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2015-08-16 04:06
Samstag, 15. August 2015

Der Samstag ist so richtig schön ruhig verlaufen. Mein Freund hatte einen totalen "Schlaftag", wanderte nur zwischen Bett und Couch (Fersehn gucken) hin und her, hat den Urlaub so richtig genossen. Ich habe etwas gelesen und habe mich in erster Linie um den Haushalt gekümmert, habe auch schon einiges geschafft. 

Küche/Spülmaschine, Wäsche (Waschmaschine) und bügeln. Es war schon ein halber "Bügel-Marathon". Mein Freund hat mir alle Sachen hingelegt, die er mit in den Urlaub nehmen möchte. Hemden und Polohemden. Ich kümmere mich dann immer um alles, also alles zusammen legen/falten, damit ich es im Urlaub möglichst nicht nochmals bügeln muss. Wir haben bereits die Koffer rausgeholt und die ersten Sachen zur Seite gelegt (damit wir nicht am Mittwoch alles auf den letzten Drücker machen müssen). 

Ich weiß eh noch nicht, was ich alles mitnehmen werde. Am besten von allem etwas. Oben, an der Nordsee, ist es auf jeden Fall meistens etwas kühler als hier. Also sowohl Blusen mit kurzen Armen (draußen habe ich dann eh eine Jacke drüber), ein paar Blusen mit langen Armen und auch ein paar dünne Sweat-Shirts, wer weiß, wie frisch es abends dort wird. Für nachts dementsprechend meinen Jogging-Anzug, weil mir ein T-Shirt zu kalt werden könnte. Mein Freund meinte zwar, dass ich für die ersten 5 Tage in Ostfriesland nicht so viel mitnehmen soll, aber wenn ich von allem etwas mitnehme, dann ist mein Koffer dennoch Ruck-Zuck voll. Das lässt sich nicht vermeiden. 

Meine Mutter war auch mal wieder typisch. Sie übertreibt alles gerne, weil es sich dann "besser" anhört. Vor rund 2 Jahren ist sie im Sommerurlaub ja von einer dicken Mücke, von einer "Bremse" (wie die Ärzte es nannten) gestochen worden. Es hatte sich entzündet und diese rote Stelle ist bis heute geblieben. Die Ärzte meinten es sei besser, wenn es entfernt, also rausgeschnitten wird. Es könnte ansonsten mit der Zeit "umschlagen" und bösartig, also Krebs werden. Deswegen hat sie vor diesem Eingriff, der letzte Woche war, allen erzählt, dass sie Hautkrebs hat, der jetzt entfernt werden müsse. Eine Probe davon wurde ins Labor geschickt. Ich habe noch mehrmals bei ihr nachgefragt, aber von Hautkrebs war jetzt keine Rede mehr. Ansonsten würde sie jetzt eine Bestrahlung (Chemo) bekommen, wovon aber ebenfalls keine Rede ist. Nächste Woche Freitag, wenn wir im Urlaub sind, sollen die Fäden gezogen werden und diese Behandlung damit abgeschlossen werden. Aber sie bleibt dennoch dabei, dass sie anderen Personen erzählt, dass es Hautkrebs war, weil es sich einfach besser anhört, als wenn man sagt, dass ein "entzündeter Mückenstich" entfernt werden soll. Ja, aber so ist halt meine Mutter, ihr kann man immer nur die Hälfte glauben.

So wie damals, als ich vor rund 15 Jahren die Salmonellen hatte (meine Güte, ist das schon wieder lange her). Diese Erkrankung hatte ich eine ganze Zeitlang, war damit bei mehreren Ärzten. Ein Arzt hatte dann endlich die richtige Idee. Es gab damals Tropfen, mit denen man die Darmflora stärken und die Salmonellen somit entfernen konnte. Diese Tropfen waren aber sehr selten (wurden selten verschrieben), so dass sie erst aus dem "Großlager" für Apotheken angefordert werden mussten. Meine Mutter machte daraus, dass diese Tropfen "extra aus Amerika" eingeflogen werden mussten. Was für ein Blödsinn, aber bei dieser Variante bleibt meine Mutter dennoch bis heute, weil es sich doch einfach besser anhören würde, als ein Medikament aus einem Großlager anzufordern. Ja, ihr kann man halt immer nur die Hälfte glauben (davon gibt es noch viele weitere Beispiele) und als sie mir von ihrem Hautkrebs nach einem Mückenstich erzählt hat, da blieb ich auch ganz ruhig, wollte erstmal abwarten, wie es sich weiter entwickelt. 

