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2016-11-06 15:06
Sa. 05. Nov. 2016
Bevor ich gleich mit dem Haushalt weiter mache, erstmal ein Eintrag für den Samstag. Heute Vormittag hatte ich ja schon Training. Eigentlich wollte ich schon vorher schreiben, aber wir haben letzte Nacht noch lange Fernsehen geguckt, so dass ich heute morgen bis kurz vor dem Training geschlafen habe, dann keine Zeit mehr zum Schreiben hatte.

Wir haben noch den Film "Kein Sterbenswort" geguckt, ein spannender Thriller. Es ging um einen Mordfall, der einem anderen in die Schuhe geschoben werden sollte (mit getürkten Beweismitteln). Erst nach und nach kam die Wahrheit dann ans Licht. Wir haben die ganze Zeit mitgefiebert, wie der falsche Täter aus dieser Sache wieder rauskommt. Der Film ging bis 3.30 Uhr, wir waren dann erst gegen 4 Uhr im Bett.

Der Samstag ist im ganzen schön verlaufen. Mittags bzw. Nachmittags waren wir Einkaufen. In mehr Geschäften und auch länger als geplant.

Unter anderem waren wir auch im Baumarkt. Dort war schon eine Weihnachtsecke. In manchen Jahren, so wie im letzten Jahr, mache ich mir gar nichts aus Weihnachten, dann interessiert es mich gar nicht. Aber dieses Mal fühle ich mich etwas mehr in Weihnachtsstimmung.

Unter anderem gab es dort kleine Tannenbäume (im Blumentopf), also in verschiedenen Größen. Wir haben einen kleinen (bzw. mittleren, keinen ganz kleinen) für unser Wohnzimmer, für das Sideboard mitgenommen. Passend dazu auch kleine Glöckchen, so dass ich ihn etwas dekorieren kann.

Ich finde so "beleuchtete" Sachen auch immer wieder schön. Also haben wir (in Erinnerung an unseren Zoo-Besuch in Rostock) einen beleuchteten Eisbären (Weihnachtsbären) sowie eine kleine "Laterne" geholt, in der kleine Schneemänner und ein Tannenbaum sind (auch alles beleuchtet), wo drin sogar ein bisschen Schnee fällt (alles mit Batterie betrieben).

In "natura" brauche ich hier keinen Schnee, zumindest nicht, wenn ich raus muss. Also zumindest nicht so viel, dass der Bus (usw.) nicht mehr fahren kann (der Busfahrer hat mir letztens erzählt, dass die Busse vor ein paar Jahren wegen totalem Glatteis 5 Tage gar nicht fahren konnten). Das kann ich nun wirklich nicht gebrauchen.

Ansonsten geht hier der Herbst so richtig los. Die Bäume vor unserem Haus verlieren jetzt alle (gelb-bräunlichen) Blätter, sehen schon richtig kahl aus.

Ich habe am Samstag Post von der Krankenkasse bekommen. Jetzt scheint alles richtig zu laufen und geregelt zu sein.

Nach dem Einkaufen haben wir uns zunächst gemeinsam um den Haushalt gekümmert, Küche, Wäsche usw.

Da wir zuvor halt auch lange unterwegs waren, habe ich erst gegen Abend (gegen 20 Uhr) mit meinem Sport angefangen. Das lief im ganzen sehr gut (also mit Erfolgen.

Beim Fahrradfahren (meine zweite Einheit in diesem Monat) habe ich die 10 Kilometer in 31:50 Minuten geschafft, bin in den Powerminuten auf 24 km/h gekommen.

Anschließend wieder eine halbe Stunde Training rund um das Steppbrett (und weiterhin für die Kondition).

14 Min. Steppbrett, 7 Übungen für je 2 Minuten.

Bei 3 Übungen mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen, bei 4 Übungen mit den 2 kg Hanteln Biceps.

Dann mit den 3 kg Hanteln 10 x Biceps, Handinnenflächen nach unten (langsame Bewegungen). Diese Übung habe ich mit meinem Trainer am Mittwoch durchgesprochen. Die Arme habe ich dabei die ganze Zeit unter Spannung gehalten. Also nicht ganz runter, bis zum "Null-Punkt", sondern kurz vor den Beinen Stop und direkt wieder hoch. Das ist so wesentlich intensiver. Also die Hanteln dabei waagerecht halten, unten nicht "senkrecht" drehen (nicht "an den Beinen vorbei", sondern schon vor den Beinen stoppen, wenn die Arme noch leicht gebeugt sind).

Danach "Liegestütz-Rücklings", also Liegestützte von hinten auf dem Steppbrett, 5 x runter, kurze Pause und nochmals 5 x.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, also die Arme gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe. Auch dabei eine intensive Steigerung (nach Rücksprache mit meinem Trainer). Jeweils hoch (bis in Schulterhöhe), bis etwa zur Hälfte runter, wieder hoch bis zur Waagerechten und erst dann ganz runter. Das mit 10 Durchgängen.

Anschließend eine Minute mit der 6 kg "Kugelhantel" Kettlebell-Swing (2 x 30 Sekunden), jeweils (in den 30 Sekunden) 15 x hochschwingen.

Danach etwa eine Minute mit den Schultern/Armen vor und zurück kreisen.

Beim Steppbrett-Training habe ich alle Bewegungsabläufe sehr zügig, mit möglichst viel Power durchgeführt.

Das Steppbrett-Training tat im rechten Knie wieder etwas weh, deshalb habe ich beim folgenden Trainingsprogramm auch eine weitere Übung für die Knie eingebaut.

Danach etwa 30 Min. Training und rund 10 Min. Dehnen (für Schultern, Nacken sowie Beine und Fersen, einschl. Ausfallschritt auf Knien und mit den Händen neben dem vorderen Bein auf den Boden).

