde ich es sogar schön, dass mein Trainer so viel davon versteht, sich so dafür interessiert, weil er mir schon einiges über Fußball erzählt hat, was ich bisher noch nicht wusste. Über ihn erfahre ich halt auch immer wieder neue Sachen, die ich übers Fernsehen oder übers Internet bisher verpasst bzw. noch nicht erfahren habe. Auch diesbezüglich sind unsere Gespräche beim Training für mich immer wieder sehr interessant.

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