Sa. 17.04.2021

Am Samstag fand ich es schön, dass ich meine neue kleine Kaffeemaschine eingeweiht habe. Letztens haben wir sie ja nur ausprobiert, ob sie überhaupt funktioniert, aber am Samstag beim Frühstück kam sie zum ersten Mal richtig zum Einsatz.

Es klappt sehr gut damit. Damit bzw. da raus werde ich meinen Kaffee jetzt jedes Wochenende trinken.

Während der Woche morgens aus Zeitgründen weiterhin nur den löslichen Kaffee, aber am Wochenende, wenn ich Zeit habe, werde ich mir damit eine große Tasse kochen.

Vor allen Dingen ist ein "Deckel" für die kleine Kanne dabei. Es ist etwas mehr als eine große Tasse. Wenn ich mir erst eine halbe Tasse einschütte, dann die Kanne mit dem Deckel drauf nehme, dann ist der Kaffee darin weiterhin angenehm, lecker warm. 

Ja, sie wird jetzt jedes Wochenende zum Einsatz kommen.

Am Samstag habe ich mich wieder an meinen Low Carb Tag gehalten. Hin und wieder muss das mal sein. Was heißt hin und wieder, "eigentlich" jeden Mittwoch und Samstag. Aber so genau sehe ich das nicht, eher etwas lockerer. Aber immer mal wieder halte ich mich dann doch wieder so richtig daran. 

Am Freitag war noch bezüglich Straßenbahnfahrer so typisch. 

Ich fahre ja seit über 20 Jahren täglich auf dem Arbeitsweg mit Straßenbahn, Bus und Zug. 

Mit Bussen habe ich sehr viele positive Erfahrungen gemacht. Sehr freundliche und höfliche Fahrer. 

Wenn jemand, wenn der Bus schon los fährt, angerannt kommt, halten 95 % der Fahrer wieder an, um sie noch einsteigen zu lassen. Ebenfalls, wenn sie an einer roten Ampel stehen und jemand angerannt kommt.

Auch, wenn jemand schon mal aussteigen will, um den Anschluss zu bekommen. Straßenbahnfahrer machen zu 100 % die Türen nicht auf. Grundsätzlich nicht. Busfahrer sind sehr nett und menschlich und helfen einem, lassen einen schon mal aussteigen (passen natürlich auf, dass dabei nichts passieren kann, wenn sie die Türen öffnen). 

Hier wurde eine neue Haltestelle errichtet (die mich auch betrifft). Kein Wort in den Medien, wann diese Haltestelle aktuell wird. Man sah nur regelmäßig die Bauarbeiten.

Am Feitag Morgen fuhr die Bahn also Richtung Bahnhof bzw. Stadt. Die Straßenbahn hielt wie üblich an der Haltestelle, öffnete aber die Türen nicht. 

Es waren mehrere in der Bahn, die aussteigen wollten. Wir standen dort (auch vor einer roten Ampel) mehrere Minuten. Alle waren schon laut am Rufen, dass er endlich die Türen öffnen soll. Ein Mann ging nach vorne und klopfte laut an die Tür vom Fahrerhaus. Keine Reaktion.

Dann stand draußen plötzlich ein Mann und zeigte in die andere Richtung. Wir wussten nicht, was es bedeuten sollte.

Dann haben wir es begrifft. Seit Freitag war diese alte bzw. bisherige Haltestelle gesperrt, die neue Haltestelle in Betrieb. Dafür musste die Bahn (als die Ampel grün wurde) erst mal um die Ecke fahren. Dort ist jetzt die offizielle Haltestelle und dort konnten wir dann auch aussteigen.

Das muss ich jetzt natürlich auch bei meinem täglichen Arbeitsweg mit einplanen. Also ein paar Minuten in Reserve, dass wir an dieser großen Kreuzung immer eine rote Ampel haben werden, bevor ich dann aussteigen kann.

Und von der anderen Haltestelle aus ein etwas anderer Arbeitsweg (eine andere Strecke) zum Bahnhof. Sozusagen von der anderen Seite kommend. 

Auf den Fahrplan kann man hier eh nicht mehr zählen. Durch diese Änderungen, Baustellen usw. fährt die Straßenbahn inzwischen grundsätzlich mindestens 2, meistens aber 3 bis 4 Minuten früher an der Haltestelle ab. Das muss ich täglich mit einplanen. 

Abends haben wir uns einen schönen gemütlichen Fersehn-Abend gemacht. 

Unter anderem haben wir Verstehen Sie Spaß geguckt. 

Aber mit früher, mit Paola und Kurt Felix, ist es nicht mehr vergleichbar. Früher waren die Späße locker und positiv, so dass alle, auch die Betroffenen, darüber lachen konnten. 

Späße, bei denen die Opfer mit den Nerven total fertig sind, anfangen zu weinen, das ist für mich kein Spaß mehr. Das ist schon grenzwertig.

So wie Horst Lichter, dessen Auto angeblich kaputt geschlagen worden ist. Sein Kreislauf sackte zusammen und er fing an zu weinen. Er tat mir so leid, nein, unter Spaß verstehe ich etwas anderes.

Oder ein Hund, der verschwindet. In der Zeit gemütlich bei Ingo Cantz saß. Bei der Suche war sie (Victoria Swarovski) fertig mit den Nerven, fing auch an zu weinen. 

Es verschwinden täglich genug Tiere, die nie wieder auftauchen oder tot (überfahren) wieder gefunden werden. 

