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2008-08-27 23:34
Rückblick
Hey,

der Titel dieses Diarys (Das Leben in einer Pralinenschachtel) hat Zweideutigkeit. Er kann sowohl heißen das alles so bunt und unerwartet ist, wie wenn man eine Pralinenschachtel öffnet, als auch das man sich hauptsächlich von Schokolade ernähert.

Bei mir ist es eher Ersteres. Ich werde für euch mal meine Pralinenschachtel öffnen, Moment ... hm ... ganz interessant, von der Perspektive habe ich es auch noch nicht betrachtet ... Wie dem auch sei, jedenfalls habe ich mir gedacht, für einen neuen Abschnitt in einem Leben muss ein neues Tagebuch her und es ist jetzt wirklich soweit das ich behaupten kann neu anzufangen.

Dies hier ist ein öffentliches Tagebuch, also werde ich das hier nicht wie ein Tagebuch führen sondern wie einen Bericht. Sozusagen eine Doku über mein Leben, damit ich mich noch mehr wie ein Star fühle als ich es sowieso schon tue.

Hier erst einmal mein Werdegang (mit allen wichtigen Infos):

Wo fange ich denn an? Am besten mit meiner Geburt.

05. August 1989
Ich war ein sehr unartiges Kind, erst habe ich Probleme gemacht und dann wollte ich aber doch nicht raus (war damals schon wahnsinnig Entscheidungsfreudig). Sie haben mich also schließlich rausquetschen müssen. So erblickte ich also mein neues Leben. Faszinierend fand ich es bestimmt, schade das ich keinerlei Erinnerung mehr habe.
In meinem Geburtsjahr ist übrigens die Mauer gefallen.

23. September 1898
Ich wurde von meinen leiblichen Eltern auf den Namen Sabrina Melanie getauft.

Mein erstes Wort war langweiliger Weise Mama und sonst gibt es aus meiner Kindheitszeit vor meinem Bruder nicht allzu viel spannendes zu berichten, außer das es 100.000.000 Fotos von mir gibt wie ich immer das selbe Gesicht mache.

14. Februar 1991
Mein Bruder, Mario Christian, ist auf die Welt gekommen und ich hatte endlich jemanden den ich ärgern konnte. Ich war ziemlich gewalttätig und habe meinen kleinen Bruder immer umgeschubst, sodass er mit dem Kopf auf dem Fliesenboden geknallt ist. Tja, das büße ich heute noch ab. Ansonsten waren wir, Bro und ich, sehr liebe Kinder, die nie laut geschrien haben und immer liebend gerne bei einem Bierträger die Flaschen ein und ausgeräumt haben.

Wir spulen vor. Kindergarten – ich hörte ich fand’s recht geil und habe immer ein bisschen auf meinen Bruder aufgepasst (was bin ich nett gewesen).

Und wir überspringen noch einen großen Teil – Einschulung. Martinsschule, was für ein Saftladen. Ich verfluche diese Schule auf ewig, denn die sind daran schuld das ich Zahlenstrahle, überhaupt Mathematik und die Uhr nicht mehr sehen kann. Ja, tatsächlich kann ich mich recht genau erinnern, wie sie mich dazu gedrängt haben die Uhr zu lernen „Das ist doch nicht schwierig“ und plötzlich war ein anderes Thema dran und ich durfte mich mit meinen Eltern herumärgern das ich die Uhr immer noch nicht konnte.
Heutige Zeit: Ich kann die Uhr mit Zeigern immer noch nicht lesen und ich will absolut nichts davon hören, wer lachen will der soll, aber Digital ist kein Problem und natürlich bin ich nicht gänzlich unbegabt, ungefähr weiß ich das schon mit den Zeigern, ganz genau kann ich es halt nicht sagen.

Mitte zweite Klasse, Umschulung auf die Montessorie-Schule. Alles toll vom lernen her, aber ich habe mich eindeutig mit Loosern abgegeben und wenn ich heute so zurückschaue habe ich keine Ahnung wieso.

Fünfte Klasse, die Hälfte der Klasse geht aufs Gymnasium – ich bleibe. Die neue Klasse ist genauso wie die alte, was die Lehrer ein wenig anders sehen. Ihrer Meinung nach war die andere Klasse eine Vorzeigeklasse und plötzlich, als die neuen Schüler kamen, waren wir am Arsch. Mir war’s egal. Freunde und Todfeinde finden war kein Problem.