30 Sek. Wandsitz, dabei die 1 kg Hantel (zwischen den Händen) mit nach vorne gestreckten Armen halten.

Arme/Ellenbogen mit Body-Trimmer 10 x seitlich hochziehen.

Mit 3 kg Hanteln 10 x Kniebeugen, Arme beim Hochgehen nach oben strecken.

Mit 5 kg Hanteln 10 x Kreuzheben. 30 Sekunden Biceps (Waagerecht) halten. 10 x Biceps (langsame Bewegungen).

Auf Steppbrett liegend 15 x hochdrücken (Hantelbank), unten einmal nachwippen. 10 x mit einer über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Mit 5 kg Kugelhantel 20 x einarmiges Rudern, also mit jeder Seite 10 x.

10 x Ausfallschritt (also mit jeder Seite 5 mal), dabei die Kugelhantel beim nach vorne gehen seitlich (runter) neben das Knie, beim nach hinten gehen hoch, also die Biceps-Bewegung.

Runter auf die Matte. Auf alle Viere und die Knie etwas vom Boden hochdrücken, ein paar Sekunden oben halten (diese Spannung für die Knie habe ich extra mit eingebaut).

30 Sek. Unterarmstütze. 4 richtige Liegestütze. 10 Liegestütze auf Knien.

Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, hoch zur Brücke und 20 x Laufen, Beine dabei strecken.

Flach liegen und Beine 10 x anziehen (Knie Richtung Brust) und strecken (flach über dem Boden). Strecken und 10 x die Schere.

Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie.

Hände hinter den Kopf, 20 x Bicycle Crunches.

Auf die Seite legen (im Wechsel). 6 x Seitstütz. Auch dabei habe ich eine intensive Steigerung mit eingebaut. Mit nachwippen sozusagen. Also hoch, dann zur Hälfte runter und direkt wieder hoch drücken. Erst dann ganz runter.

Dabei habe ich an die seitliche Armbewegung gedacht, beim ersten Mal nur halb runter zu gehen und wollte es mit dem ganzen Körper auch ausprobieren.

Ich war dann super stolz, dass ich es echt geschafft habe, so dass mir im ersten Moment ein paar Tränen vor Freude gekommen sind. Vor nicht allzu langer Zeit konnte ich mich seitlich gar nicht hochdrücken und jetzt schaffe ich es sogar mit "nachwippen". Ja, darüber war (bzw. bin) ich super glücklich. In dem Moment war ich nur dran "Danke, Danke, Danke", also für meinen Trainer, für seine ganze Hilfe im Allgemeinen (für sein gutes Training, seine gute Motivation usw.).

Flach liegen und unteres Bein 10 x gestreckt hoch.

Oberes Bein 10 x gestreckt hoch (dabei so ein Rubber-Band, geschlossenes Theraband, um die Fußgelenke).

(Weiter ohne Theraband) Oberes Bein 10 x Richtung Schulter ziehen und wieder strecken.

Ja, ich bin wirklich super, super stolz, dass ich mein Training wieder so durchgezogen habe, dabei so tolle Erfolge hatte. Mit diesen Erfolgen macht es einem so richtig Spaß (und man freut sich schon auf das nächste Training, an den weiteren/nächsten Erfolgen zu arbeiten).

Anschließend gab es dann Essen (vorher wollte ich nicht essen, das hätte mir sonst zu schwer im Magen gelegen), dieses Mal "einfach nur" Bratwürstchen mit dem restlichen Krautsalat (einfach, sättigend und lecker).

Bezüglich Freitag wollte ich noch kurz schreiben, dass ich froh bin, dass ich meine Fahrkarte nicht verloren habe. Ich sage mal so, im Normalfall hat in meiner Handtasche alles seinen Platz. Egal ob Portemonee, Schlüssel, Fahrkarte, Stempelkarte, Tempotücher, meine Lesebrille usw. Alles ist im Normalfall an seinem festen Platz.

Am Freitag Abend, während ich auf meinen Bus gewartet habe, habe ich noch mit meinem Freund telefoniert (er hat um diese Zeit immer Pause). Dann kam mein Bus. Ich holte schnell meine Fahrkarte raus (die muss man beim Einsteigen vorne ja immer vorzeigen). Ja, und dann habe ich die Fahrkarte im Unterbewusstsein zusammen mit meinem Handy in die Tasche getan, also an eine andere Stelle als sonst.

Hier, in unserer Stadt, muss ich ja noch umsteigen, mit der Straßenbahn noch etwa 5 Minuten fahren (etwa 2 Kilometer, ich könnte auch Laufen, aber ich bin abends ja auch froh, wenn ich, meistens gegen 20 Uhr, dann endlich zu Hause bin). Automatisch griff ich in meine Handtasche, wo die Fahrkarte immer ist und das Fach, diese Stelle war leer. Ich habe sofort gedacht, sie wäre weg, verloren oder gestohlen. Mir wurde es sofort total warm (richtige Schweißausbrüche) und mir wurde schlecht. Nein, ganz ruhig bleiben, die Fahrkarte konnte nicht weg sein. Im Bus hatte ich sie noch und ich saß dort die ganze Zeit alleine.

Ich stellte mich dann an die Seite und habe meine Tasche in Ruhe durchgesucht. Ja, neben dem Handy habe ich sie dann echt gefunden. Eine totale Erleichterung. Ja, aber dieser Schock, dass sie weg sein könnte, war in diesem Moment wirklich sehr groß.

So, und jetzt muss ich hier weitermachen, ich habe mir für heute noch einiges vorgenommen.

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2016-11-06 15:06