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2019-05-06 03:10
So. 05.05.2019
Am Sonntag fand ich es schön,

dass wir bei diesem blöden Wechsel-Wetter nicht raus gehen mussten. Kalt war es ja sowieso (die Heizung haben wir natürlich schon wieder an). 

Mal schien die Sonne, zum großen Teil hat es geregnet, zeitweise auch heftig gehagelt. 

Das Wetter habe ich lieber für den Haushalt genutzt. Durch meine Erkältung/Grippe letztens sind hier ja auch ein paar Sachen liegen geblieben (eine leichte Erkältung habe ich immer noch). Da konnte ich mich heute in Ruhe drum kümmern.

Heute war so ein "magisches" Datum für mich. Ich bin am 05.05.1984 konfirmiert worden. Ich bin von Kindheit an noch nie gerne in die Kirche gegangen. Kirchen sind für mich persönlich ein Ort der "Trauer", für Beerdigungen usw. 

Die Konfirmation war für mich seelisch sehr hart. Ich wollte es absolut nicht, aber meine Eltern haben darauf bestanden. Einschließlich einer großen Feier mit der ganzen Familie (davon habe ich noch ein volles Fotoalbum). Alle Mädchen hatten schicke Hosenanzüge an, aber meine Mutter bestand darauf, dass ich ein Kleid anziehe (Knie lang). Dazu ab zum Friseur, ich sollte eine Art Hochsteckfrisur bekommen (so ein bisschen wie beim Oktoberfest, die Haare geflochten). Ich habe mich super unwohl gefühlt, war einfach nur froh, als dieser schreckliche Tag endlich vorbei war. Zum Glück waren meine Freundinnen dabei, haben mich seelisch gut aufgefangen und mitgezogen. Sonst hätte ich es auch nicht gepackt. 

Ja, der 05.05, für mich ein magisches Datum. An diesem Tag muss ich immer daran denken. Ein Termin, der sich fest in meinem Kopf verankert hat. Es war damals ein Samstag und super schönes Wetter. Ja, und seitdem beobachte ich jedes Jahr automatisch das Wetter, denke an damals und vergleiche das Wetter. 

Heute war es ja mehr ein "April"-Wetter, als ein frühlingshafter Mai. Und laut Wetterbereicht soll es so noch mindestens 10 Tage bleiben (so wechselhaft und kühl). Da kann man nur hoffen, dass wir danach als "Entschädigung" einen schönen Sommer bekommen.

Am Sonntag fand ich es auch so schön, dass wir lecker gegessen haben. Es gab Spargel mit Kartoffeln bzw. Rösti-Talern und Soße Hollandaise. Als Nachtisch gab es Eis, also eine Schale Eiskonfekt, die wir ja gestern geholt haben. Super lecker.

Spargel esse ich noch nicht so lange. Erst seit ein paar Jahren.

Meine Mutter mochte Spargel nur ganz weich, nur aus dem Glas. Davor habe ich mich immer ge-ekelt. Bin nie da dran gegangen. Wenn mein Freund mich auf Spargel angesprochen hat, habe ich immer sofort gesagt, nein, das mag ich nicht.

Dann hat er ihn vor ein paar Jahren mal gemacht, so richtig bissfest, also "al dente", dass man ihn mit dem Messer durchschneiden muss. LECKER. Seitdem gehört er zu meinen Lieblingsessen. Also nicht zu der Sorte, die ich täglich essen könnte, aber gerade wenn die Saison ist, was ja aktuell der Fall ist, dann mag ich ihn sehr gerne. 

dass ich viel Sport gemacht habe. 

Mittags eine Stunde Personal-Training. Abends eine halbe Stunde Fahrrad fahren und danach noch rund 25 Minuten etwas Krafttraining. Nur noch ein kleineres Programm, zu mehr konnte ich mich abends nicht mehr aufraffen. Aber (mit dem Training mittags) rund 2 Stunden Sport am Tag, das reicht für einen Sonntag ja auch. 

Das Personal-Training war wieder super gut.

Ich fand es schön, dass zwei Sachen dabei waren, die ich gut finde, immer wieder gerne mache.

Zum Aufwärmen zum einen ein Steppbrett-Programm. In verschiedenen Varianten immer wieder hoch und runter. Immer wieder gut, das mache ich halt immer wieder sehr gerne.

