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2016-11-20 15:21
So. 20. November 2016
Mir geht es besser. Viel besser. Jetzt muss ich "nur noch" meinen Kreislauf wieder in den Griff bekommen. Mir ist es noch etwas "schwummerig", ich fühle mich noch etwas schlapp und schwach.

Kein Wunder, am Samstag habe ich ja fast den ganzen Tag nur gelegen und geschlafen.

Ich habe mich gegen 16 Uhr hingelegt und habe bis gegen 20 Uhr geschlafen. Ich war immer wieder kurz wach, bin aber immer wieder eingeschlafen. Die ganze Zeit über hatte ich Hals- und Kopfschmerzen und ein flaues Gefühl im Magen, etwas Übelkeit (das war wahrscheinlich eine Art Migräne).

Mittags waren wir auch beim Bäcker. Da habe ich mir, eigentlich für Sonntag Nachmittag, einen "Puhmann", also einen Stutenmann geholt. Am Samstag Abend, als ich totales Magenknurren bekam, da war mir der "Diät"-Tag völlig egal. Ich habe mir dann den Stutenmann geholt und habe ihn "gemümmelt", Stückchen für Stückchen, Bissen für Bissen. Rund eine Stunde habe ich gebraucht, bis er alle war. Dann (gegen 21 Uhr) habe ich zwei Aspirin getrunken (Schluck für Schluck). Etwas später am Abend (etwa gegen 23 Uhr) habe ich noch eine Scheibe Stuten mit Erdbeer-Marmelade gegessen, dazu eine große Tasse Erkältungstee getrunken.

Bei meinen wenigen Schritten durch die Wohnung (ich musste ja auch mal aufs Klo) tat mir alles weh (Arme, Ellenbogen, Rücken, Beine, Knie). Ich lief wie eine alte Oma, total in Zeitlupe. Deswegen habe ich vor solchen Erkrankungen, wenn ich schlapp und matt im Bett liege, immer so eine Angst, weil meine Muskulatur zu schwach wird, so dass ich (auch schon nach einem Tag totale Ruhe) heftige Muskelschmerzen am ganzen Körper bekomme.

Ich war dann wirklich froh, dass ich am Sonntag Mittag wieder mein Training hatte. Ich hatte meinem Trainer Bescheid gesagt, dass ich nicht voll einsatzfähig bin. Alleine kann ich mich mit solchen Schmerzen nur schlecht zum Sport aufraffen. Ich brauche dann jemanden, der mich in den "A....." tritt. Ja, und darum bin ich froh, dass ich meinen Trainer habe, dass wir das Training wieder zusammen durchgezogen haben.

Im Laufe des Abends ging es mir dann immer besser. Die Halsschmerzen wurden immer weniger, ebenso die Kopfschmerzen. Und parallel mit den Kopfschmerzen ging auch die Übelkeit weg.

Als ich heute morgen aufgestanden bin, da fühlte ich mich echt wieder gut. Zumindest abgesehen vom Kreislauf. Kein Wunder, das war bestimmt auch totaler Wassermangel.

Mein Tag fing dann ja mit dem Training an. Auch das heutige Training war wieder super gut. Er ist natürlich sofort auf meine gesundheitlichen Probleme eingegangen und hat das Training entsprechend angepasst.

Es war nichts für die Kondition dabei (was ich heute auch gar nicht geschafft hätte) und auch keine schwere Kraftübung (so wie Liegestütze usw.). Stattdessen mehr oder weniger eine "Bewegungstherapie" mit Bewegungen, also Übungen für den ganzen Körper. Heute kam es dabei halt mehr auf die Bewegung an sich, auf die gerade Körperhaltung an.

Trotzdem fiel mir heute das meiste relativ schwer. Ich war (nach dem gestrigen Tag Bettruhe) halt ziemlich schlapp.

Mein Kreislauf hat die ganze Stunde über sehr gut durchgehalten.

Das Aufwärmtraining bestand aus "kleinen" Bewegungen mit den mit Sand gefüllten Hanteln, also einschließlich ein paar kleiner Kniebeugen usw. Nichts übertreiben, aber trotzdem alles Muskeln mobilisieren.

