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2017-12-31 16:15
Sa. 30. Dez. 2017
So, der letzte Tag des Jahres, der 31.12., also Silvester läuft. Für mich ist es ein seltsames seelisches Auf und Ab. Dieses Jahr war für mich halt mit dem Tod meiner Mutter seelisch sehr hart. Dieses Jahr geht mit diesem heutigen Tag nun also zu Ende.

So schön es ist, wenn man bei vielen Sachen ein "Elefanten-Gedächtnis" hat, sich im Leben unendlich viele Sachen und Situationen im "Kopfkino" speichern kann. An solchen Tagen wie heute ist es seelisch auch sehr hart. Mir fallen heute so unendlich viele schöne, positive Sachen von meiner Mutter ein.

Ja, und deswegen werde ich mich heute mit schönen Sachen, auch diesem Schreiben hier, positiv ablenken.

Deswegen jetzt erst mal der Eintrag für den Samstag.

Am Samstag fand ich es schön,

dass ich Mittags mein Training hatte. Ja, das war sozusagen das letzte Training in diesem Jahr. Jetzt sehe ich meinen Trainer "erst" im nächsten Jahr, erst 2018 wieder. Dann starten wir wieder gemeinsam sportlich ins nächste Jahr, worauf ich mich jetzt schon wieder freue.

dass wir abends noch kurz Kontakt per SMS hatten.

Ab sofort werde ich meinen Trainingsablauf (beim Krafttraining) etwas ändern. Natürlich kann bzw. muss ich immer etwas Wechsel in die Übungen reinbringen (abgesehen von den Grundübungen wie Biceps, Liegestütze usw., die ich bei jedem Training durchführe).

Allerdings habe ich dabei (ohne Absprache bzw. Rücksprache mit meinem Trainer) die Übung mit dem Kettlebell-Swing von 60 auf 20 Wiederholungen gekürzt (weil es mir "zu viel" vorkam, mir die anderen Übungen wichtiger waren). Darüber haben wir am Samstag beim Training gesprochen (bei dem diese Übung mehrmals vorkam).

Da mein Trainer diese Übung (für den ganzen Körper) aber sehr wichtig findet, werde ich es wieder intensiver mit in den Ablauf integrieren.

Dafür werde ich dann jeweils die eine oder andere Hantelübung weg lassen bzw. eine Übung mit weniger Wiederholungen durchführen (so wie ich das Laufen bei der Brücke häufig auf 10 kürze - besser 10 x als sie gar nicht dabei zu haben), so dass ich (mit dem Kettlebell Swing) dann weiterhin im Ganzen auf rund 1,5 Stunden Trainingszeit kommen werde.

So ist das halt (das war mir peinlich), wenn man als Laie so einen Trainingsplan von sich aus (ohne Absprache) ändert. Dann kann es halt passieren, dass man wichtige Übungen im Ablauf kräftig kürzt oder womöglich ganz weg lässt (wenn man diese Übung selber für "nicht so wichtig" hält). Solche Änderungen sollte ich wirklich immer mit ihm absprechen.

Ich mache diese Übung zwar immer wieder gerne, fand diese 60 Wiederholungen aber "zu viel", habe sie darum gekürzt. Mein Trainer war aber anderer Meinung. Nun gut, dann gehört sie halt wieder 60 x zu meinem regelmäßigen Programm!

dass ich abends noch Fahrrad gefahren bin, die 15 Kilometer in 30:50 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, mit 6 Powereinheiten von jeweils 90 Sekunden mit etwa 35/36 km/h (4., 9., 13., 16. 20. und 25. Minute). Den letzten Kilometer (ab der 29. Minute) wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war meine 19. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 285 gefahrene Kilometer für den Monat Dezember (mit der Einheit am Sonntag komme ich in diesem Monat dann sogar auf 300 Kilometer). Im Jahr 2017 bisher insgesamt 1.845 Kilometer.

dass ich abends ein Glas Cola Zero getrunken habe.

dass ich eine Schale Eiskonfekt gegessen habe (die letzte aus diesem Päckchen werde ich heute, also an Silvester essen).

dass ich (die restlichen) Plätzchen Schoko-Spritzgebäck gegessen habe. Ab morgen, also ab Neujahr will ich, so wie bisher, nur noch 2 LowCarb-Schokoriegel in der Woche essen (dann sind Plätzchen, Eis usw. vorerst wieder völlig tabu).

dass wir abends eine Reportage über die Ehrlich Brothers im Fernsehen gesehen haben. Dort sind wir ja im Februar. Bei der Reportage wurde viel über ihr privates Leben erzählt, auch über ihre Kindheit, ihre Familie usw. Das war sehr interessant.

