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2017-07-03 02:01
So. 02. Juli 2017
Am Sonntag fand ich es schön,

- dass ich Mittags Training hatte.

- dass ich auf der Waage meines Trainers tatsächlich im 63er-Bereich war, 63,8 kg hatte.

- dass ich im Laufe des Nachmittages was im Haushalt geschafft habe.

- dass ich ein großes Glas 0,5 l frischen Zitronensprudel getrunken habe.

- dass ich auf der Schreibseite "https://10fastfingers.com/" für mich beim Schreiben einen neuen Rekord geschafft habe. Darin wird die Schreibgeschwindigkeit ja immer in "WPM" gemessen. Words pro Minute. Mein Durchschnitt beim Schreiben liegt bei 75 bis 80. Wenn ich schnell schreibe komme ich auch auf 85 bis 90. Ja, und heute habe ich 97 WPM geschafft. So schnell war ich noch nie. Darüber habe ich mich wirklich gefreut. Natürlich so gut wie fehlerfrei. Die Fehler werden dabei immer "abgezogen" und nur die richtig getippten Wörter gezählt.

Ja, mir macht dieses Schreiben immer noch und immer wieder so richtig Spaß. Und umso schneller ich schreiben kann, dazu natürlich auch noch (so gut wie) fehlerfrei, umso mehr Spaß macht es mir. Das war halt (neben dem Sport und Lesen) schon seit der Grundschule mein Hobby (also das Schreiben auf der Tastatur/Schreibmaschine) und wird es auch ganz bestimmt bleiben.

Ich finde es deswegen auch total schön, dass ich damit sozusagen mein Hobby zum Beruf gemacht habe, also es geschafft habe, beruflich im Büro zu arbeiten. Es ist einfach schön, wenn einem die Arbeit, die Aufgaben Spaß machen, man es nicht nur als "lästige Pflicht zum Geld verdienen" ansieht, wie es ja leider bei einigen (auch bei Kolleginnen von mir) der Fall ist.

Zwischendurch habe ich auch etwas gelesen. Etwas Entspannung halt. Ich lese ja immer mehrere Bücher parallel. Als "richtiges" Buch (weil ich ja auch E-Bücher lese) lese ich zur Zeit (unter anderem) das Buch "Ich weiß, dass du hier bist". Das würde ich aber keinem empfehlen. Es hat sich so spannend angehört, ist aber total langatmig. Ich kenne einige, die es längst zur Seite gelegt hätten. Ich habe schon knapp die Hälfte gelesen.

Es erinnert mich sehr an den Film The Sixth Sense mit Bruce Willis. Ein Mann verschwindet bei einer Kanutour und wird für Tot erklärt. Die Kapitel sind immer im Wechsel. Mal aus der Sicht der Frau, wie sie jetzt als Witwe lebt (sehr langgezogen alles beschrieben, kleine Situationen ziehen sich über viele Seiten), mal aus der Sicht von ihrem Mann, der jetzt, nach dem Unfall mit dem Kanu, im Wald in einer Hütte lebt. Immer zwischendurch treffen sich die Beiden. Aber es gibt für diese Treffen niemals irgendwelche Beweise (so dass sie anderen beweisen könnte, dass ihr Mann doch noch lebt). Ich habe schon die Beurteilung von Anderen über dieses Buch gelesen. Bis zuletzt erfährt man nicht, ob er wirklich lebt oder doch schon tot ist. Aber es deutet alles darauf hin, dass er wirklich tot ist (den Unfall nicht überlebt hat) und sein Geist immer wieder seine Frau heimsucht.

Es wird halt unter anderem ausführlich beschrieben, wie er im Wald in der Hütte wohnt. Aber als seine Frau dort hin kommt, ist dort keinerlei Spur von ihm. Es ist alles sehr seltsam in diesem Buch. Aber ganz weg legen möchte ich es trotzdem nicht, ich möchte jetzt trotzdem wissen, wie es weitergeht.

Heute Mittag hatte ich ja Training. Dabei haben wir uns unter anderem über den Abschluss der 10. Klassen unterhalten (die ja jetzt den Abschluss haben, die anderen Klassen haben erst in rund 2 Wochen Sommerferien).