So ein Programm, so eine "Bewegungstherapie" mit den entsprechenden, angepassten Übungen hätte ich als Laie gar nicht einfach so hinbekommen, dafür braucht man halt einen Fachmann.

Dabei haben wir auch wieder sehr interessante Gespräche geführt. Unter anderem haben wir mein Trainingsprogramm (das ich demnächst wieder regelmäßiger durchziehen will) durchgesprochen. Ich plane ja ein paar kleine Änderungen ein (bei den Ausfallschritten und bezüglich der Armübungen mit Hanteln), worüber wir dann im Detail gesprochen haben, worauf ich dabei im einzelnen achten soll.

Dann kam ein Block, der mir im Normall super leicht gefallen wäre, mit dem ich heute aber zum Teil mächtig kämpfen musste.

Es fing mit Ausfallschritten an.

Danach folgte das Kreuzheben mit den 5 kg Hanteln.

Dann Kniebeugen mit den 5 kg Hanteln, diese dabei seitlich (von den Beinen) halten.

Weitere Kniebeugen und beim Hochgehen die Biceps-Bewegung.

Dann folgte die für mich heute schwerste Übung. Beim ersten Durchgang mit den 5 kg Hanteln, beim zweiten Durchgang mit den 3 kg Hanteln. Zuerst der obere Biceps-Bereich. Also gerade Stehen, die Arme in der Waagerechten und nur oben arbeiten, also hoch (zu den Schultern) und wieder runter in die Waagerechte. Das ging noch, fiel mir aber schon sehr schwer (normalerweise gehört das zu meinen Lieblingsübungen, womit ich so gut wie keine Probleme mehr habe).

Danach den unteren Bereich, also von der Waagerechten runter, aber nicht ganz, kurz vor den Beinen Stop und wieder hoch zur Waagerechten. Damit hatte ich heute totale Probleme, von Wiederholung zu Wiederholung fehlte mir mehr Kraft, ich bekam die Arme von unten kaum noch hoch. Deswegen haben wir dafür beim zweiten Durchgang dann die 3 kg Hanteln genommen. Damit habe ich es gut geschafft.

Dann ging es auf der Matte weiter. Zunächst auf die Knie, mit den Armen/Ellenbogen auf den großen Ball. Weit nach vorne rollen, aber Spannung im Körper halten (die Hüfte, den Bauch nicht durchhängen lassen). Das habe ich langsam und bewusst durchgeführt, das hat gut geklappt.

Dann folgten auf der Matte liegend noch ein paar Crunches, gerade sowie seitliche (dabei jeweils das Bein/Knie etwas entgegen ziehen) sowie die Hüfte vom Boden anheben, also die Beine/Knie weit Richtung Brust hochziehen (damit muss ich immer mächtig kämpfen).

Er hat mir heute auch wieder ein Heft von Fit for Fun mitgebracht, worüber ich mich sehr gefreut habe, worin ich nach dem Training etwas gelesen habe (wieder mit einigen interessanten Artikeln).

Alles in allem, einschließlich der Gespräche dabei (für mich ist er in seiner Art auch ein kleiner "Psychologe", mit dem man einfach gut reden kann, von ihm habe ich, auch für meine Arbeitssituation, auch was meinen Chef betrifft, schon sehr gute Tipps bekommen, die mir wirklich sehr gut geholfen haben) war es wieder ein super gutes Training.

Nach dem Training war ich im ganzen total kaputt, diese Stunde hat mich sehr geschlaucht. Aber immerhin bin ich jetzt wieder völlig schmerzfrei. Nach einer kleinen Ruhepause (etwas über eine Stunde) mache ich hier jetzt weiter. Viel trinken und (beim Haushalt) durch die Wohnung laufen, um meinen Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.

Kommentare

22:26 20.11.2016
Ganz ehrlich, JAAA!! Für mich persönlich ist mein Trainer wirklich Gold wert, sozusagen unbezahlbar!!

