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2018-05-08 03:51
Mo. 07. Mai 2018
Der heutige Tag hat mich sehr geschlaucht. Also seelisch halt sehr mitgenommen. 

Mal eben die wichtigsten Punkte zusammen fassen.

Ich fand es schön,

- dass ich heute Morgen den geplanten Zug geschafft habe, so dass ich nur 3/4 Stunde Minus gemacht habe (da ich bei 8,5 Stunden Plus war, war das kein Problem). 

- dass mir meine Kollegin als "süßen Wochenstart" so ein süßes Foto von ihrem Hund geschenkt hat. Das fand ich total lieb von ihr. Eine total liebe Geste! 

- dass mir mein Trainer einen kleinen Film, also sein Sportzimmer geschickt hat. Das sieht echt gut aus, groß und geräumig (genug Platz für den Sport) und alle wichtigen Sachen (fürs Krafttraining) sind da. Ja, so ein Zimmer ist ideal, um abends spontan mit dem Sport zu starten. 

Dagegen habe ich hier viel weniger Platz. Mein Zimmer ist etwa halb so groß und ich habe ja noch Schränke usw. da drin. Mal sehen, vielleicht finden wir ja eine Wohnung, in der ich mehr Platz habe, einen größeren Raum dafür habe. 

Wir machen das Training halt immer im Wohnzimmer. Da (im hinteren Bereich) haben wir genug Platz. Für zwei ist mein Zimmer zu klein. Für jedes Training muss ich die Sportsachen ins Wohnzimmer bringen (also Hantelstange, Steppbrett usw., das kann mein Trainer ja nicht ständig mit schleppen) und für mein eigenes Training wieder zurück in mein kleines Zimmer. Aber so ein Raum wie bei meinem Trainer ist dafür echt genial. 

- dass ich den Termin zur Fußpflege erst mal wieder hinter mir habe. 8 Wochen Pause waren ziemlich lang und die Behandlung alles andere als angenehm. 

- als wir die Besprechung im Büro hinter uns hatten. Rund 2 Stunden, das war für mich sehr heftig, sehr lang gezogen.

Zum Teil sehr interessant. Aber halt sehr viel "Input", so dass ich schließlich nicht mehr so ganz folgen konnte. Für mich persönlich ein bisschen viel auf einmal. 

In der ersten Stunde ging es um Allgemeines. Zum einen wurde meine Kollegin als unsere neue Betriebsrätin vorgestellt (während meines Krankenscheines war ja die Wahl, an der ich per Briefwahl teilgenommen hatte). 

Ich finde es immer wieder positiv und beruhigend, wenn über die Zukunft von unserer Abteilung gesprochen wird. Nachdem ich früher (bei anderen Stellen) ja schon negative Erfahrungen gemacht habe, einschließlich einem Zeitvertrag, der ausgelaufen ist, habe ich jetzt halt immer wieder Angst vor der Zukunft (dass ich die Arbeit verlieren könnte).

Zum einen sind neue Stellen/Mitarbeiter geplant. Bei uns gehen auch Kollegen in Rente. Dafür werden neue Mitarbeiter eingeplant. Ohne diese Stellen könnten wir die Arbeit nicht auffangen, das würde zu viel werden. Solange immer wieder neue Stellen geplant und genehmigt werden (von der Hauptstelle), also neue Verträge mit denen abgeschlossen werden, denken sie auf jeden Fall nicht an eine Schließung von unserer Abteilung. Das finde ich immer wieder positiv und beruhigend. 

Hin und wieder ist halt die Rede davon, dass im Laufe der Jahre (in der Zukunft) die eine oder andere Abteilung geschlossen werden könnte. Aber davon ist aktuell keine Rede. 

Außerdem ist die Etage über uns zum Teil frei. Mit neuen Mitarbeitern (auch bezüglich Ablage usw.) wollen wir uns ausweiten. Wir brauchen mehr Platz, weitere Räume (auch für Besprechungen usw., der heutige Raum war sehr eng, wenn alle anwesend sind). Ja, solange wir so was genehmigt bekommen, also einen neuen Mietvertrag (mit Laufzeit über ein paar Jahre) abschließen können, solange das von der Hauptstelle genehmigt wird, denken sie ganz bestimmt nicht an eine Schließung von unserer Abteilung.

Ja, so etwas beruhigt mich immer total.

Dann ging es noch rund eine Stunde um die neue Telefonzentrale.