Dabei musste ich dann natürlich auch an meinen damaligen Abschluss von der Gesamtschule 1986 denken. Damals war ich ja 16 Jahre, im September bin ich dann ja 17 geworden.

Wir waren etwa 25 Schüler in meiner Klasse. Etwa die Hälfte hat weiter gemacht, also noch das Abi. Aber die andere Hälfte ging halt ab. Einige hatten schon Ausbildungsplätze gefunden, andere (so wie ich) sind danach noch auf andere Schulen gegangen (ich war danach ja noch auf der kaufmännischen Höheren Handelsschule).

So einen richtigen "offiziellen" Schluss, wie in der Realschule, wo mein Trainer als Lehrer ist, gab es bei uns dann auch nicht.

Am letzten Schultag wurden (so wie in den Jahren davor) in der 3. Stunde die Zeugnisse verteilt. Unterricht haben wir am letzten Tag natürlich nicht mehr gemacht. Wir saßen nur locker zusammen und haben uns unterhalten.

Nach der 3. Stunde ging es dann ja sofort in die 4. Unterrichtsstunde über. Aber wir hatten dann ja frei.

Der letzte Tag (für viele Schüler aus meiner Klasse) in dieser Schule. Ein Schüler hatte einen großen Kassettenrekorder dabei. Daran konnte man die Lautstärke sehr laut einstellen. Er hatte eine Kassette da drin, auf der nur das Lied "Marmor, Stein und Eisen bricht" von Drafi Deutscher war. Viele Male hintereinander.

Wir haben den Text dann umgedichtet, aus "aber unsere Liebe nicht" haben wir "aber unsere Freundschaft nicht" gemacht.

Dann hat meine ganze Klasse eine lange Polonäse gemacht. Dabei haben alle mitgemacht. Ich war (zwischen meinen Freundinnen) auch mittendrin. Der Junge mit dem Kassettenrekorder ging vorne weg.

In der Gesamtschule hat jeder Jahrgang einen eigenen Bereich (Flur), die Technikräume sind in einem Bereich, ebenso die Chemie-Räume, die Kunsträume usw.

Unsere lange Polonäse zog dann also, mit dieser lauten Musik und alle laut am mitsingen, durch das ganze Gebäude. Wir waren in jedem Gang/Flur, wo wir in den letzten Jahren selber im Unterricht waren. Die anderen Schüler waren ja alle im Unterricht (es war ja mitten in der 4. Stunde).

Vor den Räumen, in denen wir mal Unterricht hatten, blieben wir kurz als Gruppe stehen, machten die Türe auf und haben einfach reingeguckt. Alle Lehrer hatten dafür Verständnis. Wir haben dabei ja auch einige Lehrer gesehen, bei denen wir im Laufe der Jahre mal Unterricht hatten. Alle haben gelacht und uns zugewunken. Ärger haben wir wegen dieser kleinen Störung in keinem Raum bekommen. Es war ja schließlich unser letzter Tag, unser kleiner Abschied von dieser Schule.

Wir waren in allen Räumen, also im Flur der 9. Klassen, 8. Klassen usw., Technikräume, Kunsträume usw. Natürlich auch kurz durchs Lehrerzimmer, wofür aber ebenfalls alle Verständnis hatten. Die ganze Zeit mit der lauten Musik und mit unserem Gesang. Immer und immer wieder lautstark das Lied.

Ja, daran kann ich mich wirklich noch ganz genau erinnern, wie wir damals durch die ganzen Flure gelaufen sind und die Türen unserer früheren Klassenräume weit aufgerissen haben. Die anderen Schüler haben uns nur genervt angeguckt, aber die Lehrer mussten alle nur grinsen.

Als wir alle früheren Räume durch hatten, gingen wir zusammen in den Keller, in den großen Pausenraum.

Dort waren bereits die anderen Schüler der 10. Klassen versammelt. Es war dort eine kleine "Disco" im Gange und alle hatten Spaß. Es wurden noch Fotos gemacht (damals ja noch mit "normalen" Fotoapparaten, die ersten Handys kamen ja erst Jahre später) und einige Adressen ausgetauscht (damit man sich nicht ganz aus den Augen verliert).

In diesem Pausenraum war ich im Laufe der Jahre einige Male. Dort habe ich in den Freistunden des Öfteren mit meiner Freundin Tischtennis gespielt.

