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2016-04-21 07:57
Mi. 20. April 2016
Der Mittwoch ist im ganzen schön und positiv verlaufen.

Abends hatte ich dann ja Trainings. Tagsüber hatte ich beim Laufen zeitweise etwas Schmerzen in den Fußgelenken/Fersen (Probleme beim Abrollen des Fußes), was ich aber beim Training (so wie immer) wieder sehr gut in den Griff bekommen habe. Aktuell bin ich wieder schmerzfrei, habe nur einen kleinen Muskelkater in den Armen, was nach diesem intensiven Training jedoch kein Wunder ist.

Abends war ich völlig kaputt. Ich wollte eigentlich noch alles sortieren (also meine Arbeitssachen für Donnerstag und auch diesen Eintrag hier schreiben), aber es war wieder die typische Situation. Ich wollte mich nur 10 Minuten hinlegen, habe nach dem Training jeden Muskel gemerkt und bin dann "natürlich" eingeschlafen. Dadurch wurde es heute morgen dann halt sehr hektisch.

Es war wieder ein super gutes und sehr abwechslungsreiches Training. Von super einfach bis extrem schwer (so dass ich fast aufgeben wollte) war alles mit dabei.

Zu Beginn haben wir über unsere Trainingstermine gesprochen. Diesbezüglich bin ich leider immer ängstlich. Es läuft im Moment so gut (unsere festen Termine, die gelegentlichen flexiblen Terminabsprachen sowie das Training selber), es hilft mir immer wieder so gut gegen die Schmerzen, so dass ich Angst davor habe, dass sich daran etwas ändern könnte (also dass ich dann auch wieder mehr Schmerzen bekommen könnte).

Ja, aber diese Terminabsprache war für mich dann absolut positiv. Wir haben den Mittwochstermin (den wir auf jeden Fall weiterhin festhalten werden - in dem Moment war ich dann wirklich sehr erleichtert!!) etwas nach hinten verschoben, fangen demnächst also etwas später an, so dass ich demnächst etwas länger Arbeiten kann, Mittwochs kein Minus mehr mache (zeitlich kommt das für mich wirklich gut hin).

Ich finde es immer wieder gut, dass er diesbezüglich überhaupt Rücksicht auf mich nimmt, meine Arbeitszeiten usw. dabei mit berücksichtigt. Das kenne ich sonst so gar nicht. Meistens kriege ich (in verschiedenen Bereichen) Termine und Abläufe nur so "hingelegt", ohne dabei auf mich, auf meine Abläufe eine besondere Rücksicht zu nehmen. Ja, das finde ich von meinem Trainer wirklich gut, dass er immer wieder so auf mich eingeht.

Der erste Block war mit einigen Kniebeugen (alles mit Hanteln), komplettem Kreuzheben, Biceps-Bewegungen und Ausfallschritten (in verschiedenen Varianten) schon sehr intensiv. Vorher war ich noch sehr kalt (hatte total kalte Hände), aber von Frieren konnte schon bald keine Rede mehr sein.

Der zweite Block fing super harmlos an, wurde dann aber sehr intensiv.

Zuerst nur lockeres Hoch und Runter auf das Steppbrett (was ich hier alleine ja auch immer mache), zügig hoch und runter. Anschließend tiefe Kniebeugen, dabei mit einem Fuß auf dem Steppbrett stehen, mit dem anderen Fuß auf dem Boden (Beine weit auseinander, tief runter in die Kniebeuge, unten wippen).

Danach wurde es dann von Übung zu Übung schwerer. Man sollte wirklich nie denken, das ist aber schwer, bevor man nicht alle Übungen kennt....

Auf die Knie, mit einer Hand auf das Steppbrett stützen. Mit der freien Hand mit der 3 kg Hantel den gestreckten Arm nach hinten ziehen (bis oberhalb vom Rücken). Das fand ich schon super schwer, hätte es, wenn danach nichts mehr gekommen wäre, schon als schwerste Übung bezeichnet..... Von Wiederholung zu Wiederholung taten die Arme dabei mehr weh.

Anschließend die Übung, die ich so hasse, die ich gar nicht mag. Liegestütze, die Hände dabei eng zusammen, also die Arme/Ellenbogen dabei vor dem Körper runter (nicht seitlich). Bei ihm sieht das immer so leicht und einfach aus, aber ich finde es total super schwer. Letztendlich war das heute dann auch die schwerste Übung. Dabei hätte ich mehrmals am liebsten aufgegeben (dabei hatten wir auch wieder mehrere "Diskussionen", wie die Übung richtig ausgeführt wird, ob ich sie überhaupt richtig durchführen kann - jeder Mensch, jeder Körper ist anders, usw.).

Mehrere Wiederholungen sowohl von diesen Liegestützen als auch von der Bewegung, die Arme mit Hantel gestreckt nach hinten (die Arme natürlich im Wechsel). Die Arme wurden immer "schwerer", taten immer mehr weh, von mal zu mal wurden meine Bewegungen langsamer.

Anschließend kam noch ein gutes, interessantes "Experiment", das ich eh üben wollte. Unterarm-Liegestütze (auf dem Steppbrett), Körper stabil halten (also Hüfte oben, nicht zusammen klappen) und jeweils ein Bein gestreckt etwas anheben. Ich war zwar stolz, dass ich es etwas hinbekommen habe (mit beiden Seiten, also mit beiden Beinen im Wechsel), aber völlig stabil konnte ich den Körper dabei noch nicht halten, die Hüfte sackte etwas ab. Aber ich bin nicht ganz zusammen geklappt, konnte mich dennoch oben halten. Umso öfter ich das jetzt trainiere (auch hier alleine, was ich bereits einplane), umso besser werde ich das dann mit der Zeit dann hoffentlich schaffen (ja, das ist auf jeden Fall ein kleines Ziel von mir, auch bei dieser Übung im Laufe der Zeit besser zu werden).

Als Abschluss noch ein paar Dehnübungen, die ich in den Fersen und Waden wieder sehr intensiv (schmerzhaft) gemerkt habe.

Nach dem Traning habe ich eine Flasche 0,5 l Eiweißdrink Vanille getrunken. Anschließend 2 Bockwürstchen und 2 Frikadellen (mit etwas Ketchup) gegessen (das habe ich mir auch für die Mittagspause am Donnerstag eingepackt, mal was anderes als immer eine Scheibe Brot mit Ei zu essen).

So, und jetzt muss ich los.

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2016-04-21 07:57