Unser Urlaub in Ostfriesland ist für uns jetzt etwas besonderes, sozusagen die Wiederholung von einem früheren Urlaub, der alles andere als schön gelaufen ist.

Vor vier Jahren, also 2011, war ich noch in einem anderen KG-Institut, wo ich alle Behandlungen unter einem Dach hatte. Also Krankengymnastik, Massagen, Wassergymnastik (Krankengymnastik im Bewegungsbad) und dort lernte ich auch meinen ersten Personal-Trainer kennen (er war dort als Physiotherapeut, bei ihm hatte ich damals mehrmals Krankengymnastik). Das Problem an diesem Institut war, dass die Organisation, die Terminvergabe dort "hinten und vorne" nicht stimmte. Damals ging es mir alles andere als gut und ich war auch noch zu "schwach", um mich zu wehren (zu schüchtern und gleichzeitig steckte ich mit den heftigen Dauerschmerzen mitten in den Depressionen). Dort gab es durchaus ein paar gute Therapeuten, aber mit den Terminen gab es immer wieder Probleme. Ich wurde dort von vorne bis hinten "verar.......t". Mir wurde mehrmals versichert, dass ich bei den richtigen Therapeuten eingetragen bin, aber wenn ich diese Termine dann wahrnehmen wollte, dann standen dort plötzlich ganz andere Namen und ich kam zu irgendwelchen totalen Anfängern, die mir nicht helfen konnten, die für eine chronische Patientin mit Dauerschmerzen viel zu ängstlich waren. Anstelle von KG hat mich ein Therapeut z. B. lieber in ein Fango-Tuch gerollt (er wollte mich mit Übungen nicht überanstrengen). Natürlich tut Wärme bei Schmerzen gut (mir zumindest), aber nur vorübergehend, schon kurz danach sind die Schmerzen wieder da. Und Wärme hat ja auch nichts mit Muskelaufbau zu tun, was ich damals so dringend gebraucht hätte. So ging es dort damals einige Male, ich wurde immer wieder "vertröstet", kam zu einem Anfänger und ging dort mit den gleichen Schmerzen wie vor der Behandlung wieder raus (damals habe ich sehr viel geweint, habe es aber trotzdem nicht geschafft, mich dagegen zu "wehren"). 

Dann stand dieser Urlaub in Ostfriesland bevor (zufällig im gleichen Hotel, wo wir auch ab Donnerstag sind). Ich habe rechtzeitig Termine für meine Behandlung vereinbart, habe mir mehrmals bestätigen lassen, dass ich auch wirklich bei den guten Therapeuten eingetragen bin. Was soll ich sagen, auch dieses Mal waren meine Termine gelöscht, dort standen wieder andere Namen (diese Therapeuten hatten an diesem Tag keine Zeit mehr für mich) und ich kam schon wieder zu absoluten Anfängern. Als ich dort raus ging, konnte ich vor Schmerzen kaum Laufen und habe total geweint. In diesem Moment habe ich dann auch endlich beschlossen, dass ich dort aufhören würde, mir ein neues Institut bzw. andere Therapeuten suchen würde. 

Aber zuerst kam ja noch unser Urlaub. Der war für mich ganz schlimm. Super schönes Sonnenwetter, aber ich konnte vor Schmerzen kaum Laufen. Wir hatten mehrere schöne Ausflüge geplant, die wir alle abbrechen mussten (die wir dieses Jahr nachholen wollen), die meiste Zeit lag ich weinend auf dem Bett und konnte die Schmerzen im Rücken und den Beinen kaum noch aushalten (habe mich dort aus Frust wieder nur mit Kuchen vollgestopft, bis es mir so richtig schlecht gewesen ist). Ja, so verliefen dann 4 Tage Urlaub in Ostfriesland. 

