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2016-06-27 02:57
So. 26. Juni 2016
Der Sonntag war im ganzen schön und positiv.

Als erstes ging ich auf die Waage. Ich war wegen dem Gewicht total unsicher. Wieviel haben die Pommes gestern Abend im Restaurant ausgemacht? War ich noch im 64er-Bereich, oder hatte ich bereits wieder 65/66 kg?

Ich ging zunächst mit geschlossenen Augen auf die Waage (Grins), hielt sie noch kurz zu und habe nur gedacht, Bitte, Bitte, ich möchte noch im 64er-Bereich liegen.

Dann habe ich die Augen aufgemacht und..... Hatte genau 64,0 kg. Ja, in dem Moment habe ich kurz laut aufgeschrien, bin etwas durch das Zimmer gehüpft (Grins). Ja, in dem Moment war ich wirklich total happy, konnte es gar nicht glauben. Ich war noch drei mal auf der Waage, aber es blieb dabei, 64,0 kg (das habe ich dann auch in meinen Kalender eingetragen).

Danach habe ich dann (vor dem Training) erstmal was gegessen und getrunken (Apfel, einen kleinen Kaffee und ein Glas Wasser). Nüchtern (und insbesondere auch ohne Kaffee) kann ich kein Training machen, dann habe ich erst recht Kreislaufprobleme.

Dann kam mein Trainer. Heute haben wir nur eine "kleine" Zwischenkontrolle gemacht. Er wusste ja, dass wir gestern Essen waren und mir dadurch der "Diät"-Tag am Samstag sowie mein intensives Training gefehlt hat (das ich sonst immer Samstags durchführe). Die richtige Kontrolle werden wir dann nächste Woche durchführen (die war je eh erst für Anfang Juli geplant).

Ja, dann kam das gleiche Thema wie zuvor. Wieviel würde ich (mit Kleidung und nach dem Frühstück) auf seiner Waage haben. Auf seiner Waage habe ich meistens durchschnittlich einen halben Kilo mehr (mal nur 300/400 Gramm mehr, mal einen halben Kilo oder mehr, das ist immer unterschiedlich). Ich habe nur gedacht, hoffentlich bin ich jetzt auch bei ihm im 64er-Bereich. Nicht, dass die Waagen jetzt völlig unterschiedlich sind, dass ich bei ihm deutlich über 65 kg liege. Das hätte mir wirklich noch gefehlt.

Nun gut, auf seiner Waage hatte ich dann 64,7 kg. Einerseits war ich in diesem Moment total erleichtert, dass ich auch bei ihm im 64er-Bereich liege, auf jeden Fall deutlich unterhalb von 65 kg. Aber dennoch war ich auch enttäuscht, dass ich im oberen Bereich war, also oberhalb von 64,5 kg. 700 Gramm mehr als auf meiner Waage. Über diese Differenz war ich dann doch überrascht bzw. auch negativ enttäuscht. Aber egal, Hauptsache auch bei ihm schon mal im 64er-Bereich. Ja, darüber war ich wirklich schon mal total erleichtert und auch total happy.

Es war dann wieder ein super gutes Training, einschließlich motivierender Gespräche weiterhin "aufzupassen", damit ich nächste Woche Sonntag auch auf seiner Waage bei Anfang 64 kg liege. Also diese Woche keine "Dummheiten" (Süßigkeiten) und viel Sport. Ich will es dieses Mal schaffen.

Schon das Aufwärmtraining war mal wieder sehr intensiv. Sehr viele Kniebeugen und Kicks nach vorne, Burpees (runter, eine Liegestütze und wieder hoch), tiefe Ausfallschritte (also mit dem hinteren Knie tief nach unten), parallel dazu mit den 5 kg Hanteln die Biceps-Bewegung sowie eine Gleichgewichtsübung, mit der ich am meisten kämpfen musste. Also die Waage. Auf einem Bein stehen, mit dem Oberkörper gerade nach vorne, Arme nach vorne strecken, jeweils ein Bein gestreckt nach hinten. In dieser Waage etwas halten.

Der zweite Block war dann wieder intensiv, aber nicht ganz so schwer wie letzten Mittwoch.

Zuerst im Stehen, mit den 5 kg Hanteln. Kniebeugen und beim Hochgehen eine Biceps-Bewegung.

Gerade Stehen, die Arme immer wieder von unten hoch in die Waagerechte und eine Ruderbewegung nach hinten.

Ich bin stolz, dass ich diese Übungen mit den 5 kg Hanteln im Allgemeinen immer Besser im Griff habe (das habe ich mir anfangs, vor Jahren, nur mit Mühe mit den 1 oder 2 kg Hanteln zugetraut bzw. so gerade eben geschafft).

