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2018-09-18 11:27
Mo. 17. September 2018
Mal eben den Montag zusammen fassen. Ich habe zwar nichts bezüglich Umzug geschafft, bin auch noch nicht Fahrrad gefahren, aber trotzdem war es ein sehr ereignisreicher Tag.

Mittags waren wir in der Stadt, wollten das Telefon bei der Telekom ummelden.

Unser Haus (also die neue Wohnung) war dort gar nicht bekannt. Ich nahm daraufhin mit unseren Vormietern und auch unserem Vermieter per SMS Kontakt auf.

Nun gut, langer Rede, kurzer Sinn (es zog sich alles über Stunden hin).

Ich habe mich mit der Hausnummer vertan. Wie würde jetzt meine Kollegin sagen, "Jeder kann mal einen Fehler machen". Ja, da hat sich bei mir der "Fehlerteufel" halt eingeschlichen.

In der neuen Ecke gehören 2 Häuser zusammen, haben eine gemeinsame Hausordnung. Sie befinden sich in Sichtnähe, aber trotzdem auf zwei verschiedenen Straßen.

Nun gut, ich habe mir irrtümlich die Hausnummer von dem anderen Haus (auf der anderen Straße) fest eingeprägt. Und dessen Hausnummer gibt es in unserer neuen Straße halt wirklich nicht. Peinlich, aber o.k., es ist passiert. 

Auch im Vertrag mit dem Umzugsunternehmen haben wir die falsche Hausnummer angegeben. Das habe ich direkt per Mail korrigiert (weil dort ja für den Umzug ein Halteverbot eingerichtet wird, damit der Möbelwagen dort dann Platz hat). 

Heute (am Dienstag) müssen wir deswegen nochmals zur Telekom. Wir gehen davon aus, dass die richtige Hausnummer dort dann bekannt sein wird. Die Dame (Telekom) sagte am Montag, dass das Umschalten noch kein Problem ist. Aktuell ist die Vorlaufzeit gerade mal rund 3 Wochen. Da wir in 5 Wochen umziehen, ist alles noch gut in der Zeit.

Am frühen Nachmittag hatte ich dann mein Training. Ich finde es wirklich total gut (habe mich total darüber gefreut), dass mein Trainer nach meinem Urlaub an einem Montag für mich (für das Training) Zeit hatte. Im Normalfall hätte ich das Training als "Normal" bezeichnet (von der Intensität her), aber nach meiner sportlichen Pause fielen mir so einige Übungen (Kniebeugen, Hanteln usw.) so richtig schwer.

Ich wollte abends eigentlich noch Fahrrad fahren, aber diese Stunde hatte mich sehr geschlaucht, hat mir letztendlich als erste Sporteinheit nach dem Urlaub wieder gereicht, so dass ich abends keinen weiteren Sport mehr gemacht habe. Ich muss jetzt erst mal wieder in meinen normalen Rhythmus kommen. 

Er hat mir als Geburtstagsgeschenk zwei Flaschen mit einem Eiweißdrink mitgebracht. Bin mal gespannt, wie sie schmecken. Normal rühre ich mir den Eiweißdrink mit einem Pulver und Wasser ja immer selber an. In diesen Flaschen habe ich jetzt halt eine fertige Mischung. Mal was neues ausprobieren.

Nach dem Training sind wir Einkaufen gefahren. Wir hatten ja nichts mehr in der Küche, also keine frischen Lebensmittel mehr. 

Wieder zurück wurde es dann sehr interessant.

Unsere Nachbarin schellte an, hat sich für unsere Urlaubskarte und auch für unser Mitbringsel bedankt (Pralinen und Marzipan). 

Es wurde dann ein ganz langes Gespräch von rund einer Stunde.

Mitten drin kam unser Hausmeister von der Arbeit nach Hause (als Hausmeister ist er hier nur nebenbei). Er kam direkt zu uns an die Türe (wo wir beide zusammen standen).

Er hat großes Interesse an unserer Wohnung. Er hat zwei Töchter, 17 und 12 Jahre. 

Hier im Haus sind verschiedene Wohnungen, also verschiedene Größen. Sie haben aktuell nur ein Kinderzimmer, auch nur ein Badezimmer. Die Töchter zusammen in einem Zimmer. Das Badezimmer wird ständig von den Töchtern belagert.

In unserer Wohnung sind ja zwei Kinderzimmer sowie das Gäste-WC, das wir so gut wie gar nicht nutzen, mehr als "Abstellraum" nutzen (das werden wir so auch in der neuen Wohnung machen). 

Als sie von unserem bevorstehenden Umzug hörten, da waren die Töchter sofort von der Idee total begeistert, dass jede ihr eigenes Zimmer bekommt. Und im Gäste-WC ist ja auch Spiegel usw. 