Eine Zeitlang war ich wohl gut mit einer gewissen Valerie befreundet, die ich an dieser Stelle als Dumme Kuh bezeichnen möchte, die dachte ich währe dumm, naiv und hässlich. Tatsächlich finde ich, so im Nachhinein betrachtet, das sie einen üblen Zinken in der Fresse hatte und ihre Frisur zum davonlaufen war obwohl sie immer dachte sie sähe so fantastisch aus ... na ja, Einbildung ist auch eine Bildung, nicht wahr? Ich denke von mir auch das ich toll aussehe ... nein, ich denke es nicht, es ist so. Man könnte mir nicht anlasten das ich nicht hübsch währe, aber dazu kommen wir später.
Viele von denen ich damals gedacht habe sie mögen mich nicht wirklich als Freundin haben und ich hätte mich eher aufgedrängt haben nach einigen Jahren gesagt wir währen doch mal beste Freunde gewesen. Tja, schade das ich das damals irgendwie nicht so recht gemerkt habe.

Ich überspringe einen Teil. Wir sind in den zwei neunten Klasse die ich hatte und ich räume mal mit meinen Ehemaligen Freunden auf.
Als erstes hätten wir da Nadia. Sie war eine Zeit lang meine „beste“ Freundin, wobei ich so etwas nie hatte, weil meine besten Freundinnen immer noch eine bessere beste Freundin hatten als mich (es war und ist so auch wenn sie etwas anderes behaupten). Nadia war wirklich toll! Ich habe sie sehr gerne gemocht und es war immer superlustig. Die schönen Zeiten unserer Freundschaft möchte ich immer in Erinnerung behalten. Leider aber dämpft die guten Erinnerung die eine Schlechte. Ich wurde von Nadia übelst beschimpft und verarscht indem sie gleichzeitig einen auf Stalker und Hasser gemacht hat. Über MSN hat sie mir weiß machen wollen das sie ein Mann ist und mich fett und hässlich findet. Damals hat mich das schwer getroffen, heute könnte ich nur lachen. Sie hat es mir am nächsten Tag gestanden und meinte sie würde verstehen wenn ich sie hassen würde oder böse währe. Komischerweise habe ich nichts von alledem gefühlt. Es war einfach nur eine leere bodenlose Enttäuschung in mir. Seither bezeichne ich mich nicht mehr als ihre Freundin oder etwas dergleichen.
Dann hätten wir meinen „allerbesten Freund“ Jacek. Oh, da könnte ich Beleidigungen loswerden. Mir würden Dinge einfallen die ich ihn nennen könnte, da würde es dem übelsten Gängster die Haare zu berge stehen lassen. Er ist die einzige Person die ich wirklich abgrundtief hassen könnte und es reut mich das ich ihm nie seine dumme Fresse poliert habe. Seine Widerwärtigkeit übersteigt Grenzen! Welten! Galaxien! Wenn ich nur an seinen Namen denke oder daran wie toll und begehrenswert er sich immer gefühlt hat, da könnte ich Mordgelüste bekommen. Soviel zu diesem Stück Scheiße.
An wen möchte ich mich noch besonders erinnern?
Steffi oder auch Madam Ich-Sehe-Aus-Wie-Eine-Hure. Auf der Skala der Leute die ich wirklich hasse oder so etwas ähnliches wie Hass empfinden kann, kommt sie gleich nach Jacek. Wenn ich ihr Lachen höre, würde ich ihr gerne die Zunge rausschneiden. Wenn ich sie sehe überlege ich ob meine Axt noch scharf genug für Knochen ist und wenn sie mit mir redet ... wenn sie es wagt mit mir zu reden und ich mir dabei regelmäßig vorkomme als währe ich von einem anderen Planeten, da könnte ich ihr ihre manikürten Fingernägel einzeln rausreißen.
Dann hätten wir da noch Franzi. Joah, ich sage mal, sie war eine derjenigen bei denen ich nie wusste: Mag ich sie oder geht sie mir einfach nur auf die Nerven? Sie kann wirklich nett sein, aber fang nicht an mit ihr zu diskutieren, deine Meinung zählt nicht, auch wenn sie sagt jeder darf seine eigene haben.
Zwei junge Herren möchte ich auch noch nennen, aber nur kurz, denn mehr haben sie nicht verdient. Das währen Vincent und Korbinian, die stinkenden Bastarde. Zu Vincent: Macht mich einfach nur krank. Zu Korbinian sage ich lieber nichts, sonst verstricke ich mich in unschönen Beleidigungen.
Dann hätten wir noch Coco. Die musst genannt werden, denn mittlerweile habe ich einen riesen Respekt vor ihr. Damals habe ich ungefähr so über sie gedacht: Negativ-denkendes Intelligenzstrotzendes und Rechthaberisches Weib. Das ist nicht unbedingt böse gemeint, ich mochte sie damals auch, nur hat mich ihre Meinung über bestimmte Dinge nicht besonders überzeugt. Heute ist das alles sehr viel anders geworden.
Anja, oh ja, die darf ich nicht vergessen. Was hat sie mich genervt. Wir waren mal beste Freundinnen und sie war eine die so Putzi-Wuzi-Süß sein wollte, sie liebt Amerika und war ständig verliebt -.- Erstens: Ich hasse es wenn Leute ständig quicken und quitschen und dabei irgendwas rosa-flauschiges angucken. Zweitens: Fu(ck)xgerät Amerika! Die Landschaft ist ja geil, aber der Staat ist ja wohl würg und überhaupt ... bäh, okay! Und ihre Kerle ... davon will ich gar nicht anfangen, ein Geschmack zum davonlaufen. Natürlich spreche ich nur für mich, viele finden Amerika bestimmt toll und die Männer die Anja mag auch ... aber wie konnte ich mit der mal gut befreundet sein?
Fast vergessen: Simone. Die Zeit mit ihr war wirklich toll, ich habe sie als meine beste Freundin angesehen, aber wir haben uns ein wenig auseinander gelebt, das ist alles. Ich mag sie immer noch gerne, auch wenn wir so gut wie nichts mehr zusammen machen.
Eine hab ich noch: Sabine, die ausländische Quasseltante, falls sie einer kennt, der hier liest. Sie ist einfach nur eine riesige Nervensäge und hat ständig Probleme und macht Probleme aus Dingen die für mich nie eines werden könnten. Ansonsten mag ich sie eigentlich ... nein, sagen wir, ich respektiere sie so wie alle anderen Menschen.
Der Rest dieser Klasse geht mir elegant sonst wo vorbei, sie sind mir einfach nicht wichtig gewesen oder keine so üblen Todfeinde das ich sie hier aufführen müsste.