Bezüglich der Abläufe muss sich zeigen, wie es demnächst läuft. Einerseits hört es sich positiv an, aber ob es dann wirklich so klappt, das wird sich zeigen.

Bis jetzt (über Jahre) war ich (abgesehen von Urlaub, Krankheit usw.) so ziemlich alleine für die Zentrale zuständig, hatte alles gut im Griff. Wenn ich telefoniert habe, dann hatten die nächsten Anrufer Besetzt-Zeichen. Alle "kleinen" Sachen habe ich vorne abgefangen, habe alle Gespräche an die jeweiligen Bereiche (Sachbearbeiter, Zuständigkeiten) weiter vermittelt. 

Das ist jetzt anders. Jetzt sind sozusagen alle an der Zentrale angeschlossen. Auch alle Sachbearbeiter usw. Wenn ich telefoniere, dann kommt der nächste Anrufer direkt bei der nächsten Kollegin auf dem Telefon an. Das heißt alle eingehenden Telefonate, die ich die ganze Zeit bearbeitet habe, um die ich mich bis jetzt gekümmert habe, die werden, sobald ich ein Gespräch habe, direkt an die anderen Kollegen weiter geleitet. 

Auch, wenn ich kurz nicht im Zimmer war, z. B. am Drucker war, nach spätestens 5 x klingeln geht das Gespräch weiter zum nächsten Kollegen. Wir sollen das Telefon, sobald wir nicht am Schreibtisch sitzen, auch umstellen, so dass die Gespräche direkt weiter gehen, der Anrufer nicht so lange in der Leitung hängt und warten muss.

Ich befürchte jetzt, dass ich demnächst so einige "Leerläufe" auf der Arbeit haben werde. Das wird schön langweilig werden. Bis jetzt war es halt so, dass ich, wenn ich am Drucker war und zurück kam, gesehen habe, dass zwischendurch Anrufe kamen, bei denen automatisch zurückgerufen habe. Das soll ich ab sofort nicht mehr machen (also deutlich weniger zu tun), da diese Gespräche dann halt automatisch an die Kollegen weiter gehen.

Ja, für mich ist es schon ein komisches Gefühl. Einerseits soll es positiv sein, aber für mich wird es dadurch halt auch weniger Arbeit werden. Deutliche Leerläufe, noch mehr als in der letzten Zeit. 

Nun gut, erst mal sehen, wie es läuft, wie sich das einpendelt. Hauptsache ich behalte meine Arbeit an sich. Aber das ganze, diese ganzen Änderungen, muss ich jetzt erst mal verarbeiten. 

Mein Kollege hat heute dann noch so einiges rund um das neue Telefon erklärt. Er hat es zwar wirklich gut, langsam und anschaulich erklärt, aber irgendwann hat es in meinem Kopf "Klack" gemacht, dann konnte ich nicht mehr so richtig folgen. Ein bisschen viel "Input" auf einmal. Anfangs war noch alles logisch, aber irgendwann ging die Klappe im Kopf halt zu und alles weitere konnte ich dann nicht mehr richtig verarbeiten. 

Danach habe ich mich dann noch um die eine Rechnung gekümmert. Es war noch nicht richtig. Meine Kollegin hatte dabei noch Änderungen. Ich hoffe, dass wir dieses Thema in dieser Woche dann noch abschließen/beenden können (da ich aus diesem Bereich bereits die nächsten Sachen bei mir liegen habe). 

Heute Abend, nachdem ich dann ja auch noch zur Fußpflege war, war ich dann total kaputt. Ich wollte eigentlich noch was im Haushalt machen, vom Sport ganz zu schweigen, aber ich konnte nicht mehr, wollte seelisch nur noch runter fahren. Ich habe mich schon früh hingelegt und war froh, als ich dann zur Ruhe kam, auch eingeschlafen bin. Erst mal den heutigen Tag im Kopf so richtig verarbeiten. 

Ja, mal sehen, wie sich demnächst dann alles so entwickelt. Wie viel Arbeit ich demnächst dann (noch) haben werde. 

Kommentare

10:26 08.05.2018
Ja, ein Sportzimmer wäre schön ideal für Dich, vielleicht klappt es dann ja. Und der Trainer trainiert in seinem Raum ja sicher auch Kunden, die ihn besuchen?
Für die Firma, bzw. die anrufenden Kunden, ist das neue System sicher besser - und für Dich wird sicher genügend Arbeit bleiben
Good luck!
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