Sie wollen noch in dieser Woche mit der Verwalterin sprechen, bevor diese die "Werbung" ins Internet stellt (noch steht unsere Wohnung nicht drin).

Eigentlich soll mein Freund zum Auszug ja alle Wände weiß streichen. Der Hausmeister sagte direkt, dass das nicht nötig ist. Das könnten die Beiden dann absprechen. Gerde im Kinderzimmer hätten die Töchter ihr eigene eigenen Vorstellungen von den Wänden. 

Die 17jährige macht gerade ihren Führerschein, ist im Abi-Jahr, will im nächsten Jahr mit dem Studium anfangen (weiterhin zu Hause bleiben).

Er plant ein, noch etwa 10 Jahre in Deutschland zu bleiben (er ist Kroate), dann ist die "Kleine" (die 12jährige) in etwa mit der Ausbildung fertig und er geht dann in etwa in Rente. Dann will er wieder nach Kroatien ziehen (da wohnen seine Mutter und Geschwister immer noch). Ja, und für 10 Jahre mit 2 heranwachsenden Töchtern ist diese Wohnung ja wirklich ideal.

Unsere ältere Nachbarin, die ja neben uns wohnt, die sich mit dieser Familie sehr gut versteht (enger befreundet), war sofort völlig aus dem Häuschen. Ja, ja, machen sie das, ziehen sie neben mir ein. Ein schöneres Geschenk könnten sie ihr nicht machen. 

Ja, und mein Freund hätte hier dadurch ja auch viel weniger Arbeit. Der Hausmeister will die Wohnung dann eh nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten. Wir müssten sie dann nur "Besenrein" hinterlassen (und natürlich die Dübel-Löcher zuspachteln, aber das ist kein Problem).

Es kamen auch noch die Frau vom Hausmeister und seine kleinere Tochter dazu. Wenn man unser Gespräch gehört hätte, wie alle (auch die Tochter) am planen waren, dann hätte man meinen können, dass alles schon perfekt wäre. Aber erst mal muss er es natürlich mit der Verwaltung und dem Vermieter klären, da er dann ja einen neuen Mietervertrag bekommt.

Er hat übrigens auch erzählt, dass die Baustelle hinter dem Haus noch einige Wochen dauern wird (wahrscheinlich sogar bis zu unserem Auszug, zwei Wochen ab Ende August waren nur geplant). Eigentlich sollte ein Stück vom Wasserrohr nur "um-mantelt" werden. Dabei fiel auf, wie marode das ganze Rohr ist. Jetzt wird dieses ganze Rohr (die ganze Hauswand entlang) komplett frei gelegt. Es wird dann auch ausgewechselt (dafür wird das Wasser auch "kurzzeitig" abgestellt), erst dann wird das große Loch wieder zu gemacht.

Diese Baustelle (mit dem vielen Sand aus den Löchern) nimmt den halben Garagenhof ein. Wenn mein Freund in die Garage (oder raus) will, hat er dafür nur knapp eine Autolänge Platz. Das ist ein gekurbel ohne Ende, zig mal vor und zurück. Aber weil wir die Garage ja theoretisch nutzen können, müssen wir weiterhin 60 Euro dafür zahlen.

Nun gut, wir haben deswegen jetzt überlegt, dass wir ab sofort nur noch auf der Straße parken. Irgendwo findet man immer einen Parkplatz. Und in der Garage werden wir ab sofort die Umzugskartons stapeln. In der Wohnung stehen eh schon genug davon rum. Die nächsten werden wir dann halt in der Garage stapeln. Dann wird sie wenigstens gut genutzt.

Das ganze Gespräch (mit der Nachbarin und der Familie vom Hausmeister) zog sich über eine Stunde hin.

Danach haben wir hier gegessen. Danach schellte nochmals unsere Nachbarin an. Sie hatte ein Problem mit dem Fernseher. Wir aber auch. Seit Wochen ist der Empfang gestört. Ein paar Programme (z. B. WDR) können wir so gut wie gar nicht mehr gucken. Wir nehmen an, dass die SAT-Schüssel auf dem Dach verstellt ist. 

Das Gespräch mit der Nachbarin (wir kamen wir von einem Thema zum nächsten) zog sich nochmals über rund eine halbe Stunde hin.

Ja, alles in allem war es ein sehr interessanter Tag. Und das mit der falschen Hausnummer, das ist mir wirklich peinlich. Aber passiert ist halt passiert. 

So, jetzt nochmals zu meinem Training vom Mittag.

Das Training, der "Auftakt" nach unserem Urlaub, war wieder total super gut.

