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2004-06-23 18:53
So, ein paar meiner Gedichte
Untergang 19. Juni. 04 Wenn die Sterne ihre letzten Tränen lassen Wenn selbst die Strahlen der Sonne verblassen Wenn die Engel ihre Flügel ablegen Wenn selbst die Vögel Ruhe geben Wenn alles still wird auf der Welt Dann ist niemand mehr ein Held Wenn selbst der Tod Angst hat, zu sterben Dann stürzt ihr alle ins Verderben Doch dann werde ich hier sitzen Die Welt bedecken mit Donner und Blitzen Und ich werde lachen Und über euren Untergang wachen Ich werde rächen All eure Verbrechen Und wenn nichts mehr lebt auf der Welt Bin ich noch hier, als einsamer Held Dann werde ich eine neue Welt erschaffen Welt, voller Dämonen und Drachen Ich werde keinen Platz mehr für Liebe lassen Und alle werden einander hassen Seht sie euch an, das wäre meine Welt Eine Welt, wie sie mir gefällt Welt ohne Liebe Welt, ohne Siege Irgendwann 18. Juni 04 Irgendwann kommt meine Zeit Dann, sich meine Wut befreit Ich komme um zu rächen Jedes einzeln´ Verbrechen Irgendwann macht sich mein Engel bereit Er fliegt auf die Erde mit seinem Geleit Er kommt mich zu erlösen Er kommt mich zu befreien von den Blicken, den bösen Irgendwann wenn mein Stern scheint, vom fernen Orte Dann hört ihr meine Worte Dann seht ihr meine Schätze Und erst dann versteht ihr diese Sätze Irgendwann wenn ihr meine Stimme hört Wenn sie euch betört Dann werde ich euch führen Treppab zu schwarzen Türen Und wenn ihr diese Türen seht Ihr mein ganzes Leben versteht Dann habt ihr das Reich der Hölle betreten Und werdet gerichtet von dunklen Räten Irgendwann wenn es kein Zurück mehr gibt Wenn euch niemand mehr liebt Dann werdet ihr meine Rache spüren Und euer Herz wird euch in der Brust gefrieren Schwarze Kinder der Nacht 19. Juni 04 Schwarze Kinder der Nacht Kein Engel, der über sie wacht Von allen beleidigt Niemand, der die verteidigt Schwarze Kinder der Nacht Kein Sternlein über sie wacht Weder Paus´ noch Ruh´ Und nie machen sie die Augen zu Schwarze Kinder der Nacht Nur vom Tod bewacht Mit glühender Wut Mit erloschenem Mut Schwarze Kinder der Nacht Keine Mutter, die am Bettlein wacht Sie ziehn durch die Straßen Von allen verlassen Von Schatten verfolgt Der Himmel über ihnen stets bewölkt Nie wieder zurück ins Leben Hoffnungsloses Streben Schwarze Kinder der Nacht Nur vom Tode bewacht In ihnen keimt des Teufels Saat Wohin sie auch ziehn, das Ende naht Schwarzer Engel 18. Juni 04 Jede Nacht Wenn der schwarze Engel erwacht Engel mit roten Augen Engel ohne Glauben Wenn er bei dir ist, wird es kalt Und dann weißt du, das Ende kommt bald Engel mit erlosch´ner Glut Engel mit unglaublicher Wut Irgendwann kommt er zu allen Und alle Menschen werden in der Hölle fallen Engel des Verderbens Engel des Sterbens Am allerletzen Morgen, wenn niemand mehr lebt Sich der Engel wieder in den Himmel erhebt Engel der rächt Engel, bereit zum letzten Gefecht Ein kleiner Stern Juni 04 Ein kleiner Stern am Himmelszelt Er ist einsam und allein Und er fällt Denn niemand will mehr bei ihm sein Ein kleiner Stern in der Himmelswelt Hat keine Hoffnung mehr in Sicht Und er fällt Denn schon zu lange hat er kein Licht Ein kleiner Stern am Himmel droben Sieht mit Verachtung auf die Welt Und auf die Menschen, so verlogen Nichts gibt es, das ihn noch oben hält Ein kleiner Stern am Himmel, so grau Er hasst solche Orte Er stellt sich nie wieder zur Schau Er hasst ihre Worte Ein kleiner Stern im Himmelsblau Er fällt Die Augen so grau Hinunter auf die Welt Ein kleiner Stern aus dem Himmelszelt Schlägt auf, so dumpf Nicht gibt es, das ihn noch am Leben hält Die Augen so Stumpf Einst sahen sie ihn scheinen Die Menschen, so verlogen Sie sahen ihn nie weinen Ihn, am Himmel droben Sie sahen nur sein Schimmer Wollten sein Licht Hörten kein Gewimmer Und auch die Schmerzen sahen sie nicht Nun ist kein kleiner Stern mehr am Himmel droben Die Sterne, die nicht traurig schiene Menschen, die die andr´en Sterne für ihr Scheinen loben Er war ja keiner von ihnen! Auch der kleine Stern war wichtig Denn auch er spendete Licht Doch sie verletzten ihn, richtig? Und sie bemerkten es nicht Auf Erden Nacht Der Himmel fern Kein Engel wacht Denn die Engel trauern um IHREN Stern. Versteckte Gefühle März 04 Immer nur spielen Nichts verlieren So machst du es dir leicht Und vielleicht Spiele ich mit Immer nur gehen Niemals stehen So lebst du schon immer Und verlierst nie und nimmer Doch meine Gefühle sind verletzt Ich hab dich immer so geschätzt Du hast mich betrogen Hast gelogen Nun bist du fort An einem andren Ort Nicht bei mir Du bist jetzt bei ihr Ich hab dir immer geglaubt Hab dir immer vertraut Und jetzt seh ich in dein Gesicht Und ich lüge dich an: Ich liebe dich nicht Wisst ihr? Juni 04 Wisst ihr, wie weh es tut, Rote Tränen zu weinen? Tränen aus Blut Auch wenn wie für euch unsichtbar scheinen. Wisst ihr, wie weh es tut, Euch zu sehn? Mit immer größerer Wut, Im Abseits zu stehn? Wisst ihr, wie weh es tut, Wenn ihr lacht? Wenn man Liebe vermisst? Bitte, nehmt euch doch in Acht! Ihr wisst nicht wie es ist, Verletzt zu sein Wenn einen alles verläßt Ist man ganz allein! Versprechen Juni 04 Endlos So schworen wir uns Würde unsre Liebe sein Zeitlos So sagten wir Würden unsre Worte sein Atemlos Standen wir beieinander Und versiegelten unser Versprechen Wortlos Brachst du es Mit ihr Fassungslos Stehe ich nun hier Und keine Träne fließt Tränenlos Denn ich habe zuviel um dich geweint Und ich liebe dich immernoch Gedankenlos Stehe ich hier Und ich kann mir nicht vorstellen zu leben, ohne dich zu lieben Kommentareunbekannt
18:57 23.06.2004
Meine HP www.nadine-schaubert.de.vu da gibts nochn paar mehr lyrics Kommentar löschen |
2004-06-23 18:53 |