Etwa eine Stunde lang war die Stimmung sehr gut. Aber dann hieß es Abschied nehmen und es wurde sehr melancholisch. Es wurden nur noch langsame Lieder aufgelegt und viele Mädchen lagen sich zum Abschied weinend in den Armen.

Das war für mich seelisch etwas zu hart, so dass ich mich dann sehr schnell verdrückt habe.

Ja, aber dieser letzte Schultag mit der Polonäse durch die ganzen Flure, nochmals in unsere damaligen Klassenräume zu gucken, der ist fest in meiner Erinnerung geblieben.

Heute war es bei mir seelisch ebenfalls ein Auf und Ab. Es war halt wieder ein Sonntag. Wie hieß damals schon das Lied, "Immer wieder Sonntags, kommt die Erinnerung...". Meine Mutter und ich, wir haben ca. 20 Jahre lang jeden Sonntag Abend gegen 18 Uhr telefoniert, uns über das Neueste so ausgetauscht. Das war bei uns beiden ein fester Zeitpunkt. Das kann ich jetzt nicht einfach so komplett aus meinem Kopf streichen.

Tagsüber ging es mir noch so richtig gut. Das Training war wieder total gut, danach war ich so kaputt, dass ich erst ein Stündchen geschlafen habe. Danach habe ich mich dann halt um den Haushalt gekümmert.

Am späten Nachmittag wollte ich dann erst noch etwas Sport machen, eine Konditionseinheit durchziehen, aber das konnte ich nicht mehr. Ich bekam plötzlich Bauchschmerzen und etwas Durchfall. Ich nehme an, dass das vom Seelischen her war.

Wie gesagt, zum einen das (fehlende) Telefonat mit meiner Mutter. Dann wird die nächste Woche seelisch für mich auch etwas härter, also mich beschäftigt halt so viel.

Am Mittwoch morgen zunächst sehr früh aufstehen, weil dann schon die Firma wegen dem kaputten Rollo kommt. Darum kümmert sich ja mein Freund. Am Dienstag Abend (nach dem Training) müssen wir deswegen den Raum auch noch leer räumen. Das ist ja unser "Abstellraum" (also ein "Kinderzimmer", das wir als Abstellraum nutzen), mit Bügelbrett, Staubsauger, Putzsachen (Eimer, Besen usw.), den Wäscheständern usw. Die Arbeiter müssen darin ja gut Laufen können. Also müssen wir dort am Dienstag Abend alles raus räumen, damit sie dort Platz haben.

Ja, am Mittwoch also früh raus hier, damit ich morgens mit denen nicht in die Quere komme.

Dann kommt (zwischen 12 und 18 Uhr) der Anruf von der Spedition (über mein Handy), wann mein Fahrrad geliefert wird (sie rufen etwa eine halbe Stunde vorher an). Dann direkt meinem Freund Bescheid sagen. Ja, und dann werde ich nervös warten, bis seine SMS kommt, dass hoffentlich alles geklappt hat, dass das Paket dann hier im Wohnzimmer steht.

Dann natürlich die Frage, wie der Aufbau klappt. Einerseits möchte mein Freund es dann selber schnell fertig bekommen, aber andererseits möchte er sich auch nicht unter Druck setzen lassen (und es dadurch falsch zusammen bauen). Er möchte sich in Ruhe damit beschäftigen.

Am Donnerstag dann (nach der Arbeit) ab zur Bank und das Fahrrad bezahlen. Zahlungsziel ist am Freitag. Bis dahin soll das Geld dort gutgeschrieben sein. Deswegen muss ich es am Donnerstag überweisen. Mir wäre es natürlich am liebsten, wenn ich es bis dahin ausprobiert hätte, ob alles in Ordnung ist, aber bis zum Wochenende kann ich halt nicht mehr warten. Ich möchte ja keine Mahnung bekommen.

Und am Freitag muss mein Freund von der Arbeit aus zur Untersuchung. Zu so einer "Arbeitsmedizinischen Untersuchung". Davor ist er schon mega nervös. Nach G 20 "Lärm", G 24 "Hauterkrankungen" und G 25 "Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten", wo auch ein Sehtest dazu gehört.

G 24 und G 25, also der Sehtest, ist kein Problem. Er trägt eh eine Brille und hat (von diesem Arzt) schon eine spezielle Arbeitsbrille verordnet bekommen.

