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2017-10-08 15:04
Sa. 07. Oktober 2017
Der Samstag war nicht so ganz mein Tag. Ich hatte halt den ganzen Tag über Kopfschmerzen. Eine Art leichte Migräne. Erst nach 4 Aspirin (über den Tag verteilt) ging es mir nach und nach wieder etwas besser. Ich nehme an, dass daran die Hormone Schuld waren (Thema Wechseljahre), das ist bei mir halt etwas durcheinander.

Dazu kamen die Muskelschmerzen. Bei mir kommt das ganz bestimmt wieder von der Muskulatur. Das war wieder ein "Detektiv-Spiel", bis ich "Eins und Eins" zusammen gezählt hatte. Also dass daran mal wieder meine schwache Muskulatur Schuld ist.

Das fing schon vor ein paar Wochen bzw. vor wenigen Monaten an. Plötzlich ist mein rechter Fuß des Öfteren "eingeschlafen". Auch beim Fahrradfahren. Beim normalen Sitzen, ruhigen Stehen usw. Beim Fahrradfahren habe ich anfangs gedacht, das würde an dem neuen Fahrrad liegen, dass die Fußschlaufe zu eng eingestellt ist. Aber daran liegt es nicht.

Vor unserem Jahresurlaub war ich ja total kaputt, habe mein Training "geschludert" (mehrmals ausfallen lassen). Am Anfang vom Urlaub hatte ich den Termin zur Fußpflege. An dem Abend habe ich die Schmerzen zum ersten Mal gemerkt (was wohl Zufall war). Ich dachte, sie hätte dabei einen Fehler gemacht (der Ballen tat plötzlich so weh). Im Urlaub habe ich dann ja regelmäßig Sport gemacht. Nach ein paar Tagen gingen die Schmerzen wieder weg und ich habe nicht mehr daran gedacht. Mein Fuß schlief beim Fahrradfahren auch nicht mehr ein, was mir aber nicht bewusst aufgefallen ist.

Im Urlaub habe ich ja immer wieder Sport gemacht, da war alles in Ordnung. In der Woche nach dem Urlaub hatte ich wieder Fußpflege. Ich sprach sie auf die Schmerzen an, aber sie konnte nichts sehen. Nein, in diesem Bereich, wo die Schmerzen waren, da war sie auch gar nicht dran. Seltsam, aber woher kamen dann die Schmerzen?

Nach dem Urlaub habe ich (in den letzten 2 Wochen) ja wieder deutlich weniger Sport gemacht (weil ich abends so müde bin, erst wieder in meinen normalen Rhythmus reinkommen muss).

Bereits am letzten Wochenende schlief mein Fuß beim Fahrradfahren dann mal wieder ein. Darüber habe ich mich noch gewundert. Mitte der letzten Woche fingen dann plötzlich wieder die Schmerzen am Ballen an. Die letzte Fußpflege war über eine Woche her. Nein, daran konnte es nun wirklich nicht mehr liegen.

Richtig bewusst wurde es mir dann am Freitag, als die Schmerzen schlagartig, von Stunde zu Stunde schlimmer geworden sind. Sie zogen plötzlich vom Ballen, über den Knöchel hoch in die Wade rein, bis zum Knie hoch (tagsüber beim Laufen wurde es von Stunde zu Stunde schlimmer und schmerzhafter). Ja, das Kribbeln ("Einschlafen") und die Schmerzen am Ballen kommen von der schwachen Muskulatur. Ich muss wieder mehr Sport machen, wieder mehr Spannung in die Füße und Beine bringen. Normales Laufen (im Alltag) reicht bei mir einfach nicht.

Bereits am Freitag fing ich an, mich öfters mal auf die Zehenspitzen zu stellen. Am Samstag habe ich es auch öfters mal gemacht, abends noch meinen Sport durchgezogen (was im rechten Bein und Knie, gerade bei den Kniebeugen, wieder sehr schmerzhaft war). Und am Sonntag Mittag hatte ich wieder Training, bei dem wir so einige Kniebeugen, Ausfallschritte usw. gemacht haben. Was soll ich sagen, die Schmerzen sind jetzt aktuell wieder weg. Im rechten Fuß merke ich zeitweise noch ein leichtes Ziehen, aber wenn ich den Sport jetzt wieder regelmäßig durchziehe (was ich unbedingt machen muss!!), dann werde ich es ganz bestimmt wieder ganz in den Griff bekommen.

Ja, diese blöde Muskelerkrankung betrifft halt nicht nur einen Bereich, sondern kann sich an allen Muskelbereichen des Körpers bemerkbar machen (und aktuell halt im Bereich der Füße bzw. der Zehe). Ich muss immer wieder im Wechsel alle Bereiche mit in meinen Sport einbeziehen.

Ja, Samstags Abends habe ich dann noch meinen Sport durchgezogen. Das hat, trotz leichter Kopfschmerzen, total gut getan. Danach wurden die Schmerzen im Bein dann auch wieder deutlich weniger. Zuerst wieder das Fahrradfahren, die 15 Kilometer in 31:50 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, alle 5 Minuten eine Powereinheit von 70 Sekunden mit etwa 35/37 km/h. Den letzten Kilometer wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war meine 4. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 60 gefahrene Kilometer für den Monat Oktober. Im Jahr 2017 bisher insgesamt 1.200 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch rund 20 Minuten weiteres Konditionstraining.

