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2018-02-05 03:35
So. 04. Febr. 2018
Der Sonntag war im Ganzen schön ruhig.

Nach dem Ausschlafen haben wir in Ruhe gefrühstückt. Danach habe ich etwas im Haushalt gemacht.

Mein Freund war heute so nervös. Er hat morgen früh einen Termin bei der Narkoseärztin (die bei der Zahn- bzw. Wurzelbehandlung am 20.02. halt dabei ist). Er hat dafür heute einen langen Fragebogen ausgefüllt. Auch bezüglich Medikamente (er muss ja täglich was gegen den hohen Blutdruck nehmen), allgemeine Daten wie Gewicht, Allergien usw.

Ich habe mich heute auch intensiv mit den Ferienwohnungen an der Ostsee beschäftigt (für den Jahresurlaub im September). 10 Wohnungen habe ich schon mal rausgesucht, die in die engere Wahl kommen.

So läuft das bei uns immer. Ich mache die Vorauswahl, also wie zentral sie liegen, Innenausstattung, Parkmöglichkeiten usw. Auch bezüglich der Preisklasse. Dann zeige ich meine Auswahl meinem Freund und wir entscheiden gemeinsam, mit welcher Wohnung bzw. welchem Vermieter wir uns in Verbindung setzen. Mit dieser Vorauswahl habe ich meine Arbeit schon mal erledigt.

Heute Abend gab es als Hauptspeise eine frische Rindfleischsuppe, also mit frischem Rindfleisch, Kartoffeln, Möhren, Lauch und Petersilie.

Danach (etwas später) habe ich die Plastikdose aus dem Kühlschrank geholt, die wir gestern vom Restaurant mitbekommen haben.

Als ich sie geöffnet habe, musste ich Lachen. Die haben nicht nur das restliche Fleisch da rein getan, sondern im Grunde alle Reste vom Teller. Also auch ein paar Pommes, Bratkartoffeln, Reis, die Möhren-Deko, noch ein Röschen vom Broccoli und dann halt das Fleisch. Ich hatte nur mit dem Fleisch gerechnet, aber nicht, darin auch Pommes, Reis usw. zu sehen.

Das Fleisch und den Broccoli habe ich dann noch gegessen (auf einem Teller in der Mikro heiß gemacht), aber die Pommes und den Rest habe ich weg geschmissen.

Mir ist vom Freitag noch eine Situation eingefallen, in der ich so loslachen musste.

Früher konnte ich das Wort Psychologie nie richtig aussprechen. Ich habe immer "Püschologie" dazu gesagt. Das P-S-Y war für mich immer ein Zungenbrecher.

Ich arbeite ja bei einer Unfallversicherung. Auch nach Unfällen kann es zu psychologischen Problemen kommen. Deswegen haben wir bei uns jetzt auch einen psychologischen Bereich (bei der Sachbearbeitung). Und dementsprechend rufen für diesen Bereich auch Personen an.

Ich bin (als wir diesen Bereich dazu bekommen haben) dann erst mal hingegangen und habe dieses PSY immer wieder ruhig und bewusst geübt, bis ich es einigermaßen aussprechen konnte.

Ja, und am Freitag rief mich eine Frau an, die mir ein Gespräch vermitteln wollte. Worum es denn gehen würde? Um die Püschologie.... Sie musste darüber selber direkt loslachen und hat es nochmals ganz langsam wiederholt, sie meinte natürlich die Psychologie.

In dem Moment musste ich auch loslachen und sagte auch direkt zu ihr, dass ich damit die gleichen Probleme habe. Schnell kann ich es bis heute nicht aussprechen, dann kommen die schönsten Zungenbrecher dabei heraus (Grins). Sie fand es gut, dass sie damit nicht alleine ist und wir beide waren sofort in einem netten, kleinen Gespräch.

Heute Abend habe ich dann noch meinen Sport durchgezogen. Das hat wieder sehr gut getan. Ich muss es unbedingt wieder regelmäßiger machen. Ich war doch so schön schmerzfrei. Schon beim gestrigen Training, bei den Ausfallschritten, hatte ich plötzlich wieder Stiche, also Schmerzen im rechten Knie. Es kamen wieder Korrekturen (tiefer runter wippen usw.), aber ich war in Gedanken beim Knie, gegen die Schmerzen ankämpfen.