Er hat Angst vor der G 20 "Lärm" Untersuchung. Während seiner Ausbildung wurde nur wenig auf Gehörschutz geachtet. Seit damals hat er Probleme. Auf einem Ohr hört er nur noch etwa 50 Prozent, auf dem anderen etwa 30 Prozent. Es wird langsam aber sicher immer schlechter.

Natürlich denkt jetzt jeder "dann kriegt er halt ein Hörgerät". Ja, aber ab einer bestimmten Hörminderung ist er für seinen Arbeitsplatz, wo er seit über 25 Jahren ist, nicht mehr tragbar.

Dann müsste er (mit seinen knapp 51 Jahren) auf einen anderen Arbeitsplatz umgesetzt werden, dort neu angelernt werden.

Ja, und wenn man bedenkt, dass dort schon so einige Köpfe "gerollt" sind, die das Werk früher oder später eh schließen wollen, könnte es schlimmstenfalls sogar passieren, dass es dann heißt, dass er in dem Bereich nicht mehr tragbar ist und gehen muss.

Natürlich mit einer Abfindung, aber davon könnte er niemals bis zur Rente leben.

Vor dieser Untersuchung, also vor dem Ergebnis hat er bzw. haben wir jetzt wirklich so richtig Angst.

Vielleicht ist die Hörminderung noch im positiven Bereich, also was für seinen Arbeitsbereich anerkannt wird. Wenn nicht, dann haben wir (auch bezüglich Wohnung/Miete usw.) ein ganz großes Problem.

Ja, das lässt mich natürlich nicht kalt. Ich bin wirklich froh, wenn diese Woche vorbei ist. Wenn ich das Fahrrad habe (wenn damit alles geklappt hat) und wenn mein Freund diese Untersuchung dann hoffentlich positiv hinter sich hat.

Ja, und mit diesen ganzen Gedanken hat mein Reizdarm heute Nachmittag/Abend dann halt etwas verrückt gespielt, so dass ich keinen weiteren Sport mehr machen konnte. Stattdessen lag ich dann mit Kreislaufproblemen auf der Couch und habe Fernsehen geguckt.

Ja, heute Mittag hatte ich ja wieder mein Training. Das war auch heute wieder ein super gutes Training.

Zu Beginn war halt die Kontrolle. Wie gesagt, auf seiner Waage hatte ich (mit Kleidung) "nur" 63,8 kg. Also immerhin im 63er-Bereich.

Das fand ich schön. Auch wenn ich über dem angepeilten Gewicht lag, trotzdem war ich echt happy, dass ich immerhin im 63er-Bereich lag.

Ich finde es schön, dass ich mich auf meinen Trainer so verlassen kann, also auch bezüglich des dauerhaften Trainings. Ja, diese Kontrolle war ja nicht "das Ende", nicht die letzte Kontrolle, sondern es geht immer weiter. "Lebenslänglich" wie ich immer aus Scherz sage. Ja, und die nächste Kontrolle bzw. die nächsten Kontrollen (die wir jetzt etwa alle 6 Wochen einplanen) werden kommen. Genauso, wie unser Training halt immer wieder weiter geht.

Ich finde es auch schön, dass wir beide bezüglich der Terminabsprachen immer wieder so flexibel sind, immer sofort (wenn einer Termine hat) auf den Anderen eingehen und die Termine dann dementsprechend immer wieder (Woche für Woche) anpassen. Aber gerade dadurch klappt es ja auch immer wieder so gut mit dem regelmäßigen Training.

Das heutige Training fing schon mit "ordentlich" Power an, so dass ich schon nach wenigen Minuten die Balkontüre aufgemacht habe, weil ich so am schwitzen war und Luft gebraucht habe.

Das Aufwärmtraining bestand aus sehr vielen "Kettlebell-Swing" Durchgängen mit der 6 kg Kugelhantel. Dabei geht der Puls eh immer ordentlich hoch.

Es kamen dann ebenfalls noch Kniebeugen mit der 8 kg Kugelhantel, also beim Runtergehen die Hantel runter (etwa bis in Höhe Knie) und beim Hochkommen die Arme damit ganz nach oben strecken.