15 Min. Steppbrett-Training, 7 Übungen für je 2 Min., dazwischen jeweils 30 Sek. Pause. Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 2 Übungen (seitlich und nach vorne Kicken) mit den 2 kg Hanteln Biceps-Curls und bei den seitlichen Übungen (Steps) mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im schnellen Wechsel zur Brust ziehen.

Mit der 6 kg Kugelhantel 20 x Kettlebell-Swing.

Nach dem Konditionstraining noch 45 Minuten Sport, also 40 Minuten Krafttraining und 5 Minuten Dehnen (für Beine/Fersen und Schultern/Nacken).

Zuerst 45 Sek. Wandsitz, dabei die beiden 1 kg Hanteln mit (fast) gestreckten Armen nach vorne (Schulterhöhe) halten.

Dann auf dem Steppbrett 10 x Liegestütz rücklings (die Beine dabei weit nach vorne, fast gestreckt halten, die Füße nur auf den Fersen).

Auf Steppbrett liegend die beiden 5 kg Hanteln 20 x hochdrücken (Hantelbank), unten einmal nachwippen. 10 x mit einer über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Runter auf die Matte. 30 Sek. "Plank", Unterarmstütze. 3 richtige Liegestütze. 10 Liegestütze auf Knien. Danach die Liegestütz-Position (also mit gestreckten Armen) 30 Sek. stabil (also mit geradem Körper) halten.

Auf alle Viere. Die Knie 10 x etwas vom Boden hochdrücken. Ein Bein angewinkelt hoch, also Fuß Richtung Decke und 10 x nach oben wippen. Ein Bein 10 x nach hinten (in Hüfthöhe) strecken (Bein/Knie unter Hüfte ziehen und wieder nach hinten strecken).

Wieder hinstellen. 10 Kniebeugen, beim Hochkommen die Arme mit den 3 kg Hanteln nach oben strecken.

Mit den 5 kg Hanteln Biceps, erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 10 x hoch zu den Schultern. Gerade vorbeugen und mit den 5 kg Hanteln 10 x Rudern.

Mit der Hantelstange und den 5 kg Gewichts-Scheiben 10 x Kreuzheben. Vorbeugen und mit dieser Hantelstange 10 x Rudern.

Runter auf die Matte. Auf die Seite legen, Flach liegen und oberes Bein 10 x gestreckt hoch, dabei ein Rubber-Band, geschlossenes Theraband, um die Fußgelenke. Das Band weiter um die Fußgelenke lassen, flach liegen und unteres Bein 10 x gestreckt hoch.

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, hoch zur Brücke und 20 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal nach unten wippen.

Füße nur auf den Fersen und 10 x zur Brücke hoch wippen.

Füße wieder flach aufstellen und 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie.

Flach liegen und Beine 10 x anziehen (Knie Richtung Brust) und strecken (flach über dem Boden).

20 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

Zum Abschluss dann die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme, Nacken/Schultern und abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen.

Ich wollte noch kurz über die Arbeit schreiben. Über die stressige Situation, die jetzt vor uns liegt (weil 2 Kollegen im Urlaub sind und eine Kollegin krank geworden ist).

Ich habe eine Kollegin, die "zwei Seiten" hat. Zum einen eine sehr nette Seite. Man kann mit ihr gut zusammen arbeiten. Sie erklärt einem viel, geht auf alle Fragen und Probleme ein. Ja, aber nur, solange es gut läuft, solange alles positiv läuft (so wie sie es möchte). Im großen und ganzen komme ich gut mit ihr klar.

Aber sie kann auch ganz anders sein. Wenn ihr etwas nicht passt, dann wird sie sehr frech und zickig. Dann muss man aufpassen. Auch ich hatte mit ihr in so einer Situation (vor einiger Zeit) schon Probleme (dass mir ein paar Tränen gekommen sind). Wenn alles gut läuft, wenn man ihre Sachen bevorzugt bearbeitet (was ich meistens auch mache), dann ist alles bestens. Ja, aber die Kollegen, die jetzt fehlen, die sind (unter anderem) auch für Aufgaben zuständig, die sie betreffen (die von ihr kommen). Ich habe jetzt halt Angst, dass sie erwartet, dass ich alles alleine auffange, was ich niemals schaffen würde. Mal eben "hier und da" was erledigen, was gerade "brennt", das kann ich natürlich machen. Aber nicht in dem Umfang, wie es meine Kollegen normalerweise machen würden. Ich kann sie halt nicht einschätzen, wie sie jetzt darauf reagiert, wie viel sie mich jetzt als Vertretung einspannen wird. Davon handelte auch mein Alptraum, dass ich von ihr hin und her gescheucht werde.

Aber wie mein Freund schon sagte, ich solle mich jetzt (arbeitsmäßig) nicht kaputt machen lassen. Wenn ich dann zusammen klappe und meine ganzen Sachen liegen bleiben würden (einschließlich Telefon, Post und weitere Aufgaben), damit wäre dann auch keinem geholfen.

Mal sehen, wie diese Woche jetzt läuft, wie wir diese 3 offenen Arbeitsbereiche am besten auffangen.

Kommentare

02:18 09.10.2017
Daumendrück, dass Du Deinen Körper mit gutem Training bald wieder "im Griff" hast! Und die Kollegin auch
Good luck!
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