Respekt
ist eigentlich die Achtung vor dem Gegenüber, sei es Mensch, Tier, Natur oder, wie ich mal als Kind gelernt habe, die Obrigkeit.

Da hörte ich gestern im Lokalfernsehen, dass in Ennest, ein zu Attendorn gehörender Ort im Sauerland, ein Vater einen Schuldirektor vermöbelt hat, weil dieser seinem Filius wegen Aggressivität gegen Mitschüler einige schulfreie Tage verordnet hatte.

Nun sind Beamte als solches ja schon dank der tätigen Mithilfe der Medien zur Hatz freigegeben.
Man könnte sagen: „Beamtenklatschen“ bei Fußballspielen, Castortransporten und Sonstigem, was dem geneigten Bürger nicht gefällt in der Rundumsorglospflege.

Ich frage mich nur, was dieser Mensch mit einer Schulleiterin gemacht hätte, denn männliche Leiter sind eine seltene Spezies geworden.

Dass es ein Türke war, wie ich aus sicherer Quelle, die im benachbarten Kindergarten arbeitet, weiß, verbot die Journalistenpflicht zu berichten.
Nicht, dass Glatzköpfe, Hells Angels oder sonstige dazu auch in der Lage gewesen wären.
Aber zur Beurteilung des Gastrechtes wäre das ja schon mal interessant zu wissen.

Überhaupt stehen die Staatsdiener ja ohnehin in Verdacht, migrantenfeindlich zu sein, wenn sie nicht so agieren, wie man sich das so vorstellt bei der Durchsetzung seiner Interessen.
Denen gehört einfach etwas auf die Mütze.