Nach unserer Rückkehr habe ich mich zuerst von meiner Gruppe "Wassergymnastik" verabschiedet. In dieser Gruppe war ich etwa 3 Jahre lang und habe mich mit allen (alle älter als ich) sehr gut verstanden. Der Abschied war sehr schwer für mich, ich habe deswegen sehr viel geweint (die Depressionen waren in "voller Blüte"). Solange ich noch keine neuen Therapeuten hatte, wollte ich dort noch nicht ganz aufhören, habe aber meinen Therapeuten bei der Behandlung bereits angekündigt, dass ich dort in Kürze aufhören werde. Ich war dort über 3 Jahre eine "Stammkundin", an der sie viel Geld verdient hatten. Sofort war dort alles in heller Aufregung und ich sollte auch zum Chef, also zum Inhaber kommen. Alle haben sich total dafür entschuldigt, wie es gelaufen ist, ab sofort würde ich immer meine richtigen Termine, meine gebuchten Therapeuten bekommen. Ich habe ihnen kein Wort mehr geglaubt, bin ja schließlich im Laufe der Zeit oft genug zu den "falschen" Therapeuten gekommen. Dort waren ein paar sehr nette Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen, mit denen ich inzwischen sogar zum Teil privat befreundet war. Der Abschied, mich dort von allen zu trennen, diesen Schritt in eine neue Zukunft zu gehen, der fiel mir damals wirklich unendlich schwer. Ich habe deswegen sehr viel geweint. 

Ich wollte endlich wieder diese blöden Schmerzen loswerden und habe versucht, mich mit meinem damaligen Trainer in Verbindung zu setzen. Keine Chance. Er reagierte weder auf meine Anrufe (per Handy), noch auf meine SMS und auch nicht auf meine Mails, als ich um einen neuen Termin bat. Ich weiß nicht genau, weshalb er so abgeblockt hat, aber ich gehe davon aus, dass es mit meinem Wechsel zu tun hat. Er war dort ja schließlich auch als Physiotherapeut angestellt und die Mitarbeiter hielten dort sehr eng zusammen, fast schon wie eine große Familie. Wenn ich dort schon als Stammkundin meine Zelte abbrechen würde, dann müsste ich auch auf ihn verzichten. Vielleicht lagen auch noch andere Gründe vor. Auf jeden Fall fand ich es von ihm total unprofessionell, eine Kundin, die er über ein halbes Jahr betreut hat (ich habe ihm dafür ja auch einiges gezahlt) von heute auf morgen "wie eine heiße Kartoffel" fallen zu lassen. Er hat sich bei mir von heute auf morgen nie mehr gemeldet. 

Zwei Wochen lang hatte ich dann einen totalen Durchhänger, Schmerzen ohne Ende, saß nur noch zu Hause und habe geweint ohne Ende (hatte damals auch mal wieder einen längeren Krankenschein). Dann kam ich langsam endlich wieder zur "Besinnung" und wollte mein Leben wieder in den Griff kriegen. Es gibt ja nicht nur einen Trainer. Vom Training habe ich mir halt mehr versprochen, als von der Krankengymnastik (was ja auch wirklich so ist). KG habe ich seit meinem 6. Lebensjahr durchgeführt, aber gezieltes Training bringt mir halt viel mehr. Ich setzte mich dann vor den Computer und habe mir alle Namen von den Trainern rausgesucht, die es hier in der Nähe anbieten. Zuerst hatte ich dann einen Namen an erster Stelle. Als ich weiteres über ihn im Internet suchte, da sah ich bei Facebook, dass er tatsächlich ein guter Freund (nicht nur ein flüchtiger Internet-Bekannter) meines damaligen Trainers war. Nein danke, mit dem wollte ich ganz bestimmt nicht trainieren. Ich wollte alle Zelte hinter mir abbrechen, wollte nicht, dass mein damaliger Trainer über meinen neuen Trainer über mich "auf dem laufenden" bleibt. Also habe ich weiter gesucht. Dann also der zweite Name. Seine Internetseite gefiel mir auf Anhieb total gut. Viele Trainer stellen sich selber auf ihrer Seite in den Vordergrund, wie toll sie doch sind, wie toll doch ihre Ausbildung ist. Das war bei diesem Trainer aber anders. Er stellte den Kunden in den Vordergrund, einschließlich Fotos vom Training mit verschiedenen Kunden, die sehr ansprechend aussahen. Außerdem hatte er interessante Hobbys, die mich wirklich interessiert hatten. Nun gut, mein Interesse bzw. meine Neugier war geweckt, ich wollte ihn unbedingt mal kennenlernen, zumindest für ein Probetraining und schrieb ihn übers Internet an.

Eine Woche lang tat sich nichts und ich war damals schon enttäuscht. Wenn er schon genug Kunden hat, dann hätte er ja zumindest mal absagen können. Inzwischen ging es mir seelisch aber schon etwas besser. Ich wollte ihn immer noch kennenlernen und machte einen zweiten Versuch, schrieb ihn nochmals an. Schon am nächsten Tag meldete er sich und wir machten dann einen Probetermin aus (meine erste Anfrage hatte er nie bekommen, sonst hätte er sofort geantwortet, hat wohl technisch irgendwie zuerst nicht geklappt). 