Dann folgten (im Aufwärmblock) noch Kicks auf dem Steppbrett (auf dem Steppbrett stehend mit einem Bein arbeiten, mit dem Fuß immer wieder runter auf den Boden, dann nach oben, nach vorne kicken, was mit der Zeit auch immer sehr intensiv ist). Zum Abschluss vom Aufwärmblock dann noch Liegestütze, also runter, mit den Armen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen.

Ja, nach diesem Block war ich gut am Schwitzen, mein Puls war gut oben.

Danach folgten ein paar Übungen mit den Hanteln.

Zuerst Butterfly mit den 4 kg Hanteln. Kniebeuge, die Arme dabei vor die Brust und beim Hochkommen die leicht gebeugten Arme halt seitlich hochziehen.

Danach mit den 5 kg Hanteln leichtes Kreuzheben, beim Hochgehen 2 x nach oben wippen. Also die Arme nach oben strecken, runter nur bis in Schulterhöhe, nochmals hoch, dann erst runter zum nächsten Kreuzheben.

Im Anschluss daran (als die Arme schon leicht "schlapp" gemacht haben) mit den 3 kg Hanteln nur oben arbeiten. Also gerade Stehen, Arme in Schulterhöhe und immer wieder nach oben strecken. Sehr viele Wiederholungen. Das fiel mir heute sehr schwer. Ich musste mich schließlich zu jeder Wiederholung "zwingen", um bloß nicht schlapp zu machen, dabei aufzugeben. Aber ich habe es geschafft (es bis zur Pause durchzuziehen), auch wenn meine Bewegungen immer langsamer wurden. Ich war dabei auch so auf die Arme konzentriert (immer nur bis in Schulterhöhe runter), so dass Korrekturen für die Haltung kamen (Bauch anspannen, Po anspannen, gerade Stehen).

Ja, und als die Arme so richtig schön schlapp waren, folgte noch eine Partnerübung mit dem Theraband. Gerade Stehen, Arm angewinkelt in Bauchhöhe, in die Hand das eine Ende vom Theraband, er zog leicht am anderen Ende. Dann den Arm mit diesem Gegendruck möglichst weit zur Seite ziehen.

Auch das fand ich heute sehr schwer. Ich war dabei im Grunde nur auf die Bewegung des Armes konzentriert (den Arm immer wieder zur Seite zu bekommen), so dass so einige Korrekturen gekommen sind (Arm in Bauchhöhe halten, auch wieder den Bauch anspannen, Schultern gerade halten, dabei nicht hochziehen/anspannen).

Dann ging es noch etwas runter. Zuerst Liegestütze, auf das Steppbrett stützen. Erst 3 richtige, danach etwa 10 bis 15 auf Knien. Das klappt immer besser, die Spannung kann ich immer besser (im ganzen Körper) halten.

Danach ging es auf dem Steppbrett, auf dem Rücken liegend weiter.

Zuerst mit den 4 kg Hanteln die seitliche Variante, also die Arme fast gestreckt zur Seite, hoch (etwa zur 3/4), wieder runter (Schulterhöhe), unten einmal nachwippen. Dabei fiel mir nur das Nachwippen etwas schwer, weil ich bei meinem Training immer die gleichmäßige Variante durchführe. Aber ich habe es gut hinbekommen.

Danach das "normale" Bankdrücken, "Hantelbank" mit den 5 kg Hanteln, unten einmal nachwippen. Das klappt inzwischen auch sehr gut, damit bin ich gut in Übung, schaffe so einige Wiederholungen völlig ohne Probleme.

Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, kamen dann noch die Unterarmstütze, mit den Armen auf dem Steppbrett. Auch dabei kann ich die Spannung inzwischen so richtig gut halten.

Dabei haben wir wieder mehrere sehr interessante Gespräche geführt (dadurch habe ich die intensiven Hantelübungen über Kopf auch so gut durchgehalten).

Kommentare

03:02 09.07.2017
Schön, dass Ihr das Schulende doch so zelebriert habt!
Good luck!
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08:14 04.07.2017
Das glaube ich!
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23:34 03.07.2017
Danke! Wir sind beide deswegen total nervös. Von dieser Untersuchung hängt halt viel ab.
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23:17 03.07.2017
Drück die Daumen, dass er seine Arbeit behalten kann!
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