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2020-02-24 17:42
So. 23.02.2020
Hier ist alles in Ordnung.

Ich genieße das lange ruhige Wochenende.

Ich lese sehr viel, spiele hin und wieder ein kleines Computerspiel (Tetris, mit den bunten Steinen).

Zwischendurch ein bisschen Haushalt. Aber nur wenig, die Ruhe steht im Vordergrund. Tut auch mal gut.

Wirklich "Abschalten" kann ich ja eh nicht. Nachts träume ich ständig von der Arbeit. Mir "fehlen" die beiden Arbeitstage (Donnerstag und Montag). Ich träume ständig davon, dass ich mir Arbeit (Formulare) mit nach Hause genommen hätte, hier am Tisch sitze und diese Formulare am sortieren bin.

Dann bin ich lieber wach, lese viel oder sitze vor dem Computer und sehe mir Musik-Videos an. Schwelge mal wieder in den 80er Jahren (unter anderem mit Liedern von Shakin Stevens usw. - Grins, ich fand ihn damals total klasse, höre seine Lieder noch heute sehr gerne).

Ich bin froh, dass ich bei diesem Wetter nicht rausgehen muss. Auch heute, am Montag, regnet es hier sehr viel, zeitweise kommen ein paar kleine stürmische Böen. Aber immerhin konnten wohl die Rosenmontags-Umzüge stattfinden. Davon wird ja auf allen Seiten bzw. Sendern berichtet.

Ja, dann bin ich lieber im warmen (Heizung) und ruhigen zu Hause vor dem Computer. Jedem das Seine!

Ich fand es am Sonntag schön, dass ich immerhin viel Sport gemacht habe. Dafür, für Sport in den eigenen vier Wänden, kann man so einen Tag, so ein blödes Wetter so richtig gut nutzen.

Ich fand es auch schön, dass ich Personal-Training mache, dass mein Trainer zu einem nach Hause kommt. Dass ich für den Sport nicht rausgehen muss. Sonst wären mir wahrscheinlich tausend Ausreden eingefallen (Grins). Bloß im schönen warmen zu Hause bleiben zu können.

Mittags haben wir, wie üblich, eine Stunde Personal-Training gemacht. Abends bin ich eine halbe Stunde Fahrrad gefahren. Anschließend habe ich noch rund 45 Minuten Training gemacht.

Meine Reha, die für mich persönlich sehr (total) negativ verlaufen ist, wo ich fast nur geweint habe, mich nur von Schokolade ernährt habe, in der dritten Woche fast nur noch bei der Psychologin gesessen habe (so gut wie nur negative Erinnerungen) ist in diesem Jahr 10 Jahre her. Ich will so etwas keinesfalls mehr durchmachen müssen. Dann lieber regelmäßig hier mein eigenes (auf mich zugeschnittenes) Sportprogramm durchziehen.

Aber von den damaligen Dauerschmerzen bin ich heute, dank meines Trainings, ja auch "Meilenweit" entfernt. Nein, meinen heutigen Sport will ich keinesfalls mehr missen.

O.K. hin und wieder, wenn ich müde und kaputt bin, mal ausfallen lassen. Aber auf keinen Fall mehr dauerhaft. Ich will keine Schmerzen mehr.

Außerdem machen mir die Erfolge halt auch so richtig Spaß. Zum Teil nur kleine Erfolge bei den Übungen, zum Teil aber auch richtig große Erfolge.

Darüber war ich am Sonntag super happy, so richtig super glücklich.

Ich wollte das Personal-Training schon Absagen, damit mein Trainer bei diesem Wetter, bei diesem Sturm nicht raus muss. Abends hätte ich mein Training auch alleine durchziehen können.

Aber als ich beim Training dann einen super guten Erfolg hatte, da war ich happy, dass ich nicht abgesagt habe, dass wir es so durchgezogen haben.

Beim Kreuzheben. Die Hantelstange hat er mir vor etwa 3 Jahren geschenkt. Die Stange an sich wiegt etwa (knapp) 10 kg. Dafür habe ich 3 Auflagen, also Gewichts-Scheiben. Je 2 mit 2,5 kg, 5 kg und 10 kg. Im Normalfall habe ich immer die 5 kg Scheiben drauf (fürs Kreuzheben und Rudern). Also Stange mit Scheiben etwa 20 kg.

Beim Kreuzheben habe ich ihn angesprochen, dass ich es gerne mal mit mehr Gewicht, mit höheren Scheiben ausprobieren möchte. Ich habe darüber schon öfters nachgedacht (bei meinem eigenen Training), habe es mich alleine aber noch nicht getraut.

