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2018-03-22 04:11
Mi. 21. März 2018
Ich bin froh, dass dieser Tag nun endlich vorbei ist.

Das Schönste war auf jeden Fall mein Sport. Ansonsten konnte man den Tag vergessen.

Auf der Arbeit hatten wir ja diese Besprechung, diesen Vortrag bezüglich Gesundheit.

Er war für ca. 3 Stunden eingeplant, dauerte aber letztendlich rund 5,5 Stunden. Das fand ich sehr heftig.

Meiner Meinung nach war es total verschenkte Zeit. Ich habe mehrmals daran gedacht, was ich, anstatt dort rumzusitzen, alles hätte schaffen können (über Rechnungsbearbeitung, Briefe schreiben usw.).

Mir war die Moderatorin in ihrer Art auch unsympathisch. O.k., sie hat nur ihren Job gemacht. Aber trotzdem mochte ich ihre Art halt nicht.

Es gab im Prinzip so einige Stichworte, zu denen wir Ereignisse aus unserem Arbeitsalltag aufschreiben sollten.

Mir fiel gar nichts dazu ein. Ich habe dabei nur ans Telefon und die Post gedacht - und in diesem Zusammenhang fielen mir gar keine Beispiele ein.

Die Moderatorin blieb aber hartnäckig. Zum Glück fielen meinen Kolleginnen aus anderen Arbeitsbereichen dann Sachen ein - wer weiß, wie lange wir dort sonst noch gesessen hätten.

Geplant war dieser Vortag von 11 Uhr bis gegen 14 Uhr.

Ein paar Kollegen, die auch schon ab 6 oder 7 Uhr im Haus waren, sind dann gegen 15 und 16 Uhr nach Hause gegangen, bzw. ein paar hatten auch noch Termine.

Jedes Mal war sie am schimpfen, dass der Vortrag noch nicht vorbei sei. Das fand ich völlig daneben. Gegen 16.40 Uhr kamen wir dann endlich zum Ende. Ich glaube, sie hätte noch stundenlang weitermachen können.

So lange konzentriert mit allen zusammen zu sitzen, das war ja gar nichts für mich.

Bei mir ging es seelisch ständig Auf und Ab. Zeitweise kämpfte ich vor Aufregung mit den Tränen (hatte es zum Glück aber unter Kontrolle) und zeitweise kamen auch gute Kommentare, so dass ich auch mal Lachen musste, wieder etwas lockerer wurde.

Zeitweise war ich völlig ruhig und habe zugehört, aber zeitweise ging mein Puls auch total hoch, dann spürte ich mein Herz "bis in den Hals" schlagen. Dann habe ich mich auf einen Punkt im Raum konzentriert, habe langsam und bewusst von eins bis zehn gezählt und an die Aufgaben gedacht, was ich in dieser Zeit ansonsten alles geschafft hätte, wie ich eigentlich mit meinen Aufgaben voran gegangen wäre (was ich wie bearbeitet hätte). Vom Vortrag bekam ich in diesen Zeit dann kaum noch was mit. Aber wenn sich mein Puls dann wieder beruhigt hatte, dann habe ich wieder etwas mehr zugehört.

Ich fand die Kommentare von einigen Kollegen/Kolleginnen echt gut, die ihre Meinung zu manchen Themen offen gesagt haben. Dass im Grunde viele oder die meisten so ziemlich gleich denken.

Unter anderem ging es um das Thema Betriebssport. Ein paar Kolleginnen sollen in Schulungen darin ausgebildet werden, mit den anderen (auf freier Basis) mittags ein paar Übungen zu machen. Ob ich daran (zumindest hin und wieder) teilnehme, das weiß ich noch nicht. Aktuell plane ich es nicht ein, da ich abends ja genug Ausgleichssport habe (heute Abend hatte ich ja noch 1,5 Stunden Sport, da kann ich mittags auf die Viertelstunde echt gut verzichten).

Ich finde es grundsätzlich auch ungerecht, wie eingeschränkt das Angebot ist. Eine viertel Stunde Bürogymnastik wird als Arbeitszeit anerkannt. Aber wenn ein Kollege als Ausgleich lieber alle 2 Tage eine halbe Stunde Joggen gehen möchte (etwas mehr Bewegung), dann gilt das als reine Freizeit, wird nicht mehr anerkannt.

Wir haben keine richtige Pause gemacht, dabei gab es Brote, die nebenbei gegessen worden sind. Das ist halt nichts für mich. Nach rund 3 Stunden haben wir eine kleine "Raucher-Pause" gemacht, in der ich eben schnell eine Kleinigkeit gegessen und getrunken habe. Ja, dieser Tag war im ganzen sehr hart für mich.

Vorhin ist der Computer so richtig abgestürzt. Er wurde plötzlich ganz laut, plötzlich war der ganze Bildschirm hellblau, dann erschien eine weiße Schrift, dass ein Fehler aufgetreten ist und der Computer runter gefahren wird. Minutenlang konnten wir nichts machen. Er fuhr langsam runter, blieb erstmal aus (man konnte ihn nicht an schalten), nach ein paar Minuten fuhr er dann wieder selbständig hoch. Seitdem geht es wieder einigermaßen. Hoffentlich passiert das jetzt nicht häufiger.

