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2018-08-28 12:01
Mo. 27. August 2018
Am Montag fand ich es schön,

- dass ich damit schon mal den ersten Arbeitstag von der letzten Woche vor dem heißersehnten Jahresurlaub geschafft habe (ich freue mich schon so darauf, bin halt durch und durch urlaubsreif).

Jetzt noch 4 Tage Arbeiten, das werde ich auch noch schaffen.

- dass unser Auto repariert worden ist. Also die neue Lampe (Scheinwerfer) ist drin. Mein Freund war am Montag Nachmittag bei der Werkstatt. Das Ganze hat uns insgesamt rund 450 Euro gekostet. Aber gerade jetzt, vor dem Herbst, vor der dunkleren Jahreszeit, war es halt super wichtig.

Angeblich war die Lampe schon letzte Woche da, sie hätten hier mehrmals angerufen, konnten keinen erreichen. Nein, hier hat keiner angerufen, auch auf dem AB war nichts. Aber o.k., jetzt hat es ja geklappt.

- dass ich meinen Schlüssel nicht verloren habe.

Es hatte geregnet. Als es nachließ, machte ich den Schirm zwar zu (klappte ihn zusammen), schob ihn (Knirps) aber noch nicht zusammen, sondern hängte ihn nur über meinen Arm.

Dann holte ich mein Schlüsselmäppchen (fürs Büro) raus, machte es auf. Es war leer, der Schlüssel war weg.

Im ersten Moment konnte ich nicht klar denken, bekam total die Panik. Zuerst die Handtasche hektisch durchgewühlt. Nein, da war er nicht drin.

Dann bin ich ein Stück des Weges zurück gelaufen. Nein, er lag nirgends auf dem Boden. Wäre ja auch unlogisch gewesen, da ich meine Handtasche erst vor der Türe geöffnet hatte.

Ich wollte dann schon mal ins Gebäude gehen. Der Schirm war noch triefend nass. Ich wollte ihn, vor dem Schließen, etwas "ausschlackern". Ja, und da fiel der Schlüssel im hohen Bogen dort raus.

Beim Öffnen des Mäppchens hatte ich es wohl schief gehalten, so dass der Schlüssel runter, direkt in den geöffneten Schirm reingeplumpst ist.

O man, was für ein Schock. Vor Aufregung wurde es mir etwas schlecht, heiß und kalt sozusagen gleichermaßen.

Ja, Gott sei Dank habe ich ihn so schnell wieder gefunden.

Abends habe ich hier nur etwas aufgeräumt, etwas Staub geputzt. Ich war kaputt, hatte zu nichts mehr so richtig Lust (zum Sport konnte ich mich erst recht nicht mehr aufraffen).

Gegen 21 Uhr habe ich es mir auf der Couch bequem gemacht. Hart aber Fair mit Frank Plasberg fing gerade an. Ich habe mich über ihn mehrmals aufgeregt.

Im Grunde fand ich die Sendung sehr interessant. Alles "Ausländer", die aber deutsche waren, hier aufgewachsen sind. Sie haben von ihren Erfahrungen mit Deutschen berichtet. Von den ganzen Vorurteilen. Aber auch, dass sie selber (in manchen Situationen) Vorurteile gegen Deutsche haben. Es waren so einige sehr interessante Situationen dabei.

Ich fand es völlig unmöglich, dass sie oft nicht ausreden durften. Sobald die Situation (die sie beschrieben haben) ernst wurde (es waren alles Tatsachen), dann fiel Frank Plasberg ihnen ins Wort. Nein, das darf alles nicht gesagt werden. Richtung Nazi und Rassist. Ja, auch Ausländer dürfen nicht offen über ihre Probleme hierzulande berichten.

Ja, aber wie soll sich was in Deutschland ändern, wenn keiner über Probleme reden darf. Nur wenn einem Probleme/Situationen bewusst werden, nur dann kann man sie richtig klären, sich zukünftig besser oder richtig verhalten. Aber bei allen pikaten Situationen hat er sie sofort abgewürgt, ist ihnen sofort ins Wort gefallen, hat den nächsten aufgerufen. Das fand ich wirklich nicht gut.

So, jetzt starte ich in den zweiten Wochentag (in den Dienstag).

Kommentare

01:48 29.08.2018
Braver Schirm, wäre er nicht gewesen, dann hättest Du Deinen Schlüssel wohl doch noch mehr suchen müssen
Und Plasberg ... nur wenige Moderatoren lassen die Gäste wirklich ausreden, die meisten bräuchten sonst auch eine ganze Sendung für sich und ihr spezielles Thema
Und jetzt nur noch drei Tage, dann ist der Urlaub da!
Good luck!
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