Dann habe ich (aus zeitlichen Gründen) das Bankdrücken bei meinem eigenen Programm öfters mal weg gelassen. Abgesehen davon, dass ich es alleine immer nur mit den 4 oder 5 kg Hanteln mache. Alleine wüsste ich nicht, wie ich mit der Hantelstange dabei klar kommen sollte, wie bzw. wo ich sie, wenn die Arme schlapp machen, ablegen soll. 

Ich fand es schön, dass dieses Bankdrücken beim heutigen Training mit dabei war. In seinem Beisein dann ja sogar mit der Hantelstange. Ich fand es echt schön, es mal wieder "so richtig" mit der Hantelstange durchführen zu können.

Ja, und dann die Sache mit den Liegestützen, dabei auf dem Steppbrett abstützen. Dabei haben sich bei mir Fehler eingeschlichen. Ich bin dabei mit dem Körper im Ganzen zu weit nach hinten gegangen. Dadurch habe ich das Steppbrett mit den Armen/Händen dabei (bei den Liegestützen) nach vorne geschoben. Ja, Unfallgefahr, dass ich dabei abrutsche. Folglich bekam ich Angst vor dieser Übung.

In seinem Beisein muss man aber (bei keiner Übung) Angst haben. Er ist immer direkt daneben und passt auf, dass alles richtig läuft, dass man alles absolut korrekt durchführt. Ja, und wenn man dabei alles richtig macht, Oberkörper vorne bleibt, die Arme senkrecht (unter den Schultern) bleiben, dann klappt diese Übung auch richtig (ohne dabei ins rutschen zu kommen). Hüfte dabei etwas nach vorne schieben, so dass man nicht ins Hohlkreuz fällt.

Mit der richtigen Ausführung (3 richtige Liegestütze, 7 auf Knien, das auch als Basis-Übung, als "Hausaufgabe" für meine nächsten eigenen Einheiten) ist diese Übung direkt doppelt und dreifach so schwer. Aber schön, dass ich es richtig hinbekommen habe und auch schön, dass wir diese Übung gemacht haben, so dass er mir (mit den entsprechenden Korrekturen) direkt wieder die Angst vor dieser Übung genommen hat.

Nach dem Aufwärmprogramm (rund um das Steppbrett) ging es mit Übungen für die Schultern weiter.

Mal mit den 2 kg Hanteln, mal mit den 3 kg Hanteln.

Gerade Stehen und die Arme seitlich fast gestreckt hoch in die Waagerechte (Schulterhöhe). Kniebeugen und die Arme beim Hochkommen nach oben strecken. Eine Hantel zwischen die Hände und die Arme vorne gestreckt hoch bis in Schulterhöhe, langsame Bewegungen, oben kurz halten. Kniebeugen und mit den Armen "pendeln", also einen Arm nach vorne, einen seitlich (ebenfalls beide Schulterhöhe), die Arme immer wieder wechseln.

Dann ging es auf dem Rücken liegend (auf dem Steppbrett) weiter. Zuerst mit der Hantelstange das Bankdrücken. Danach mit den 4 kg Hanteln mit seitlich gestreckten Armen arbeiten (hoch zur senkrechten und wieder unter in Schulterhöhe). Dann mit einer Hantel über/hinter dem Kopf arbeiten. Arme möglichst ruhig bzw. gestreckt halten, mehr aus den Schultern heraus arbeiten.

Ja, und zu guter Letzt, vor dem Dehnen, folgten dann halt noch die Liegestütze, mit den Händen auf dem Steppbrett (wie gesagt, 3 richtige und 7 auf Knien) und die Unterarmstütze.

Ich fand das Programm im Ganzen super gut, die Übungen an sich, die Intensität (Power) sowie seine Erklärungen dabei (dass ich mich jetzt auch alleine wieder mehr an die Liegestütze "dran traue", darauf hätte ich ihn aber sonst auch angesprochen, wenn es nicht zufällig eh im Programm dabei gewesen wäre). Ja, das war im Ganzen wirklich wieder ein sehr gutes Training.

Abends bin ich dann noch Fahrrad gefahren 15 Kilometer in 30:05 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. Das war meine 3. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 45 gefahrene Kilometer für den Monat Mai. Im Jahr 2019 insgesamt 885,00 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch 25 Minuten Sport (einschließlich Dehnen).

Mit der 6 kg Kugelhantel 11 x Kettlebell-Swing.

11 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (vor der Brust halten, beim Hochkommen in Schulterhöhe gerade nach vorne strecken). 11 tiefe Kniebeugen "Sumo-Squats" mit der 6 kg Kugelhantel.