Nachdem ich also meinen Hauptschulabschluss, in der ersten neunten Klasse gemacht habe, habe ich das Jahr wiederholt und meinen Qualifizierenden Hauptschulabschluss in der zweiten neunten Klasse erfolgreich bestanden. Danach hatte ich erstmal genug von Schule. Eins kam zum anderen – Schups! Ich saß ein Jahr zuhause und genoss das süße Leben. Zugegeben, nicht ganz. Ich war in der Jungendkunstakademie in München, habe dort einiges über Kunstfertigkeiten gelernt und danach war flaute.

Unterm Jahr habe ich weiter an meinem Roman gearbeitet, mich mit einem Videobearbeitungsprogramm auseinandergesetzt und mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen. Jetzt habe ich übrigens einen Account auf Youtube.de und er gefällt mir richtig gut. Ihr könnt ihn finden unter meinem Nick: Saint634

Ich habe schon das ganze Jahr überlegt was ich machen könnte, aber alle Möglichkeiten haben mir nicht sonderlich gut gefallen. Das zweite Jahr ohne Job begann und ich hatte immer noch nichts gefunden, was ich im September dieses zweiten Jahres anfangen soll. Ich spielte also alles durch. Mediengestalterin Digital und Print, Fotografin, Raumausstatterin, Bürokauffrau (ja sogar das), Bankangestellte (welch unsinniger Gedanke), Floristin, Konditorin usw. Aber entweder wollte mich keiner nehmen, ich war ungeeignet, ich wollte nicht oder sie hätten von vornherein niemanden genommen.
Ich ging zur Berufsberatung und habe es gehasst. Diese Frau wollte mir sofort einen Termin ausmachen für den Beruf Lichtreklamegestalterin. Zum Glück konnte ich sie abwürgen, denn dieser Beruf hatte mehr mit Technik als mit Kunst zu tun.