Ja, und damit fing dann meine "neue" Zukunft und mein jetziges Leben an. Ich war mega nervös vor diesem Termin, der dann aber super gut verlief. Er kam direkt total locker auf mich zu, wir haben uns sofort gut verstanden, die "Chemie" zwischen uns stimmte einfach. Nach einem kurzen Gespräch haben wir ein kleines Training durchgeführt. Dabei waren direkt ein paar Übungen, die ich gar nicht konnte, z. B. die Crunches, bei denen ich mit dem Oberkörper (dank total schwacher Bauchmuskeln) natürlich gar nicht hochgekommen bin. Na super, wie peinlich, das fing ja schon gut an. Die anderen Übungen verliefen nicht viel besser. Meine falsche, krumme Körperhaltung fiel ihm natürlich sofort auf und es folgten Korrekturen ohne Ende. Dabei ging er dann direkt locker zum Du über, was ich aber auch gut fand (was mir auch viel lieber war). 

Anschließend haben wir noch ein längeres Gespräch darüber geführt, wie es mit meiner Erkrankung therapiemäßig bisher so gelaufen ist (in einem Satz kann man das halt nicht sagen, da ich die erste KG ja bereits mit 6 Jahren bekommen habe). Aber was soll ich sagen, diese paar Übungen beim Probetraining, die ich zwar schwer fand, die haben mir schon etwas geholfen. Nach diesem Training war ich zum ersten Mal seit rund 20 Jahren über ein paar Stunden wieder völlig schmerzfrei. Ich konnte es selber nicht glauben. Die Wochen zuvor, der Urlaub, die ganzen Schmerzen und kaum mache ich ein paar (richtige) Übungen und schon geht es mir endlich mal wieder gut. Dieses Gefühl der Schmerzfreiheit, das kannte ich schon gar nicht mehr. In diesem Moment war ich einfach nur glücklich ohne Ende. Er gab mir dann einen Vertrag mit, den ich mir zu Hause durchlesen sollte. Ehrlich gesagt, ich habe ihn bis heute nicht gelesen, sondern es abends bereits unterschrieben. Wenn mir schon ein "harmloses" Probetraining zum kennenlernen über Stunden Schmerzfreiheit bringt, dann war ich auf jeden Fall auf dem richtigen Weg, dann hatte ich mich trainermäßig auf jeden Fall richtig entschieden. Ja, und das war am 24.11.2011. Der Tag, der mein Leben verändert hat. Natürlich lag dann (bis zum heutigen Tag) noch ein langer Weg vor mir. Bis die erste Schmerzfreiheit dann eine Woche gedauert hat, bis dahin hat es noch Monate gedauert. Aber nach jedem Training hielt die Schmerzfreiheit etwas länger an. Erst nur ein paar Stunden, dann einen Tag, zwei Tage, immer etwas länger, bis ich dann schließlich nach Monaten eine ganze Woche schmerzfrei war. Im ersten Jahr haben wir das Training halt nur einmal wöchentlich, am Samstag durchgezogen. Nach rund einem Jahr haben wir dann den zweiten Termin, den Mittwoch dazu genommen. 

Vor zwei Wochen haben wir dann ja bezüglich unserer geplanten Londontour Bescheid bekommen, dass diese Tour mangels Teilnehmerzahl total ungewiss ist. Sonntags hatte ich dann ja wieder mein Training. Anschließend sind wir bei strahlendem Sonnenschein durch einen Park spaziert, haben uns zum sonnen auf eine Bank gesetzt. Ich meinte dann zu meinem Freund, dass das Training zwar wieder anstrengend war (wie immer, von nichts kommt halt nichts), aber dennoch sehr gut und dass ich die Schmerzfreiheit weiterhin so richtig genieße. Daraufhin kamen wir dann auf den damaligen Urlaub zu sprechen. Weißt du noch, vor vier Jahren, als du im Urlaub nicht laufen konntest, als wir die Ausflüge abbrechen mussten und du vor Schmerzen nur noch geweint hast? Ja, und dann haben wir überlegt, falls London abgesagt wird, dass wir diesen damaligen Urlaub doch jetzt eigentlich nachholen könnten. Ja, und plötzlich hatten wir beide absolut gar keine Lust mehr auf London, wollten nur noch nach Ostfriesland und den damaligen Urlaub jetzt nochmals ohne Schmerzen durchführen (nur dass wir dieses Mal einen Tag länger dort sind, einen Ausflug mehr einplanen). 