Auch bei meinem heutigen Training musste ich mit den Schmerzen kämpfen. Bei den Kniebeugen und dem Kreuzheben war es wieder ganz schlimm (bei den anderen Übungen ging es). Das ärgert mich immer selber. Erst ziehe ich den Sport regelmäßig durch, bin so schön schmerzfrei. Dann habe ich eine kleine "Flaute", mache ein paar Tage Pause vom Sport und schon habe ich wieder Probleme bzw. fangen die ersten Schmerzen wieder an. Das hasse ich immer total. Aber daran bin ich natürlich selber Schuld.

Es ist halt schwierig, wenn man abends (nach der Arbeit) müde ist und trotzdem noch Sport machen muss.

Darum beneide ich auch alle gesunden Menschen sozusagen, also auch viele von meinen Kolleginnen und Kollegen. Wenn sie abends müde sind, dann können sie es sich bequem machen. Ja, aber wenn ich es regelmäßig machen würde (also eine zu lange sportliche Pause), dann würden die Schmerzen wieder zu heftig werden, kann könnte ich in wenigen Wochen vor Schmerzen kaum noch Laufen. Dieses "Spielchen" hatte ich im Laufe der Jahre ja schon oft genug (dass ich dann vor Schmerzen nur noch Humpeln konnte).

Ich muss mich immer wieder dazu aufraffen. Natürlich macht es mir auch Spaß, ist immer schon mein Hobby. Aber trotzdem fällt es mir zeitweise (wenn ich müde bin) auch mächtig schwer, mich immer und immer wieder dafür aufzuraffen.

Aber immerhin erreiche ich beim Sport ja auch immer wieder Erfolge, über die ich mich immer wieder so richtig freue. Die puschen mich immer wieder aufs Neue auf, am Ball zu bleiben und weitere Erfolge anzustreben. Von nix kommt nix und auch eine dauerhafte Schmerzfreiheit kann ich nur mit dauerhaftem Sport erreichen. So ist das nun mal (zumindest bei mir bzw. bei meiner schwachen Muskulatur).

Ich gucke mir immer mal wieder die Filme bzw. Fotos im Internet und in Zeitungen an (Sportseiten auf Facebook und die Fit for Fun-Hefte usw.), also von guten Sportlern, was sie alles schon erreicht haben, und halte mir dann vor Augen, dass auch sie diese Erfolge nur mittels regelmäßigem Training geschafft haben. Das puscht mich dann immer wieder auf, an meinen eigenen Erfolgen weiterhin zu arbeiten.

Heute Abend habe ich rund 2 Stunden Sport gemacht.

Zuerst wieder das Fahrradfahren, die 15 Kilometer in 30:05 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, mit Powereinheiten von 100 bis 120 Sekunden mit etwa 35/37 km/h.

Das war meine 2. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 30 gefahrene Kilometer für den Monat Februar. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 330 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren 1 Stunde und 25 Minuten Sport (einschließlich ca. 10 Minuten Dehnen).

Zuerst 20 x Kettlebell Swing mit der 4 kg Kugelhantel.

Steppbrett-Training, 7 Übungen für je 2 Min., dazwischen jeweils 35 Sek. Pause.

Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 2 Übungen (Knie seitlich und vorne hoch Richtung Bauch ziehen) mit den 2 kg Hanteln Biceps-Curls und bei den seitlichen Übungen (Steps) mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls (also auch tiefe Kniebeugen, mit einem Bein auf dem Steppbrett stehend).

30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im schnellen Wechsel zur Brust ziehen.

10 x Dips (auf dem Steppbrett Liegestütz rücklings).

10 ganze Sit-Ups (mit Theraband). 5 x Sit-Ups "ohne alles" (dabei mit etwas mehr Schwung beim Hochgehen). Bei beiden Varianten möglichst langsam wieder runter gehen.

Auf Steppbrett liegend die beiden 5 kg Hanteln 20 x hochdrücken (Hantelbank), unten einmal nachwippen. Mit einer 5 kg Hantel 10 x über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Mit den 4 kg Hanteln mit seitlich fast gestreckten Armen arbeiten, 10 x hoch (zur Senkrechten) und wieder runter zur Waagerechten.

Mit den 3 kg Hanteln "enges Bankdrücken", also die Arme 10 x über dem Bauch nach oben (Oberarme mehr am Körper halten).

