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2015-04-02 04:09
Mittwoch, 01. April 2015 (Sport)

Noch eben schnell ein paar Sätze zum Mittwoch. Am Wochenende (am langen Osterwochenende) werde ich wieder mehr schreiben. Auch über andere Tagebücher habe ich Anregungen bekommen, über welche Dinge (aus meinem Leben) auch ich mal etwas mehr und ausführlicher schreiben werde. Aber dazu habe ich abends im Moment keine Zeit.

Ich war am Mittwoch wieder arbeiten. Mir ging es zwar noch nicht so gut, den ganzen Tag über hatte ich noch leichte Kopfschmerzen und mein Kreislauf spielte zeitweise auch noch etwas verrückt, aber gerade deswegen bin ich wieder Arbeiten gegangen. Für mich persönlich war das wirklich besser. Wenn ich zu Hause geblieben wäre, das wäre für mich gesundheitlich negativer gewesen. Zum einen hätte ich dann ganz bestimmt überwiegend nur gelegen. Also auch kaum was getrunken. Auf der Arbeit habe ich immerhin meinen geregelten Rhythmus, in welchem ich dort trinke (in der Pause immer ein Glas Wasser, morgens immer eine Tasse Kaffee). Ich bin mir sicher, dass ich auf der Arbeit mehr getrunken habe, als wenn ich den ganzen Tag hier gelegen hätte. Ja, und auf der Arbeit hatte ich auch etwas mehr Bewegung, was meinem Kreislauf ebenfalls gut getan hat. Ganz abgesehen von meinem Körper, meiner Muskulatur an sich. Langes Liegen, zu wenig Bewegung, das ist "Gift" für meinen Körper und bedeutet wieder mehr Schmerzen. Meine Beine (Oberschenkel) habe ich schon wieder mehr gemerkt. Deswegen bin ich morgens auch absichtlich zum Bahnhof gelaufen (trotz Kreislaufprobleme, war auch später im Büro, als ich geplant hatte) und auch dort habe ich viel im Stehen gearbeitet. Trotz Kreislaufprobleme brauchte ich unbedingt Bewegung. Ganz davon abgesehen, dass ich beim Arbeiten (Telefon, Diktate usw.) schön auf andere Gedanken gekommen bin. Ansonsten hätte ich ganz bestimmt wieder viel zu viel gegrübelt. Die Ablenkung beim Arbeiten tut mir immer so richtig gut. Ja, auch wenn ich noch nicht wieder so richtig fit gewesen bin, für mich persönlich war es besser, dass ich wieder arbeiten gegangen bin.

Abends war ich dann noch beim Training, aber danach war ich dann völlig Schach-matt, habe den Rest des Abends nur noch gelegen. Das Training war wieder total super gut. Er hat es etwas angepasst, nicht ganz so intensiv, aber trotzdem anspruchsvoll, also dass ich mich bei ein paar Übungen konzentrieren musste und somit auch dabei abgelenkt worden bin. Während des Trainings, also während der Gespräche und auch während ein paar (schwerer) Übungen habe ich die Kopfschmerzen auch gar nicht mehr so richtig registriert. Die sind dabei so richtig in den Hintergrund getreten. Wir haben dabei wieder mehrere sehr interessante Gespräche geführt (auch über unseren gestern gebuchten Urlaub). Am meisten liebe ich dabei immer die "Zukunfts"-Gespräche, also bezüglich des Trainings in der Zukunft. Auch wenn ich ihm diesbezüglich natürlich längst vertraue, schließlich trainieren wir inzwischen seit rund 3,5 Jahren regelmäßig zusammen und ich weiß, dass es sehr gut läuft, dass ich mich auf ihn immer verlassen kann (bezüglich der Termine, auch in der Zukunft), trotzdem bleibt in meinem Kopf immer ein "Fünkchen" Unsicherheit, nachdem ich früher (im Laufe der Jahre) von einigen Physiotherapeuten und auch von meinem ersten Trainer nach einer Zeit "abgeschossen" worden bin, also das Training mit ihnen (von deren Seite aus) beendet worden ist. Diese innere Angst werde ich wohl nie mehr ganz los werden, aber gerade deswegen finde ich es halt gut, wenn wir hin und wieder (so auch am Mittwoch wieder) über das Training "in der Zukunft" reden, so wie in diesem Fall, über das Training, das sich durch unseren Urlaub dann natürlich etwas verschieben wird. Aber besser es verschiebt sich etwas, als wenn es ganz beendet werden würde (diesen Gedanken werde ich jetzt ganz schnell wieder weit weg schieben!!).