Hier ist es heute sehr stürmisch. Orkanböen wurden sogar angesagt. Deswegen bleiben wir heute auch lieber drin. Morgen, also am 01.01., wollen wir eine kleine Runde rausgehen. Nur etwas an die Luft, damit wir abends schlafen können.

Hoffentlich passiert heute Nacht nicht so viel. Bei diesem Wind weiß man ja nie, wohin, in welche Richtung die Raketen genau fliegen. Wir machen hier natürlich alles dich. Gut, dass unser Auto sicher in der Garage steht.

dass wir heute Abend Apfelpfannekuchen machen. Darauf freue ich mich schon (das gehört, abgesehen vom vielen Zucker, zu meinen Lieblingsessen). Auf die Idee (das war nicht geplant) kam mein Freund am Samstag. Was ich davon halten würde, zum Jahreswechsel leckere Apfelpfannekuchen zu machen. Ja, sehr gerne.

Ich mache mir um unsere Nachbarin (74 Jahre) Sorgen. Sie ist ja seit Anfang Dezember mit dem offenen Bein im Krankenhaus. Wir haben beide Bedenken, wie es mit ihr weitergeht.

Wir können sie aber nicht Besuchen gehen, das schaffen wir seelisch nicht. Zum einen liegt sie im gleichen Krankenhaus wie meine Mutter. Da sich seelisch aktuell halt sehr labil bin, kann ich dort wirklich nicht reingehen. Dann würde ich sofort losheulen. Viel zu viele Erinnerungen.

Ja, und unsere Nachbarin ist immer, auch im normalen Alltag, sehr wehleidig, fängt immer sofort an zu weinen. Spätestens in dem Moment würde ich dann auch sofort losheulen.

Wir haben Bedenken, je nachdem, wie es behandelt wird (von OPen war die Rede), ob sie überhaupt wieder alleine nach Hause kommen kann (sie wohnt hier alleine, ihr Mann ist vor einigen Jahren schon gestorben). Sie tut mir im Moment so leid.

Ich werde hier gleich schon mal die neuen Kalender aufhängen. Und im Kalender in der Küche schon mal die Termine (Geburtstage und Veranstaltungen) eintragen. Dann komme ich schon mal auf schöne und positive Gedanken.

Ja, auch das letzte Training im Jahr 2017 war wieder super gut (das letzte Training gemeinsam mit meinem Trainer, alleine werde ich heute und auch direkt am Neujahrstag ja wieder Trainingseinheiten durchziehen).

Anfangs war ich noch mächtig kalt, wovon bereits nach wenigen Minuten, nach dem "kleinen" Aufwärmprogramm, schon keine Rede mehr sein konnte.

Das Aufwärmprogramm bestand aus so einigen Wiederholungen Kettlebell-Swing mit der 8 kg Kugelhantel, was mit der Zeit immer intensiver geworden ist.

Dazu kamen kleine Ausfallschritte (leicht runter wippen, beim Hochkommen mit dem hinteren Bein kurz nach vorne kicken), Liegestütze (runter, mit den Händen auf das Steppbrett und wieder hinstellen) sowie Unterarmstütze (ebenfalls mit den Armen auf dem Steppbrett).

Danach folgten Übungen in erster Linie für die Arme (sowie für die Brust).

Zuerst im Stehen. Mal mit den 4 kg Hanteln Kreuzheben, die Arme beim Hochkommen nach oben strecken.

Mal Arme (leicht gebeugt) mit den 3 kg Hanteln seitlich hoch (bis in Schulterhöhe).