Durch Schicksal habe ich dieses Heft von der Berufsberatung geblättert weil ich einfach nicht mehr weiterwusste und schon nahe daran war IRGENDETWAS zu machen, da fiel es mir in die Augen. Kosmetiker/in – na ja, nicht mein Berufswunsch in der Hinsicht, aber gucken wir mal, hab ich gedacht. Ich informierte mich, entdeckte: Oh, da gibt’s ja noch viel mehr was in die sparte Kosmetikerin fällt als nur mit irgendwelchen Crémes zu hantieren und zu schminken. Ich fand die Münchner Schmink- und Kosmetikschule in der Dachauerstraße im Internet und habe Infomaterial angefordert. PAM (um es mit Detlef D! Soost zu sagen) da lag mein Infomaterial gleich am nächsten Tag auf dem Tisch und es hörte sich FANTASTISCH an! Es gab viele Möglichkeiten, viele Sparten, die man in dem Beruf entdecken konnte und ich würde am Ende nicht nur Kosmetikerin sein, sondern auch Visagistin und medizinische Fußpflegerin. Nach viel Informationsgeschwenke, und hier und da noch mal nachfragen, bin ich also zu einem persönlichen Beratungsgespräch und siehe da. Ein netter junger Mann hat mindestens eine Stunde lang erzählt und erzählt, danach bin ich noch zu einer Unterrichtsstunde gucken gegangen wo mir eine sehr nette und begeisterte Frau noch mehr erzählt. Als ich wieder unten bei dem Mann war, habe ich sogleich den Vertrag ausgefüllt, das Geld ist bereits überwiesen (an die 5000 Euro, aber das ist es wert) und jetzt warte ich voll Vorfreude auf den 16. September an dem es losgeht.

Unbedingt muss ich noch anbringen: Coco und ich waren Fotoshooten in Nyphenburg und auch wenn wir nicht alles geschafft haben, war es trotzdem toll und wir hatten erstaunlich viele Gesprächsthemen, was mich zunehmend jedes mal überrascht wenn ich mit Coco etwas mache. Gott ... ich hoffe sie liest nicht noch immer meine Tagebücher ... hehe, egal. Ich wollte ja noch einmal auf dieses spezielle Thema zurückkommen. Da ich früher von Coco dachte sie währe zu negativ, denke ich jetzt in erstaunlich vielen Dingen genauso wie sie. Inzwischen ist sie zum Goth mutiert und ich bin größtenteils davon losgekommen ein Pseudo-Goth zu sein. Darauf bin ich sehr stolz, aber das ganze Gothickramzeug finde ich immer noch geil und ich kaufe mir bestimmt mal eine Korsage, einen kurzen Tüllrock und Springerstiefel, dazu tolle Netzstrümpfe und joah, halt den ganzen anderen Kram, Armstulpen und Schmuck usw. Ansonsten bin ich herrliche neutral was das Ganze angeht, ich habe die Klamotten die mir gefallen und ich denke ich habe einen Weg gefunden in dem ich selbst glücklich bin und niemandem vor den Kopf stoße. Zumindest nicht direkt, denn ich liebe es andere zu schocken. Aber zurück zu Coco.
Was ich jetzt über sie denke: Auf jeden Fall hat sie auch irgendwo eine Wandlung durchgemacht und sie ist wirklich die einzige, die nach meiner Schulzeit noch Kontakt mit mir pflegt, der auch angenehm ist und nicht lästig so wie von manch anderen. Jetzt hoffe ich mal, das sie von mir so ähnlich denkt ^^ ... und das sie dieses Tagebuch nicht lies ... was ich fast befürchte, ohgottohgott. Nein, positiv denken, sie hat sicherlich nicht die Zeit diesen ganzen Roman durchzulesen ...

Das war es jetzt auch, sagen wir mal beruflicher und schulischer sicht. Was mit mir persönlich passiert ist, kommt jetzt.

Früher, zu Zeiten meines Schülerinnen-Daseins, war ich, sagen wir mal, leicht verletzlich, wollte mich immer behaupten in dem was ich bin, obwohl es manchmal wirklich dämlich war, wollte aufsehen und war immer am quatschen.
So hat es mich zum Beispiel sehr verletzt als mir in meiner Grundschulzeit ein Mädchen Namens Nina gesagt hat: Als ich in die Schule kam, dachten alle ich sei eine Barbie weil ich eine so hohe, piepsige Stimme hatte. Ich weiß nicht wieso es mich so verletzt hat, aber als Barbie bezeichnet zu werden ist nicht ganz das was man so möchte. Piepsig war meine Stimme garantiert nicht, es war eher so das dieses Mädel mich wohl einfach nicht gemocht hat.
Eine zweite Sache gab es noch die mich verletzt hat, und zwar die Tatsache, das ich glaubte niemand würde mich als beste Freundin haben wollen, weil jeder schon eine beste Freundin hatte. Ich fühlte mich teilweise ziemlich ausgeschlossen und einsam. Heute denke ich anders darüber, denn ich habe eindeutig keine Lust mehr auf eine beste Freundin, die enttäuschen einen nur und solange ich Leute habe mit denen ich reden kann ist es vollkommen okay.

