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2021-11-25 01:50
Mi. 24. Nov. 2021

Am Mittwoch hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Also im Home-Office natürlich. 


Dieses Arbeiten, den Ablauf kann man natürlich nicht mit meinem normalen Tagesablauf vergleichen. Aber besser als nichts. 


Und da ich in den Nachrichten gehört habe, dass es heute bei den Zügen mal wieder große Probleme/Ausfälle gab (Stellwerksstörung), hatte ich dadurch natürlich auch einen wesentlich ruhigeren und entspannteren Arbeitstag. 


Mir geht es schon viel besser. Noch etwas verschnupft, aber ich hoffe, dass ich das in wenigen Tagen wieder ganz weg haben werde. 


Die Telefonzentrale kann ich gut übernehmen. Dazu noch ein paar kleine Aufgaben. 


Ich habe zunächst meine Mail-Eingänge sortiert. Also über den Mail-Eingang 2 Ordner neu angelegt. Um was kann ich mich hier in den nächsten Tagen kümmern und was muss ich ausdrucken (für die Akten), kann es erst im Büro bearbeiten. 


Dann habe ich meine Unterlagen zusammen gesucht. Also im Computer. Im Büro habe ich immer alles griffbereit (Telefonnummern usw.). Ich habe es im Computer gesucht  (es sind alles PDF-Dateien), habe sie hier auf meinen Computer, auf meine private Mail rüber geschickt und hier über meinen Drucker ausgedruckt. Damit kann ich hier jetzt besser arbeiten.


Ist ja schließlich nicht nur 1 Tag (wie sonst im Notfall, bei Sturm usw.), sondern auf jeden Fall eine Woche. 


Ich hoffe, dass es wirklich nur eine Woche ist, dass dann wieder alles in Ordnung ist.


Meine Kollegin schickt mir Corona-Schnelltests zu. 


Wir dürfen bzw. müssen ja täglich einen machen. Also bekommt jeder 5 Stück in der Woche. Am Mittwoch nahm ich noch 5 Stück mit.


Einen habe ich ja abends gemacht, der plötzlich positiv war. Ich dachte, der wäre kaputt. 


Ich wollte direkt einen zweiten machen. Ich war so mega nervös, dass ich das Wattestäbchen, das dünne Plastikstäbchen, beim Auspacken voll durchgebrochen habe. Na super, jetzt war es zu kurz für den Test. Zu kurz für die Nase und zu kurz für das Fläschchen mit der Flüssigkeit. Also war dieser Test hinüber.


Mit dem dritten Päckchen also den zweiten Test gemacht, der dann ja auch positiv war. 


Also habe ich hier jetzt noch 2 Tests liegen. Einen will ich am Wochenende machen. Ich hoffe, dass der dann bereits negativ ist. 


Das Gesundheitsamt hat mich heute 2 mal angerufen. Einmal gegen 9.30 Uhr und einmal gegen Mittag. 


Ich soll am Mittwoch Mittag, am letzten Quarantäne-Tag, zu einem Testzentrum fahren. Nach Möglichkeit (falls noch positiv) aber nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mein Freund hat nächste Woche Frühschicht, nachmittags fährt er mich dann. 


Das Ergebnis (hoffentlich negativ) soll ich dann einscannen und zum Gesundheitsamt mailen. In dem Moment endet dann meine Quarantäne. Das bekomme ich nicht mehr extra schriftlich. 


Wenn ich es nicht machen würde, dann würde die Quarantäne automatisch weiterlaufen. 


Bevor wir zum Testzentrum fahren, will ich unbedingt selber hier einen Schnelltest machen. Ich will vorher sicher gehen, was mich dann erwartet. Wenn mein Test negativ ist, dann weiß ich schon mal Bescheid, muss danach nicht mehr zittern, wenn ich auf das Ergebnis warte. 


Das mit der Booster Impfung verschiebt sich bei mir dann auch. Meine zweite Impfung war ja Mitte August, also wäre ich eigentlich Mitte Februar dran. 


Nach dem positiven PCR-Test zählt man 28 Tage später (wenn zwischenzeitlich ein negativer Test vorliegt) als genesen. Ab diesem Zeitpunkt zählen dann die 6 Monate (neu) bis zur Booster-Impfung. 


Ich kann es über das Gesundheitsamt (per Mail) machen oder über eine Apotheke (wurde mir beim zweiten Anruf vom Gesundheitsamt so erklärt). Den Brief vom Gesundheitsamt vorlegen (Bestätigung positiver PCR-Test) und das abschließende negative Ergebnis. Dann bekommt man nach diesen 28 Tagen so einen Barcode. Den kann man wiederum in der App hochladen (ich nehme an, dass damit dann auch die Corona Warn App gemeint ist) und der ist dann ein halbes Jahr gültig als "genesen" (dann muss halt die dritte, die Booster Impfung erfolgen). 