Einerseits habe ich es mir mit mehr Gewicht schon zugetraut, konnte aber nicht abschätzen, ob ich es wirklich schaffen würde. Mir war es lieber, wenn mein Trainer bei diesem "Experiment" neben mir Stehen würde. Falls ich es schaffen würde, es hoch zu heben, ich oben aber die Kraft verlieren würde, dann könnte er notfalls schnell anpacken, die Stange schnappen.

Ich vertraue ihm. Bei ihm, bei seinem Training, ist bisher noch nie was passiert. Sobald er, gerade beim Hanteltraining, merkt, dass mich die Kraft verlässt, dann ist er immer sofort zur Stelle und packt mit an, schnappt sich die Hanteln. Das war im Laufe der Zeit schon öfters der Fall. Gerade bei neuen Übungen oder wenn wir eine Übung (wie in diesem Fall) mit mehr Gewicht durchführen. Im Laufe der Zeit werde bzw. wurde ich bei allen Übungen besser. Aber wie gesagt, gerade bei neuen Sachen, bei solchen Experimenten, da ist es mir halt lieber, wenn er dabei ist, mit aufpasst.

Ja, und so habe ich ihn am Sonntag auf das Kreuzheben mit mehr Gewicht, mit den größeren Gewichts-Scheiben angesprochen. Es hat mich total gereizt, es mal mit mehr Gewicht auszuprobieren.

Er hat die Scheiben sofort ausgewechselt. Die 5 kg Scheiben vorübergehend runter, die 10 kg Scheiben drauf. Also mit insgesamt rund 30 kg Arbeiten.

JAAA, es hat geklappt. Das Kreuzheben konnte ich damit (mehrere Wiederholungen) völlig ohne Probleme durchführen.

Dann gingen wir noch einen Schritt weiter, er hat noch die 2,5 kg Scheiben zusätzlich (zu den 10 kg Scheiben) drauf gemacht.

Damit wurde es zwar schwerer, ich musste mich mehr konzentrieren (nicht so nebenbei, da ich die richtige Bewegung ja eigentlich "im Schlaf" kenne), aber mit der richtigen Technik, die ich ja schließlich kann, konnte ich auch so die Stange gut anheben. Nicht so leicht, so einfach wie sonst, mehrfaches Rudern wäre damit auch nicht möglich gewesen, aber gezieltes Anheben (bis zum normalen geraden Stehen) war auch so möglich (ohne große Probleme).

Ja, über dieses Erfolgserlebnis war ich wirklich total happy und mächtig stolz. Jedes einzelne Krafttraining macht sich bei solchen Erfolgen dann positiv bemerkbar. Ohne das sehr gute Training meines Trainers, den Übungen an sich und seiner guten Motivation, hätte ich diesen Erfolg ganz bestimmt nicht gehabt.

Das Personal-Training war wieder super, super, super gut!!

Das Aufwärmprogramm bestand aus Laufen auf der Stelle sowie Kniebeugen in verschiedenen Varianten (beim Hochkommen mal die Knie hochziehen, mal die Arme noch strecken usw.).

Dann ging es mit dem Steppbrett weiter.

Hoch, mit einem Fuß nach vorne kicken. Rückwärts wieder runter, weiter Schritt nach hinten und runter in den Ausfallschritt.

Bei dieser Übung komme ich immer schnell ins Trudeln, muss mich immer auf das Gleichgewicht konzentrieren.

Mit einem Fuß oben stehen bleiben. Die 4 kg Hanteln in den Händen. Mit dem anderen Fuß unten nur kurz auftippen, immer wieder hoch (oben auf einem Fuß stehen).

Dann wurde es wieder schwerer. Der einbeinige Ausfallschritt. Der hintere Fuß auf dem Steppbrett. Mit dem hinteren Knie immer wieder tief runter. Das geht total in das vordere Bein, in den Oberschenkel.

Dann folgte das Kreuzheben. Zuerst die normale Variante mit den 5 kg Scheiben, danach, wie oben schon geschrieben, die Experimente, die sehr gut geklappt haben.

Hätte ich ihn mal vorher auf diese Idee angesprochen, es mit mehr Gewicht auszuprobieren. Aber andersrum, vielleicht war ja auch jetzt genau der richtige Zeitpunkt. Wenn ich ihn früher bzw. "zu früh" darauf angesprochen hätte, es zu diesem Zeitpunkt noch nicht geklappt hätte, dann wäre ich auch enttäuscht gewesen. Aber jetzt war halt der richtige Zeitpunkt. Eine richtig schöne Motivation, dass ich es geschafft habe, dass ich diesen Erfolg geschafft habe.