Er hat mir (abgesehen vom reinen Training) schon unwahrscheinlich gut geholfen. Hin und wieder schenkt er mir auch was (so wie die Sportmatte, die 6 kg Kugelhantel usw.), er besorgt mir alles was ich brauche (so wie das Steppbrett, die Stoppuhr, die Hanteln und den Eiweißdrink) und bringt mir auch Sachen mit (so wie heute das Fit for Fun-Heft), was mir für das Training hilft (in solchen Heften finde ich auch immer wieder gute Anregungen, sowohl für mein Training als auch für die Ausdauer an sich, also um den inneren Schweinehund zu besiegen).

Ganz abgesehen von unseren Gesprächen. Er kennt mich charakterlich schon sehr gut, hat mir (auch für die Arbeit) schon sehr gute Tipps gegeben, wenn ich dort (auch mit meinem Chef) Probleme hatte. Nein, auf ihn möchte ich keinesfalls mehr verzichten, völlig egal, wieviel er kostet.
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22:03 20.11.2016
(dies für die Krankenkasse)
Jedenfalls sind es Ausgaben, die es mit diesem Ergebnis (Schmerzfreiheit) sicher auch wert sind!
Good luck!
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21:47 20.11.2016
Für meinen Trainer zahle ich für jede Trainingseinheit, egal ob in der Woche oder am Wochenende das Gleiche.

Nein, die Krankenkasse zahlt gar nichts dazu. Das ist rein privat. Von der Krankenkasse bekam ich über viele, viele Jahre ein Rezept im Quartal (6 x) Krankengymnastik erstattet (aber was sind 6 Einheiten in 3 Monaten, ich brauche regelmäßig Muskelaufbau, die restliche KG musste ich dann auch aus eigener Tasche bezahlen - finanziell sehr identisch mit meinem Training, kein großer Unterschied).

Aber diese KG hat mir die ganzen Jahre über gar nichts gebracht. Trotz KG hatte ich über 20 Jahre lang Dauerschmerzen. Physiotherapeuten sehen mich regelrecht als krank an, als Patienten, packen mich mit "Samthandschuhen" an. Das bringt mir persönlich überhaupt nichts.

Erst mit dem intensiven Trainingsprogramm meines Trainers bekam ich dann endlich die Dauerschmerzen in den Griff, bin inzwischen ja so gut wie schmerzfrei (laut vieler Ärzte sollte ich mich auf ewige Dauerschmerzen und auch, wegen zu schwacher Muskulatur in den Beinen, auf ein Leben im Rollstuhl einstellen). Inzwischen sehe ich das Training ja auch als mein großes Hobby an, die Erfolge (z. B. bei den Liegestützen usw.) machen mir immer wieder so richtig Spaß.

Von der Krankenkasse würde ich nur regelmäßig Schmerztabletten gegen die Dauerschmerzen erstattet bekommen.
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21:23 20.11.2016
Beim Beschreiben des Sonntagstrainings dachte ich auch gerade an's liebe Geld, Sonntagsarbeit. Zahlt die Krankenkasse eigentlich einen Teil der Kosten für den Personal Trainer?
Und mit dem Programm musst Du doch schon auch einen sehr "definierten" Körper haben, hat ja schon viel mit Body Building im positiven Sinn zu tun
Good luck !
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20:19 20.11.2016
Ja, er ist jeden einzelnen Euro wert!! Er ist das Beste, was mir passieren konnte!! Zum einen sportlich (also ein super gutes Training gegen die Schmerzen), aber auch was die Gespräche betrifft. Ja, er ist für mich auch ein kleiner Psychologe. Von ihm habe ich ja auch die Idee mit dem Glückstagebuch. Ich habe ihn kennengelernt, als ich gerade die heftigen Depressionen hatte und er hat mich dann (mit dem Buch von Dr. von Hirschhausen) auf dieses Glückstagebuch gebracht, alles mal etwas positiver zu sehen.
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19:40 20.11.2016
Du gibst ganz schön viel Geld für deinen Trainer aus, oder? Aber offenbar ist er sein Geld wert!
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2016-11-20 15:21