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2008-03-29 01:04
So, wie Du bist...
...sehe ich Dich gern an.So, wie Du bist, möchte ich gern bei Dir sein.
So, wie Du bist, bist Du unendlich kostbar für mich und liebe ich Dich.

Diese Gedanken hatte ich gerade, als ich draußen, auf der Dachterrasse, den Sternenhimmel betrachtet habe (ich liebe das ^^...) ...und diese Worte sind für mich der Inbegriff dessen, was mein Glaube...diese Connection zu Gott...für mich bedeuten - darum muss ich das einfach aufschreiben...

Ich habe das Gefühl, dass nicht nur ich selbst, sondern einfach viele von uns Menschen so eine Scheu davor haben, sich selbst anzusehen.
Einerseits äußerlich...wir schauen in den Spiegel und sehen lieber schnell wieder weg, weil das, was wir sehen, nicht den Anforderungen genügt, die diese Welt zu stellen scheint und denen wir uns irgendwann unbemerkt angeschlossen haben.
Wir sehen Spuren unseres Lebens, die wir selbst oder andere uns zugefügt haben und die wir nun, was immer wir auch täten, nicht mehr auslöschen können, wir sehen Unzulänglichkeiten und Makel, die vielleicht immer schon da waren, für die wir nichts können und durch die wir uns bestraft und ausgegrenzt fühlen...
nicht zuletzt, weil es tatsächlich Menschen gibt oder gab, die uns derentwegen nicht annehmen woll(t)en.

Dasselbe gilt oftmals für die Dinge, die wir sehen können, wenn wir einen Blick in unser Inneres werfen...es gibt so vieles, von dem wir denken, dass es nicht so ist, wie es sein sollte...wir genügen nicht unseren eigenen Erwartungen oder denen anderer Menschen und fühlen uns deshalb minderwertig, nicht liebenswert.
Achtloses Verhalten uns gegenüber empfinden wir darum zum Teil als absolut gerechtfertigt, weil es uns angemessen erscheint und wir uns vielmehr selbst dafür verantwortlich machen, nicht besser behandelt zu werden - schließlich sind wir es in unseren Augen gar nicht wert...

All das finde ich so traurig und weiß doch, dass ich selbst wieder und wieder in diese Fallen stolpere.Ich bin so froh über die Momente, in denen mir bewusst wird, dass all diese Gedanken und Schlussfolgerungen rein menschlich sind und nichts mit dem Gott, an den ich glaube, zu tun haben...

Und damit meine ich nicht, dass Gott unsere Unzulänglichkeit, unsere Fehler und Makel nicht sehen würde...sondern einfach, dass er uns allen diesen Dingen zum Trotz unglaublich liebt, wertschätzt, als unvorstellbar kostbar erachtet und einfach bei uns sein will.Ohne, dass wir irgendetwas beschönigen müssten, ohne, dass wir uns vorher künstlich zusammenreißen müssten...ohne, dass wir uns eine
(unsere übliche?) Maske aufsetzen müssten.

Gott möchte bei uns sein, so, wie wir sind.Uns zuhören, so, wie wir uns gerade fühlen, uns helfen, egal, wie aussichtslos uns unsere Situation gerade zu sein scheint oder ob wir uns für das, was uns belastet, selbst die Schuld geben - und auch egal, ob das nun zutreffend ist oder nicht.Das, was wir sind, die Gedanken und Gefühle und Ideen in uns, sind für Gott der größte Schatz, den es gibt und den er hat - und den er um keinen Preis verlieren möchte.
Gott möchte Dich nicht verlieren - möchte nicht, dass Du verloren gehst...

Naja, das waren so in etwa meine Gedanken...und irgendwie wollte ich sie gerne mit Euch teilen. :)

Gute Nacht und alles Liebe!

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liebe 

Kommentare


unbekannt
18:28 15.04.2008
palimm palimm wollte dir nur bescheid geben das das mein neuer nickname ist...weil naja man muss ja seine geheimnisse auch etwas hueten und so

also ich bin isey...hihi...

lieben gruss und alles gute...freu mich wenn ich von dir hoeren wuerde...

knuddl


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11:25 29.03.2008
Das sind sehr schöne Gedanken. Wenn man diese Erkenntnisse hat, so bauen sie einen auf und wir können daran wachsen. Ich würde mir wünschen, daß wirklich viele Leute sich mal selbst anschauen - von innen und von aussen und dann auch mal begreifen, wer uns was sie wirklich sind. Wir sind ein ganz kleines Rad in einem großen Getriebe - und egal wie klein wir uns fühlen - für Gott sind wir groß! Liebe Grüße!
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2008-03-29 01:04