Danach Rudern mit den 4 kg Hanteln. Gerade vorbeugen, 5 mal Rudern, wieder gerade hinstellen. Einige Wiederholugen.

Dann eine Partnerübung mit dem Theraband. Ich hielt die Enden, er hielt es mittig unter Spannung. Eine Kniebeuge, beim Hochkommen auch damit 5 mal Rudern.

Seitlich Stehen, einen Arm angewinkelt nach vorne. Das Ende vom Theraband in der Hand. Er zog am anderen Ende. Den Arm trotzdem möglichst ruhig und stabil halten. Gegen den Druck bzw. das Ziehen ankämpfen.

Dann eine neue Basis-Übung, den Unterarmstütz, den Plank, mit den Armen auf dem Steppbrett. Weil so eine erhöhte Position im Normalfall etwas leichter ist, will ich es als Basis-Übung mal mit mindestens 35 Sekunden halten probieren (sonst, auf dem Boden, der Matte, mache ich es ja immer mit 30 Sekunden).

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche, auch rund um die Ausführung von verschiedenen anderen Übungen geführt.

Alles in allem, natürlich insbesondere auch bezüglich meiner Erfolge beim Personal-Training, war es wieder ein total super, super gutes Training.

Auch wenn ich das Training insbesondere auch aus medizinischen Gründen brauche, für mich ist und bleibt es auch das schönste Hobby, das es gibt. Mit (körperlichen) Erfolgen, die so richtig Spaß machen.

Abends bin ich dann halt auch noch Fahrrad gefahren, 17 Kilometer in 31:30 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 34/35 km/h. Das war meine 12. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 196 gefahrene Kilometer für den Monat Februar. Im Jahr 2020 insgesamt 531 Kilometer bei 32 Fahrrad-Einheiten. Puls in den Powereinheiten bis 165.

Nach dem Fahrradfahren noch ein Krafttraining über 45 Minuten.

Mit dem Body-Trainer (Arme in Schulterhöhe) Hände 10 mal vor Brust zusammen drücken.

10 Kniebeugen, die 4 kg Kugelhantel vor der Brust halten. Beim Hochkommen Arme in Schulterhöhe nach vorne strecken.

Mit der 6 kg Kugelhantel 25 mal Kettlebell-Swing.

Damit 10 tiefe Kniebeugen Sumo Squats (mit nach wippen).

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback. Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 10 mal Schulterdrücken.

Mit den 4 kg Hanteln 15 Bizeps-Curls. 10 mal aufrechtes Rudern. Mit einer 4 kg Hantel hinter dem Kopf arbeiten. 10 mal runter in den Nacken, Arme wieder strecken.

Unterarmstütze mit den Armen auf dem Ball. 30 Sekunden mit zwei Anläufen (jeweils für etwa 15 Sekunden).

(Basis-Übung) 35 Sek. Unterarmstütze/Plank mit den Armen auf dem Steppbrett.

(Auf der Matte)

30 Sek. Unterarmstütze/Plank. 30 Sek. hohe Liegestütze (gestreckte Arme).

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 mal nach oben wippen (Kickback).

10 Liegestütze auf Knien. (Grund-/"Pflicht"-Übung am Sonntag auf meinem Trainingsplan)

Knie zum Bauch ziehen und 10 mal nach hinten strecken (Hüfthöhe). Bein seitlich 10 mal angewinkelt aus der Hüfte nach oben ziehen.

10 mal die Knie etwas vom Boden anheben.

10 Sit-Ups mit dem Pilates-Ring in den Händen.

Flach auf der Seite legen. Beine gestreckt. Oberes Bein 10 mal anheben. Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal anheben.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 10 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch. Pilates-Ring zwischen die Fußgelenke, nochmals 5 mal runter und wieder hoch zur senkrechten (dabei mit etwas Druck den Ring etwas zusammen drücken). Beine im rechten Winkel anziehen. Im Wechsel 10 mal flach über dem Boden strecken. Beine flach über dem Boden strecken. 10 mal "Paddeln", die Beine im Wechsel hoch (rechtes Bein 10 mal oben).

Beine aufstellen. 10 mal Crunches. Hände Richtung Knie. 20 mal seitliche Crunches, zu jeder Seite 10 mal. Schultern anheben, mit der Hand seitlich Richtung Ferse ziehen. 10 Bicycle Crunches.

Anschließend noch etwa 5 Minuten Dehnübungen.

Kommentare

02:10 26.02.2020
Die Ruhe im Vordergrund! So ist es richtig!
Good luck!
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2020-02-24 17:42