50 Sek. Wandsitz, dabei die beiden 1 kg Hanteln mit (fast) gestreckten Armen nach vorne (Schulterhöhe) halten.

20 x Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

10 Kniebeugen, dabei die 5 kg Kugelhantel vor der Brust halten.

10 x mit dem "Body-Trimmer" die Arme/Ellenbogen seitlich bis in Brusthöhe hochziehen.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

Arme vorne hoch in Schulterhöhe, Hände Richtung Decke, 10 x nach oben strecken, runter nur bis Oberarme in Schulterhöhe sind.

Die 4 kg Hantel zwischen die Hände nehmen und die fast gestreckten Arme vorne 10 x gerade hoch zur Waagerechten (Schulterhöhe), kurz halten und wieder runter.

Mit den 3 kg Hanteln Reverse Biceps (also Handinnenflächen nach unten halten), erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps-Curls.

Mit den 5 kg Hanteln Biceps, erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x Biceps-Curls. Vorbeugen und 10 x Rudern.

Mit der Hantelstange 10 x Kreuzheben. Vorbeugen und damit 10 x Rudern.

Runter auf die Matte. 30 Sek. "Plank", Unterarmstütze. 10 Liegestütze auf Knien. Danach die "hohe Planke" Liegestütz-Position 30 Sek. halten. (Nach der gestrigen Diskussion, dass ich die richtigen Liegestütze ja eh irgendwie falsch durchführe, habe ich sie heute lieber weg gelassen.)

Auf die Seite legen, 5 x Seitstütz.

Flach liegen und oberes Bein 10 x gestreckt hoch, dabei so ein Rubber-Band, geschlossenes Theraband, um die Beine (unterhalb vom Knie).

Oberes Bein angewinkelt nach vorne, unteres Bein gestreckt halten und 10 x gestreckt hoch.

Oberes Bein 10 x Richtung Schulter ziehen und wieder strecken.

Auf den Rücken legen, Füße/Fersen auf den großen Gymnastikball, Körper gerade Linie, 30 Sek. halten.

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, Füße auf die Fersen und 10 x hoch zur Brücke.

Füße wieder flach aufstellen, hoch zur Brücke und 20 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal nach unten wippen.

Flach auf dem Boden liegen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 5 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten.

Beine anziehen (Knie Richtung Brust) und strecken (flach über dem Boden). Erst beide zusammen 10 x strecken, dann nochmals 10 x im Wechsel.

Beine strecken, flach über dem Boden und 10 x die Schere waagerecht (danach kurze Pause), dann 10 x die Schere senkrecht.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie. 10 x Bicycle Crunches.

Auf alle Viere, ein Bein angewinkelt anheben, Oberschenkel in Hüfthöhe und 10 x nach oben wippen.

20 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

10 x auf die Zehenspitzen hoch wippen. Beim letzten Mal oben 30 Sek. stehen bleiben.

Zum Abschluss dann für etwa 5 Minuten die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern, abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für rund 30 Sekunden halten.

Das hat im Ganzen wieder so richtig gut getan und ich bin froh, dass ich, abgesehen von den Knien, zur Zeit völlig schmerzfrei bin (also im Rücken und Oberschenkel, wo ich früher ja heftige Schmerzen hatte).

Kommentare

03:03 06.02.2018
Wirklich ärgerlich, dass Dein Körper gleich wieder mit Schwerzen reagiert, wenn Du es mal langsamer angehst
Good luck!
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20:57 05.02.2018
Nein, das sagt mir überhaupt nichts. Ich gucke eh nicht so viel Fernsehen. Meistens nur abends bzw. am Wochenende mit meinem Freund zusammen. Und dann gucken wir überwiegend Nachrichtensendungen oder auch Talkrunden, wenn interessante Gäste da sind. Oder halt auch Musiksendungen. Während der Woche gucke ich abends nur sehr selten Fernsehen.
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16:38 05.02.2018
Guckst du dann auch dienstags die "Helden", ehemalige Star-Sportler, die Wettkämpfe in allen möglichen Sparten machen? Ich schaue das gern, weil diese Sportler so gut wie immer fair sind, mit Anstand verlieren können, die anderen anfeuern und irre viel " Biss" haben. Mich motiviert das.
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