Dann kam eine Partnerübung mit dem Theraband. Jeweils ein Arm leicht angebeugt nach vorne, in der Hand das eine Ende vom Theraband (an dem anderen Ende hat er den Gegendruck gesteuert). Dann den Arm weit zur anderen Seite rüber ziehen, also das Band deutlich ziehen/dehnen. Das geht unwahrscheinlich in die Arme, wird von Wiederholung zu Wiederholung schwerer und intensiver. Das war für mich heute auch die schwerste Übung.

Dann ging es auf dem Boden weiter. Mit den Händen auf das Steppbrett und 5 richtige Liegestütze. Dann runter auf die Knie und weitere Liegestütze (das habe ich inzwischen gut im Griff, muss mich dabei allerdings immer auf die Hüfte, den Rumpf konzentrieren, damit ich dabei mittig nicht zu tief gehe).

Dann ging es auf der Matte weiter. Zunächst die Ellenbogen/Unterarme auf den großen Ball, auf den Knien bleiben und mit dem Körper/Oberkörper weit nach vorne rollen, vorne leicht vor und zurück rollen (auch das ist immer sehr intensiv, dabei die Spannung im Rumpf zu halten, das war sozusagen die zweitschwerste Übung für mich).

Dann ging es noch auf dem Rücken liegend weiter, Crunches in verschiedenen Varianten, mal gerade, mal seitliche, mal das Bein dabei Richtung Oberkörper ziehen usw.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training einschließlich interessanter Gespräche.

Mein Ohr (die Ohrenschmerzen) habe ich dabei (bei verschiedenen Übungen) ein paar Mal etwas gemerkt, aber nicht mehr ganz so oft und auch nicht mehr ganz so intensiv wie gestern. Ich habe das Gefühl, dass es langsam besser wird.

Im Laufe des Nachmittages habe ich die Behandlung (mit Ohrentropfen und Rotlichtlampe) noch zwei mal wiederholt.

Im Laufe des Tages habe ich dann noch einiges im Haushalt geschafft.

Zwischendurch habe ich auch kleine Lesepausen zur Entspannung eingelegt. Schließlich habe ja auch ich Wochenende.

In unserer Wochenzeitung stand ein interessanter Artikel. Vor ein paar Wochen habe ich hier darüber geschrieben, dass mir auf dem Weg zur Arbeit auf dem Bürgersteig Autos entgegen kamen, denen die Warteschlange an der Ampel zu lang war. Das fand ich sehr gefährlich.

Nun gut, manchmal reagiert die Polizei völlig anders, als man denkt, als man es erwartet hat. Die haben den Bürgersteig jetzt tatsächlich "halbiert", für Fußgänger und Fahrradfahrer bleibt nur noch knapp ein Meter Platz, der Rest vom Bürgersteig wurde jetzt "offiziell" als Straße für die Autos, für die Rechtsabbieger freigegeben.

Ich finde das nicht gut, für Fußgänger und Radfahrer ist dieser schmale Streifen auf dem Bürgersteig jetzt sehr schmal. In Stoßzeiten bilden sich an manchen Ampeln halt auch mal Schlangen, dann müssen Autofahrer halt mal etwas warten. Die Autos dafür jetzt über den Bürgersteig fahren zu lassen, das finde ich wirklich nicht gut (Autos dürfen auf der Autobahn ja auch nicht jederzeit einfach so rechts auf dem Standstreifen an Staus vorbei ziehen, das wäre dann im Grunde das Gleiche).

Ja, aber in der Zeitung war ein Leserbrief eines Autofahrers, der davon total begeistert ist, dass die Polizei den Bürgersteig endlich für Autos freigegeben hat, damit er an dieser Ampel nicht mehr so lange im Stau stehen muss. Ja, so unterschiedlich sind halt die Denkweisen, je nachdem, von welcher Situation man betroffen ist.

Heute Abend gab es ein frisches, paniertes Putenschnitzel, dazu Broccoli, Kartoffeln und Soße Hollandaise.

Etwas später habe ich dann noch meinen Sport durchgezogen. Also noch das Grundprogramm. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch, auch in diesem Monat noch die 100 Kilometer voll zu kriegen (trotz der Zwangspause während meiner Erkältung und der "Flaute", die ich dadurch hatte, als ich mich abends so müde und schlapp gefühlt habe).

Das war heute Abend dann meine 7. eigene Sporteinheit, also immerhin schon mal 70 gefahrene Kilometer in diesem Monat. Danach noch 14 Minuten Steppbrett (7 Übungen für je 2 Minuten, parallel dazu mit den Hanteln arbeiten) sowie ein paar Minuten Dehnübungen für Schultern/Nacken sowie Beine und Fersen.

Anschließend habe ich mir noch ein Glas Bowle, Weißwein mit frischen Erdbeeren gegönnt. Das war total lecker, der krönende Abschluss des heutigen Tages bzw. dieses Wochenendes.

So, anliegend noch ein paar Fotos von Blumen, die auf unserer Fensterbank bzw. auf unserem Balkon sind sowie ein Fußballwitz, da Fußball ja aktuell in aller Munde ist.







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