Ja, und jetzt freue ich mich total auf Donnerstag. Und wie der Zufall es will, sind wir dann im gleichen Hotel wie damals. 

Und ja, es tut mir immer mal wieder gut, wenn ich mir hier alles so richtig von der Seele schreiben kann.....

Bezüglich des Sports, den habe ich heute Abend dann auch noch so richtig durchgezogen. Das hat so richtig gut getan. Zuerst bin ich wieder Fahrrad gefahren, 10 Kilometer in 32 Minuten. Alle 5 Minuten eine Powerminute. Normal bin ich mit 18 km/h gefahren, in den Powerminuten ziemlich konstant mit 22 km/h. 

Anschließend habe ich noch das komplette Trainingsprogramm durchgezogen. 40 Minuten Training und rund 10 Minuten Dehnen. Heute war es total gut, weil ich mir mittendrin überlegt habe, dass ich das Trainingsprogramm für den Urlaub, das ich von ihm für abends im Hotel bekommen habe, doch eigentlich mit einbauen kann, was ich dann auch noch gemacht habe. Dadurch habe ich für das komplette Programm dann 40 Minuten gebraucht (Plus Dehnübungen für Beine/Fersen, Katzenbuckel, Schultern usw.). 

Als zusätzliche Übung z. B. im Vier-Füßler-Stand gegengleichen Arm und Bein strecken, kurz unter dem Bauch "zusammen führen" und wieder strecken. Mit jeder Seite 10 mal. Ansonsten wieder das komplette Programm, einschl. 2 x 30 sek. Unterarm-Liegestütz und 2 x 10 mal gerade Crunches (und zu jeder Seite 10 x die seitlichen Crunches, mit der Hand Richtung Ferse). Auf Bauch liegend 10 x mit Oberkörper hoch (ohne abzulegen) und 10 x hoch, Arme nach vorne strecken. Auf der Seite liegend (im Wechsel) 5 x ganzen Körper gerade hochdrücken (wie bei Liegestütze), danach das obere Bein 10 x Knie hochziehen zur Brust und wieder strecken, danach 10 x langsam gestreckt nach oben, oben kurz etwas halten. 

Natürlich auch mit Kniebeugen, Ausfallschritte, Liegestütze, flachem Fahren, Hanteltraining (Biceps, Rudern, Hantelbank, über Kopf und auf Hüfte hoch zur Brücke), Brücke und Laufen (Bein dabei strecken) usw. 

Den Anfang habe ich sozusagen "doppelt" gemacht. Er hatte die "Idee", dass ich im Urlaub anstatt Hanteln Wasserflaschen nehmen kann. Zuerst habe ich vorhin 12 "normale" Kniebeugen gemacht (in 30 Sekunden). Dann fiel mir das Urlaubsprogramm ein. Ich nahm dann meine 1 kg Hanteln und machte nochmals 12 Kniebeugen, dieses Mal dann halt gleichzeitig mit den Armen (dabei nach oben strecken). Ebenso die Übung, die mir beim letzten Training so schwer fiel. Zuerst 10 "normale" Crunches (also Beine aufstellen und mit dem Oberkörper nach oben gehen), danach mit dieser 1 kg Hantel zwischen die Hände und wieder versuchen 10 x so hoch wie möglich kommen (was mir mit dieser Hantel schon wieder deutlich schwerer fiel). 

Ernährung am Samstag (ich hatte heute irgendwie nur sehr wenig Hunger):

12 Uhr: 1 Ei, 2 kleine Äpfel, 1 Erdbeer-Quark.
18 Uhr: Etwas Hähnchen. Mein Freund hatte ein frisches "Suppenhuhn" gemacht, das gerade fertig war. Davon haben wir beide etwas gegessen. 
23 Uhr: Etwas Gurkensalat (Essig/Öl) und 1 Vanille-Quark (ich hatte heute irgendwie nicht so einen richtigen Hunger, wollte aber dennoch eine Kleinigkeit essen, keinen leeren Magen haben).

Bewegung: 10 Kilometer Fahrradfahren in 32 Minuten. 40 Minuten Training (das komplette Programm) und 10 Minuten Dehnen.

 

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