Mal Arme vorne hoch (in Schulterhöhe halten) und immer wieder nach oben strecken. Dabei hatte ich zum einen mit dem Rücken/der Haltung Probleme (falle dabei schnell ins Hohlkreuz) und mit den Armen nicht zu tief runter gehen (da musste er etwas mit aufpassen).

Dann ging es auf dem Rücken liegend (auf dem Steppbrett) weiter.

Mal mit den 5 kg Hanteln "Bankdrücken bzw. Hantelbank", unten mit Nachwippen immer wieder hochdrücken.

Dann mit den 4 kg Hanteln seitlich arbeiten, also mit seitlich fast gestreckten Armen (Schulterhöhe), überwiegend nur im unteren/waagerechten Bereich wippen und nur bis zur Diagonalen hoch (nicht bis zur Senkrechten hochgehen).

Beim ersten Durchgang unten nur einmal nachwippen, beim zweiten Durchgang lag der Schwerpunkt unten, also 3 mal nachwippen, kurz hoch, auch bei dem geraden Hochdrücken verstärkt unten nachwippen.

Und die ganze Zeit auf die Bauchspannung, auf den flachen Rücken (flach auf dem Brett) achten. Das geht mit der Zeit nicht nur mächtig in die Arme, sondern auch in den Rücken (danach habe ich die Spannung im Rücken auch mehr gemerkt als in den Armen).

Anschließend ging es noch auf den Boden (auf die Matte).

Zuerst ein Fuß auf das andere Knie und das Standbein etwas vom Boden anheben, also Hüfte anheben. Immer wieder schwer (für mich).

Danach seitliche Crunches, mit den Händen vor das Knie drücken. Das fiel mir für den Nacken so schwer, das zog mächtig. Deswegen nahm ich die Hände zwischendurch auch etwas hinter den Kopf (damit ich die Übung dennoch weiter machen konnte, keine Pause einlegen musste).

Dann beide Beine angewinkelt (90 Grad) anziehen und mit dem Oberkörper hoch kommen, wieder Hände vor die Knie drücken. Wieder das gleiche Problem mit dem Nacken. Meine Hände "pendelten" zwischen Knie und meinem Hinterkopf. Immer Hälfte/Hälfte. Mal mit den Händen vor die Knie drücken und mal die Hände zur Erleichterung (vom Nacken) etwas am Hinterkopf halten.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training.

Sport gehört natürlich auch zu meinen "guten Vorsätzen" fürs neue Jahr, wobei das bei mir ja kein so großes Problem ist. Es gehört ja schließlich zu meinen Hobbys, ganz ohne kann ich nicht mehr, dann würde mir wirklich was fehlen.

Am Montag werde ich direkt wieder mit einer Sporteinheit von rund 1,5 Stunden (Fahrrad, Steppbrett und Kraft-/Hanteltraining) ins neue Jahr starten (im Urlaub bzw. wenn ich frei habe plane ich es ja eh immer fest ein).

Mal sehen, wie es dann im neuen Jahr läuft. Ich meine, wie oft bzw. regelmäßig ich mich dann abends alleine zum Sport aufraffen kann (wenn ich abends nach der Arbeit müde bin). Aber ich habe fest vor, es weiterhin regelmäßig durchzuziehen.

Dass ich mich weiterhin auf meinen Trainer, auf seine regelmäßigen Sporteinheiten verlassen kann, das weiß ich.

Aktuell geht es mir so richtig gut, ich bin völlig schmerzfrei. Das genieße ich so richtig und so kann man so richtig gut ins neue Jahr starten.

So, eventuell melde ich mich heute Nacht, also im neuen Jahr wieder, ansonsten erst Morgen Mittag wieder, also im neuen Jahr.

Ich wünsche allen einen schönen Abend, einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für 2018.

Kommentare

03:38 01.01.2018
Danke für die Guten-Rutsch-und-alles-Gute-Wünsche, Teil 1 hat schon mal geklappt
Auf dass Deine guten Vorsätze gelingen - klar, Training wird kein Zweifelthema sein
Und ansonsten ...
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2017-12-31 16:15