Und das als Spaß. Ha Ha Ha, reingefallen, hier ist ihr Hund (im Nebenzimmer). 

Nein, das ist kein Spaß. Ich fand nur wenige Scherze originell, aber den Rest viel zu hart. 

Ich kannte Victoria Swarovski übrigens nicht. Zum ersten Mal in der Sendung gesehen. Die Sendung Lets Dance gucke ich seit Jahren nicht mehr. Die "Promis" kenne ich zum großen Teil nicht und Jorge Gonzalez geht mir mit seiner ganzen Art total auf den Nerv. Ich verstehe ihn auch so gut wie gar nicht. 

Ich fand den Satz von V. Swarovski unpassend, als sie nach Tony Marschall gefragt worden ist und sagte, da gab es sie noch nicht, den kann sie nicht kennen.

Nein, das ist eine Frage des Interesses. 

Ich kenne mehr frühere als heutige Sachen. Sowohl bei Liedern, Sängern als auch bei Filmen und Schauspielern. 

Ich finde Filme mit Doris Day immer noch sehr gut. Auch Manche mögens heiß usw. Wenn ein alter Film kommt, dann würden wir beide ihn immer vor aktuellen Filmen bevorzugen.

Ich bin von 1969, aber meine Mutter hörte in meiner Kindheit, also den 70er Jahren, sehr viele Lieder aus den 60er Jahren. Aus dieser Zeit kenne ich mehr Lieder als aus der jetzigen Zeit. 

Auch bezüglich der Schauspieler und Filme. Man sieht sich das an, hört sich das an, was einem gefällt. Und mir gefallen Sachen (Lieder und Filme) aus den 60er bis 80er Jahren tausend Mal besser als die aktuellen Sachen.

Ein paar aktuelle Sachen kenne ich, also aus dem Bereich Deutsche Schlager, aber deutlich mehr aus früheren Zeiten. 

Man kann also nicht sagen, ich wurde Mitte der 80er Jahre geboren (oder noch später), kann also ältere Sachen nicht kennen.

Doch, kann man. Wenn man sich für etwas (frühere Zeiten) interessiert, sich damit beschäftigt, das ein Hobby für einen ist, dann kann man durchaus auch frühere, ältere Sachen kennen. 

Das ist halt reine Geschmacks-Sache. Hängt nicht davon ab, wann man geboren worden ist. 

Jetzt noch zu meinem Sport vom Samstag (den ich abends auch noch durchgezogen habe).

Fahrradfahren 14 Kilometer in 24:35 Minuten. Das war meine 9. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 119 gefahrene Kilometer für den Monat April. Im Jahr 2021 insgesamt 758 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren ein Steppbrett- & Krafttraining über 40 Minuten. 

Steppbrett-Training:

Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Mit jeder Seite 1 Minute.

Dann im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. 2 x 1 Minute.

Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls (1 Minute).

10 Liegestütze auf Knien, Hände auf dem Steppbrett. 

Mit der 6 kg Kugelhantel 15 mal Kettlebell Swing. 

10 Dips, Hände auf dem Steppbrett. 

35 Sek. Wandsitz.

Mit der Hantelstange 12 mal Kreuzheben. 

12 mal mit der Hantelstange Rudern (3 mal vorbeugen und jeweils 4 mal Rudern). 

10 mal nach hinten kreuzen (zu jeder Seite 5 mal), Ausfallschritt, dabei die 2 kg Hantel nach oben strecken. 

Auf dem Wackelkissen/Pad:

10 seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem Kissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein auf dem Kissen stehen.

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (vor der Brust halten). Beim Hochkommen 5 mal (in Schulterhöhe) nach vorne strecken und 5 mal nach oben strecken. 

Mit den 4 kg Hanteln 12 Bizeps-Curls. 

Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 

Gerade vorbeugen, 10 mal Trizeps Kickback.

Gerade Stehen, mit den 2 kg Hanteln 10 mal Schulterdrücken (nach oben strecken). 

Auf der Matte:

35 Sek. Plank.

Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 15 mal Kickback. 

15 Sit ups (mit dem Crunch-Kissen).

Reverse Plank mit gestreckten Beinen, langsam bis 10 zählen. 

10 mal Seitstütze. Unteres Bein angewinkelt, oberes Bein strecken. Auf dem Unterarm liegend. 

Flach auf der Seite liegen, beide Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.

Oberes Bein vorne angewinkelt ablegen, unteres Bein 10 mal gestreckt anheben. 

Beine aufstellen, seitliches Crunchen, Hand seitlich zur Ferse ziehen. Jede Seite 10 mal. 

10 gerade Crunches, Hände Richtung Knie.

20 mal Beinheben. 2er Variante. 

5 mal Arme hinten auf Unterarmen abstützen. Beine gestreckt, unten nicht ablegen. 

15 mal flach liegend, mit gestreckten Beinen hoch und runter.

Bicycle. Flach liegen, Beine im rechten Winkel anheben. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken. 

Gestreckte Beine flach über dem Boden, 20 mal Flutter kicks (jedes Bein 10 mal oben).

Im Stehen 10 mal mit den Füßen Wippen (Fersen hoch, dann Zehe hochziehen).

Ein paar Minuten Dehnen. Insbesondere für die Beine, Oberschenkel, Hüfte und Fersen. Des Weiteren mit dem Katzenbuckel, Übungen für die Schultern, dem Nacken usw.