Meinem Freund geht es so schlecht. Er geht morgen früh nochmals zum Arzt. Ab Freitag ist der Arzt im Osterurlaub. Mein Freund ist "hundemüde", kann aber weiterhin kaum schlafen. Tagsüber geht es (mit dem Hustenreiz), aber sobald er liegt, geht das Japsen (trotz Spray) wieder so richtig los. Und beim Schlafen wird er mehrmals japsend wach, weil er nicht so richtig Luft bekommt. Das ist gar nicht gut.

Meinen Fuß, die Druckstelle merke ich weiterhin je nach Bewegung, je nachdem, wie ich auf dem vorderen Bereich auftrete (immer wieder ein kleiner Stich, wie von einem kleinen Steinchen).

Heute Abend hatte ich dann noch meinen Sport, das Training. Auch wenn es heute sehr hart, sehr intensiv war, trotzdem hat es mir so richtig gut getan (die Bewegung an sich).

Es war ein sehr gutes, sehr abwechslungsreiches Training.

Das Aufwärmtraining war sehr gut. Zum einen Liegestütze auf dem Steppbrett (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen), mit der 8 kg Kugelhantel Kettlebell Swing, mit der 6 kg Kugelhantel Kniebeugen (beim Hochkommen nach oben strecken) sowie einer Partnerübung mit dem Theraband (die Arme nach vorne strecken, ein Ende vom Theraband in die Hände nehmen, den Oberkörper mit Arme zur Seite drehen, wobei er den Gegendruck am anderen Ende vom Band gesteuert hat).

Danach wurde es so richtig intensiv.

Zuerst ein Block für die Beine.

Ausfallschritte, nach unten wippen, das hintere Bein beim Hochkommen nach hinten hoch strecken, kurz halten.

Die beiden sportfreien Tage habe ich leider dabei gemerkt, im rechten Knie hatte ich dabei zum Teil wieder heftige Stiche. Im Laufe des Trainings wurde die Intensität aber deutlich weniger.

Danach das kleine "Rubber-Band" um die Knie. Beine auseinander, Kniebeugen, dabei die 3 kg Hanteln an den Schultern halten, beim Hochkommen die Arme nach oben strecken.

Dann die Arme seitlich unten halten (Richtung Fußgelenk) und weitere Kniebeugen (darauf achten, dass die Knie trotz Rubber-Band nach außen bleiben).

Das Rubberband runter an die Fußgelenke. Seitliches Laufen. Immer (trotz Band) einen großen seitlichen Schritt, runter in die Kniebeuge und dann den nächsten seitlichen Schritt (einmal durch den Raum).

Gerade Stehen, auf einem Bein, das andere Bein (weiterhin mit dem Band um die Fußgelenk) nach hinten strecken (so weit/hoch, wie man mit dem Band kommt).

Dann ging es für die Arme weiter.

Gerade vorbeugen und mit den 3 kg Hanteln mit gestreckten Armen hinter/oberhalb vom Rücken arbeiten.

Runter auf den Boden/die Matte. Liegestütze auf Knien, dabei die Hände aber zusammen halten, Ellenbogen vor dem Körper halten, mit dem Kopf Richtung Hände runter gehen.

Auf den Rücken legen, mit der 5 kg Hantel über bzw. hinter dem Kopf arbeiten (Oberarme ruhig halten, aus den Ellenbogen heraus).

Mit zwei 5 kg Hanteln arbeiten, enges Bankdrücken. Oberarme am Körper halten, über dem Bauch arbeiten. Nach oben strecken, unten nicht ablegen, kurz vor dem Boden Stopp und wieder nach oben strecken.

Abgesehen vom Aufwärmtraining fielen mir alle Übungen schwer. Ich musste mit allen Übungen mächtig kämpfen.

Bei den Bein-Übungen musste ich mit allen Übungen kämpfen, bei denen ich das Rubber-Band um die Beine hatte. Abgesehen von den Ausfallschritten.

Und die Übungen für die Arme, für den Triceps, fielen mir ebenfalls mächtig schwer. Mit jeder Wiederholung musste ich kämpfen.

Aber trotzdem bin ich stolz, dass ich dieses Pensum überhaupt völlig ohne schlapp zu machen so durchgezogen habe.

Wie ich immer sage, "Hart aber herzlich".

Ich fand es halt schwer bzw. intensiv, dass im heutigen Programm so viele für mich schwere Übungen dabei waren. Aber von nix kommt halt auch nix.

Aber gut war das Training "trotzdem", dabei merkt man halt, welche Fortschritte man schon gemacht hat, welche Leistungen man schon erreichen kann.

Nach dem Training habe ich etwa 2 Stunden "sportliche Pause" gemacht, bevor ich dann noch Fahrrad gefahren bin, 15 Kilometer in 30:10 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, mit Powereinheiten von 100 bis 140 Sekunden mit etwa 34/35 km/h (nach dem intensiven Beintraining konnte ich heute Abend nicht mehr schneller fahren).

Das war meine 10. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 151.30 gefahrene Kilometer für den Monat März. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 676.55 Kilometer.

Damit habe ich mein "absolutes Soll" von 10 Einheiten schon mal erreicht.

So, jetzt sortiere ich eben noch meine Sachen für morgen, bevor ich es mir wieder bequem mache (bevor ich dann in den neuen Tag starten werde). Noch 2 Tage mit dem Zug, danach wird unsere Fahrstrecke ja gesperrt. Mit dem Bus bin ich dann ja bei weitem nicht mehr so flexibel (er fährt ja nur einmal in der Stunde, außerdem über die Autobahn, wo jeden Tag Stau ist).

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