Ja, ich fand es echt gut, wie gut ich das heutige Training durchgezogen habe. Hin und wieder habe ich die Kopfschmerzen etwas intensiver wahrgenommen und auch mein Kreislauf hat sich ein paar Mal etwas gemeldet, aber ich habe mich immer wieder auf die Übungen und auch auf die Gespräche konzentriert und habe es komplett durchgezogen. Ein paar Hantelübungen fand ich sehr intensiv (viel für die Arme, die Hanteln in verschiedenen Varianten immer wieder mit gestreckten Armen nach oben), aber ich habe des dennoch geschafft. Mit den Beinen hatte ich etwas Probleme. Das lange Liegen vom Dienstag habe ich gemerkt, bei ein paar Bewegungen war ich schon etwas eingeschränkt. Ich hatte zum Teil so heftiges Ziehen in den Oberschenkeln, schon etwas schmerzhaft, so dass ich manche Übungen nicht ganz so intensiv durchführen konnte, an dieser Schmerzgrenze dann schon halt gemacht habe. Ja, wer weiß, wenn ich auch heute im Bett geblieben wäre, auch heute wenig Bewegung gehabt hätte, wie es mir dann schmerzmäßig am Wochenende gegangen wäre. Mein Körper, meine Muskulatur fragt nicht danach, ob ich Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme habe. Wenn ich mich zu lange schone, zu lange eine sportliche Pause mache, dann kommen an der einen oder anderen Stelle (dieses Mal zuerst in den Oberschenkeln) die Schmerzen wieder. Und bevor ich dann nicht mehr Laufen kann, dann brauche ich Bewegung, Muskelanspannung, nur das hilft mir dann gegen die Schmerzen. Wie ich immer sage, ich mache diesen regelmäßigen Sport ja nicht "Just for Fun", es macht mir zwar (zum Glück) auch Spaß, aber in erster Linie mache ich es aus medizinischen, aus gesundheitlichen Gründen, um solange wie möglich so schmerzfrei wie möglich zu sein. Abends war ich dann zwar total kaputt (nicht nur vom Sport, vom ganzen Tag an sich), aber die Schmerzen beim Laufen waren heute Abend nach dem Training dann schon wieder geringer. Ja, ich bin froh darüber, dass ich den heutigen Tag im ganzen (Arbeit und Sport) so durchgezogen habe und mich nicht ganz in mein Bett "verkrümelt" habe (trotz Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme).

 

Vor dem Training wurde es für mich noch sehr stressig. Es waren Personen auf den Gleisen, so dass die Bahnstrecke zeitweise komplett gesperrt worden ist. Alle Züge standen still. Dadurch kam ich hier mit rund 20 Minuten Verspätung an. Die Strecke, die ich sonst ganz gemütlich in rund 30 Minuten zum Trainingsraum laufe, die habe ich heute Nachmittag mit sehr schnellem, aber gleichmäßigem Laufen in genau 15 Minuten geschafft (vom Bahnsteig bis zum Trainingsraum). Ich wollte es unbedingt schaffen und bin sehr stramm gelaufen. Aber für meine Beine war dieses Laufen ganz bestimmt ebenfalls positiv. 

So, für Donnerstag habe ich mir auf der Arbeit noch ein paar Aufgaben vorgenommen, die ich schaffen will (auf der Arbeit ist auch fast schon "Notbesetzung", weil sich einige Urlaub genommen haben), und abends freue ich mich dann auf das lange Wochenende!!

 

Ernährung:
7 Uhr 1 Scheibe Brot mit Wurst.
12 Uhr 2 Frikadellen mit etwas Ketchup, 1 Scheibe Brot mit Ei, 1 Erdbeer-Quark, 1 Apfel.
16 Uhr 1 Erdbeer-Quark.
20 Uhr 1 Schale Fisch "a la Bordelaise", 1 Teller grüner Salat (mit Joghurt-Soße).

Bewegung: Eine Stunde intensives, aber auch angepasstes Training (nicht ganz so intensiv wie sonst). Viel für die Arme (Hanteln, Liegestütze usw.) und für den Körper (Unterarm-Liegestütze, Crunches usw.). Und durch die "Ablenkung" mit den Gesprächen habe ich bei manchen Übungen (auch an der Seilwinde) wieder gute Leistungen gebracht. Durch ein paar kleine Kombi-Übungen (gerader Rücken und Hantelübung) war ich auch schön von den Kopfschmerzen abgelenkt, die ich dabei zeitweise gar nicht mehr so wahrgenommen habe (mich total auf die Übungen, auf die richtige Ausführung konzentriert habe). 

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