Eigentlich war das Pensum für meine Verhältnisse "normal", aber durch meine sportliche Pause, durch die Schmerzen in den Beinen, fiel es mir anfangs super schwer.

Wir machen ja immer jeden Durchgang (also jede Übung) zwei Mal. Beim ersten Mal hatte ich bei mehreren Übungen (Kniebeugen und Ausfallschritte) noch echte Probleme, zum Teil heftige Schmerzen, die nach und nach (bei jeder Übung) aber zum Glück wieder weniger wurden. Beim zweiten Durchgang waren die Schmerzen dann schon so gut wie weg und ich konnte alles intensiver und bewusster durchführen.

Das Aufwärmtraining (erst mal etwas in Bewegung kommen) bestand aus verschiedenen Übungen mit den mit Sand gefüllten Hanteln. Also Kniebeugen, seitliches Kicken (mit dem Fuß nur kurz auf dem Boden auftippen) usw.

Dann wurde es intensiv. Die Beine mussten ran.

Zuerst Kniebeugen, unten einmal tief nachwippen. Ja, bei den ersten Durchgängen tat es in den Oberschenkeln so richtig weh, aber dieses Ziehen wurde dann immer weniger.

Immer die Kniebeugen (mit nachwippen), dann ein Knie seitlich hochziehen (zum gegengleichen Arm) und wieder seitlich zur Kniebeuge abstellen (wieder tief runter wippen).

Dann folgten Ausfallschritte nach hinten. Immer ein Bein weit nach hinten, tief nach unten wippen. Dann das hintere Bein nach vorne ziehen, also Knie vorne hoch ziehen, wieder weit nach hinten strecken und runter in den Ausfallschritt. Dabei musste ich auf einem Bein stehend mächtig mit dem Gleichgewicht kämpfen.

Das war für mich mal wieder die schwerste Übung. Zum einen mit dem Gleichgewicht und dann (bei der ersten Runde) mit dem schmerzenden Oberschenkel runter in den Ausfallschritt zu gehen.

Danach ging es mit Kniebeugen weiter, wieder mit nachwippen, dabei die 5 kg Kugelhantel vor der Brust halten.

Beim nächsten Durchgang Kniebeugen ohne nachwippen, dabei, beim Hochkommen, die Arme mit der 5 kg Kugelhantel nach oben strecken. Mit der Zeit ging das mächtig in die Arme, die Kugel wurde immer "schwerer".

Dann ging es mit den Armen (für die Schultern) weiter.

Mit den 2 kg Hanteln. Die Arme in Schulterhöhe halten, im schnellen Wechsel nach oben strecken (runter nur bis in Schulterhöhe). Mit der Zeit wurden diese "leichten" Hanteln dann immer schwerer.

Gerade vorbeugen und Butterfly, also die fast gestreckten Arme seitlich nach oben bzw. hinten hochziehen. Das finde ich immer wieder schwer, bekomme die Schulterblätter dabei nicht so richtig zusammen.

Wieder gerade Stehen. Die Hanteln zwischen die Hände nehmen (zusammen drücken) und die Arme damit gestreckt diagonal nach oben halten. Ganz ruhig halten. Meine Arme wurden schwerer und schwerer. Ich konnte es kaum noch halten, das fiel mir wirklich sehr schwer.

Dann ging es noch auf dem Boden weiter. Auf den Rücken legen, flach liegen, die Beine im Wechsel flach über dem Boden anziehen und strecken (Bicycles).

Dann die Beine aufstellen, die Hände rechts und links seitlich neben die Knie und Crunches, also nach oben wippen. Immer mehr oben bleiben, nicht so tief nach unten gehen.

Bei den anschließenden Dehnübungen habe ich die Fersen auch wieder schmerzhaft sehr intensiv gemerkt.

Ja, das regelmäßige Training wird jetzt wieder ganz dringend Zeit.

Aber dieses Training war als Auftakt einfach nur total super gut. Ja, ich fing mit starken Schmerzen in den Oberschenkeln an, die ich bei den letzten Übungen so gut wie gar nicht mehr gemerkt habe.

Und unsere interessanten Gespräche dabei haben mich (wie erwartet) auch sehr gut von den Schmerzen abgelenkt, so dass ich dieses Programm ohne aufzugeben komplett durchgezogen habe.

Kommentare

03:32 19.09.2018
Das mit den Häusern und Hausnummern ist ja lustig - und inzwischen ist ja alles geklärt
Schön ist es, dass Ihr quasi schon einen guten Nachmieter habt, der Euch das Ausziehen leichter macht Hoffentlich ist die Verwaltung dann auch kooperativ und willig - und erhöht die Miete nicht (zu sehr)
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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