Mit den 3 kg Hanteln 11 x Reverse Bizeps-Curls (Handflächen nach unten).

Mit den 4 kg Hanteln 11 x Kreuzheben, beim Hochkommen das aufrechte Rudern, also die Ellenbogen bis in Schulterhöhe hochziehen, die Hanteln bis in Brusthöhe hochziehen. Mit den 4 kg Hanteln 11 Hammer-Curls und 11 Bizeps-Curls.

Gerade vorbeugen und mit den 4 kg Hanteln rudern, die Ellenbogen 11 x nach hinten ziehen. Gerade Stehen, mit einer 4 kg Hantel hinter dem Kopf arbeiten, 11 x runter in den Nacken und Arme wieder nach oben strecken.

Weiter auf dem Boden, auf der Matte.

10 Sit-Ups, die Beine dabei 3/4 gestreckt.

Auf alle Viere. Ein Bein angewinkelt hoch (Fuß Richtung Decke) und 10 x nach oben wippen.

Auf die Seite legen, 5 x Seitstütz.

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, Füße auf Fersen, hoch zur Brücke, 10 x langsam Laufen. Füße flach aufstellen, hoch zur Brücke, 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal halb nach unten wippen.

Flach auf dem Rücken liegen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 6 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten. Beine gestreckt flach über dem Boden, 6 x die Schere Senkrecht. 6 x die Schere Waagerecht.

Beine aufstellen, 10 gerade Crunches, Hände Richtung Decke, Schultern vom Boden anheben. 10 x Bicycle Crunches (mit den Händen hinter dem Kopf).

Zum Abschluss dann die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern, abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen.

Kommentare

02:47 08.05.2019
Konfirmation habe ich "verpasst", war zwar angemeldet, dann kam aber ein Umzug dazwischden und ich war froh, weil ich sowieso nicht interessiert - und das Thema Geschenke auch keines war
Good luck!
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09:49 06.05.2019
Äh ja. Teils Teils - Grins. Anfangs mehr, aber inzwischen sieht er ihn selbst als "guten Freund der Familie",da wir ja beide sehr still sind, keine Freunde haben. Er hat selber schon ein paar mal gesagt, kannst du deinen Trainer nicht mal fragen...

Dass ich "schwärme", so einige Sänger, Schauspieler und Sportler gut finde, das weiß mein Freund, so hat er mich ja kennen gelernt, so bin ich halt. Und mein Trainer gehört als Sportler halt dazu.

Freund und Trainer, das sind aber zwei Paar Schuhe. Mein Trainer hat in manchen Sachen mehr Einfluss auf mich. Mit meinem Freund bin ich ja total auf einer Wellenlänge. Er versteht mich zum Teil schon zu gut. Von meinem Trainer bekomme ich dagegen auch schon mal "Contra", eine andere Denkweise oder auch seelische Unterstützung (wenn es nach meinem Freund geht, hätte ich heute noch das alte kleine Handy, er hat es ja auch noch, weil das neue viel zu kompliziert ist).

Und mit meinem Trainer kann ich meinen Freund auch gut "ärgern" bzw motivieren. Ja ich weiß, gemein Grins. So wie letztens mit der Dusche, dem kaputten Schlauch. Für meinen Freund war es Neuland, er hätte es ewig vor sich her geschoben und improvisiert. Ich musste nur sagen, dann frage ich halt meinen Trainer. Der ist in allem immer total hilfsbereit
Nein, dafür brauchen wir deinen Trainer nicht. Ja, nach 3 Tagen, also dem Einkauf im Baumarkt, war es repariert. Ein bisschen Motivation braucht jeder, auch mein Freund, Grins.
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09:01 06.05.2019
Ich muss schmunzeln, wenn ich lese, wie toll du deinen Trainer findest. Ist dein Mann nicht manchmal eifersüchtig auf ihn? (nicht sexuell natürlich)

Meine Konfirmation wäre in einem von mir gehassten, von meiner Oma genähten Kostüm (hellblauer Rock plus Jäckchen) abgelaufen... wenn ich nicht vorher die Windpocken bekomme hätte! Somit bin ich eigentlich nie wirklich konfirmiert worden, sondern habe nur vom Pastor - mit gebührendem Abstand - daheim diese Urkunde überreicht bekommen Nie bedauert!
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2019-05-06 03:10