Schlimm für mich war meine Firmung. Ich kannte niemanden und keiner hat mich auch nur angelächelt, als währe ich ein Alien oder so was. Die Gruppe mochte mich, denke ich, nicht besonders und ich mochte sie nicht. Aber am schlimmsten war der Ausflug. Da kamen alle hin, die auch Firmung haben würden in der nächsten Zeit. Es war ein Erlebnis in dem ich mich wirklich alleine unter einer Menschenmasse vorgekommen bin, irgendwie ... verloren. Die waren alle in Gruppen zusammen und der einzige der da war und den ich auch kannte, war Thomas und den mochte ich nicht besonders. Ich hätte alles gegeben für jemanden mit dem ich reden konnte. Einerseits bin ich aber auch ganz froh diese Erfahrung gemacht zu haben, jetzt weiß ich wenigstens das ich nie wieder zulassen werde, das ich mich alleine fühle.

Mein Zimmer ist im laufe der Zeit ganz schön voll geworden. Mittlerweile habe ich eine Wand fast vollständig mit Ausschnitten aus Zeitschriften zugeklebt, überall liegen Zettel und Figürchen, Bücher und anderes herum. Man merkt das man in das Zimmer einer Kunst-Vernarrten kommt. Wenn man sich meinen CD-Schrank ansieht merkt man das ich vielseitig interessiert bin, ebenso wenn man sich meine DVD-Sammlung ansieht.

Meine Große Liebe ist immer noch Finnland und auch finnische Musik natürlich. Ich weiß nicht wieso, aber dieses Land hat es mir angetan (vielleicht ja wegen der gutaussehenden, langhaarigen Männer ^^).

Außerdem will ich noch folgendes in meinem Leben tun:

Ein Tattoo stechen lassen (Schlange und Totenkopf, rechts Schulterblatt)
Chello lernen
Finnisch oder Latein lernen (die gängigen Sprachen eben)
Tessenjutsu lernen.

So, zum Schluss kann ich nur noch sagen: Ich versuche mich gesünder zu ernähren und mehr zu trinken (Wasser). Ich bin immer noch, wie seit jeher, Anti-Alkoholikerin, trinke nur welchen wenn ich schick Essen gehe, ich habe noch nie geraucht und habe gar keinen Drang das mal auszuprobieren, Drogen – keine Versuchung da, Sex ... ich grinse an dieser Stelle. Bin immer noch Jungfrau und will das erst ändern wenn einer aufkreuzt der es verdient hat mich zu haben. Einen Freund will ich erst, wenn es einen gibt, der so ist das ich ihn lieben kann. Verlangen nach einem festen Freund habe ich kaum, ich denke mir es währe schön wenn ich einen hätte, aber nur wenn er mich verdient hat und kein Idiot ist.

Tja, und jetzt habe ich mir meinen perfekten Künstlernamen genommen und wenn ich perfekt sage, meine ich das auch so.
Korrekt ausgeschrieben, heiße ich: (S)aint Chatterbox
Zu meinem Namen findet ihr im nächsten Diary-Eintrag mehr Infos (wieso genau der?).

Jetzt noch viel Spaß mit meinem neuen Diary, ich hoffe mein Leben ist interessant für euch.

Hochachtungsvoll

Saint Chatterbox

Kommentare

09:47 31.08.2008
Also wirklich, wie konntest du nur hoffen, dass ich dies nicht lese?
Das ist doch eine der wenigen Möglichkeiten, an deinem Leben teilzuhaben^^
Soso ich war ein
"Negativ-denkendes Intelligenzstrotzendes und Rechthaberisches Weib",
wenn ich darüber nachdenke, stimmt das wohl.
Wobei ich mich nie Negativ-Denkend fand, ich war/bin Realist =)

Aber stimmt, wir beide haben uns mit der Zeit verändert,
und ich denke es ist etwas gutes dabei rausgekommen, nicht?
Ich finde es auch schön das wir noch Kontakt haben,
auch wenn ich nicht den Ideenreichtum dazu habe, oft was zu unternehmen.
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2008-08-27 23:34