Aber ich finde es gut, dass meine Kollegin mir schon mal weitere Tests zuschickt. Dann kann ich zwischendurch noch weitere Tests durchführen. Für meine eigene seelische Sicherheit und Beruhigung finde ich das gut. Und falls mir noch ein Stäbchen durchbrechen sollte, dann habe ich noch Tests in Reserve. 


Thema Arzt. Auch darüber habe ich mit dem Gesundheitsamt gesprochen. Also die Mitarbeiterin hat es angesprochen. Wie ich mich fühlen würde. Ob ich noch einen Krankenschein bräuchte. 


Nein, jetzt nicht mehr. Aber Montag, als ich so heiser war, meine Stimme so gekrächst hat, da hätte ich eigentlich einen gebraucht. Da wurde ich nur so krankgemeldet. 


Mein Arzt war mit dieser Situation (Quarantäne und Krank) anscheinend überfordert. Das kannte er wohl noch nicht.


Die Dame vom Gesundheitsamt hat gesagt, wenn was ist (Krankheit) dann soll ich ihr Bescheid sagen. Sie würde sich dann mit meinem Arzt in Verbindung setzen, dass er trotz Quarantäne weiterhin für einen Krankenschein zuständig ist. 


Ich habe erstaunt gefragt, wie mein Arzt das denn beurteilen solle, wenn ich nicht in die Praxis gehen darf (nachdem er schon so skeptisch reagiert hat, dass die Arzthelferin mir unten den Krankenschein gegeben hat). Da meinte die Dame, dass ein bisschen Vertrauen schon sein müsste. Außerdem hätte man am Telefon ja meine Stimme gehört. Den Krankenschein hätte er mir dann auch per Post zusenden können.


Ja, das ist alles etwas seltsam gelaufen. Ich bin einfach froh, dass es mir jetzt wieder soweit gut bzw. deutlich besser geht. Den restlichen Schnupfen werde ich auch noch in den Griff bekommen. 


Heute Abend hatte ich auch wieder mein Personal-Training.


Natürlich online, über Skype, das klappt immer sehr gut. Mein Trainer klickt mich darüber an und ich kann mich bei ihm einwählen. Bild und Ton funktionieren darüber sehr gut. 


Das war dieses Mal mehr Krankengymnastik bzw. Bewegungs-Therapie. 


Aber weil ich nach der tagelangen "Bettruhe" wieder ganz fit werden will, war mir diese Bewegung total wichtig. 


Anfangs fühlte ich mich bei den Kniebeugen noch sehr "eingerostet", meine Beine (Oberschenkel und Knie) taten etwas weh, aber mit jeder Wiederholung wurde es besser. Am Ende der Stunde war ich dann wieder schmerzfrei. Das Ziel dieser Trainingseinheit (Schmerzfreiheit) war also voll und ganz erfüllt. 


Es waren viele Kombi-Übungen mit Hanteln dabei. 


Ausfallschritte in Verbindung mit Bizeps-Curls.


Kniebeugen in Verbindung mit Bizeps-Curls, die Arme auch nach oben strecken. 


Kreuzheben mit aufrechtem Rudern. Gerade vorbeugen mit Rudern und Butterfly Reverse. 


Übungen mit dem Rubber-Band um die Fersen. Kniebeugen, Beine mal zur Seite, mal nach hinten kicken. 


Anfangs fiel mir jede Übung zunächst schwer, aber mit jeder Wiederholung fühlte ich mich um ein vielfaches besser.


Auch in den Armen habe ich den Unterschied gemerkt, dass die Muskulatur etwas schwächer geworden ist. Aber auch das werde ich wieder hinbekommen. 


Ja, Sport ist auch immer eine gute und wirkungsvolle Medizin. 


Es hat mir so richtig gut getan. Ich will jetzt wieder jeden Tag etwas Sport machen. Mit kleinen Einheiten (so wie heute) anfangen und nach nach nach wieder steigern.


Wenn ich mich am Wochenende fit fühle, die Erkältung hoffentlich wieder im Griff habe, dann will ich dann wieder mit einer kleinen Fahrradeinheit starten. Noch nicht mit voller Power, aber auch das wieder Einheit für Einheit etwas steigern. Ich will wieder richtig fit werden. 

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2021-11-25 01:50