Willkommen auf Tagtt!
Wednesday, 24. April 2024
Alle » News, Bilder, Videos - Online
2019-09-19 04:42
Mi. 18.09.2019
Ich genieße meinen Urlaub so richtig. Heute war ein total ruhiger Tag. Ich war den ganzen Tag zu Hause. Habe viel "gefaulenzt" - Grins. Nächste Tage gehen wir wieder etwas raus, aber zunächst wollen wir uns totale Ruhe gönnen.

Immerhin habe ich heute schon mal mit der Wäsche angefangen. Die ersten Sachen hängen zum Trocknen. Bis zum Urlaubsende will ich auch alle Blusen fertig haben. Also waschen und bis zum nächsten Sommer wieder im Schrank haben. 

Zwischendurch habe ich auch kleine Lese-Pausen gemacht. Auch das gehört für mich zur Entspannung dazu.

Immer wenn ich im Fernsehen Berichte über diese Greta sehe, muss ich an das Lied "Barbie Girl" denken. World in Plastik - its Fantastic.... 

Ich hatte damals auch vieles von Barbie, einschließlich einem Haus, einem großen Wohnwagen und einem großen Auto (Cabrio), mehrere Barbie-Puppen. Mit diesen Sachen habe ich stundenlang gespielt. Habe immer Situationen aus dem realen Leben damit nachgespielt. 

Die meisten Spielsachen sind aus Plastik. Eine Welt ganz ohne Plastik, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Egal ob Uhren, Kugelschreiber usw., im Grunde besteht doch die ganze Welt aus Plastik.

Heute Abend bin ich zufällig wieder auf das Lied "Barbie Girl" gestoßen, also auf das Video. Danach habe ich in den 80er Jahren geschwelgt, habe mir so einige Videos angeguckt. Einschließlich Rick Astley, Depeche Mode usw. 

Die 80er Jahre waren für mich eine besondere Zeit. Damit verbinde ich super viele Erinnerungen. Die meisten in meinem Leben.

Meine Jugend.

Alle lebten noch. Insbesondere mein Vater und meine Oma, zu denen ich super enge Beziehungen hatte.

Mein Schulabschluss. In der 8. Klasse hatte ich einen Durchhänger, keine Lust mehr auf Schule. Aber dank meines Vaters, der zwar ziemlich streng war, Tag für Tag mit mir "gepaukt", also gelernt hat, habe ich letztendlich ja einen guten Schulabschluss geschafft. 

Das Praktikum bei der Bank (2 Wochen lang), das mir sehr viel Spaß gemacht hat. Am liebsten wäre ich arbeitsmäßig direkt dort geblieben. Danach hatte ich gar keine Lust mehr auf Schule. 

Meine Ausbildung zur Bürokauffrau.

1987 meinen Freund kennengelernt, seit 1988 sind wir ja zusammen.

Jazz-Tanz. Sportlich bisher mein größtes Hobby. Das habe ich 13 Jahre lang durchgeführt. Auch wenn meine Ausführungen nicht immer perfekt waren, durch viel Einzeltraining wurde ich dann ja immer besser. Und im Auswendiglernen war ich damals (zum Teil auch heute noch) super gut. Es gab mir immer wieder sehr viel Selbstbewusstsein, wenn sich die Gruppe (eine sehr nette, gute Gruppe) auf mich verlassen hat. Es bei Tänzen immer hieß, ab nach vorne mit dir, damit alle bei mir "abgucken" konnten, welche Schrittfolgen als nächstes kommen. Ja, das Tanzen hat mir sehr viel bedeutet. 

Die "Clique", Thema Freundschaft. Das wird nie wieder kommen. Eine super schöne Zeit. In den zwei Jahren (16 bis 18 Jahre) habe ich "gelernt", was Freundschaft, was Freunde bedeuten (habe es danach aber nie mehr geschafft).

Als ich 16 Jahre war bin ich mit einer guten Bekannten (damals 20 Jahre) in die Disco gegangen. Dort haben wir 2 Männer kennengelernt (damals 18 und 20 Jahre). Sie haben uns eingeladen, wollten uns ihren Freundeskreis vorstellen. Wir waren neugierig, sind dorthin gegangen (in eine Kneipe). Halb Männer und halb Frauen. Ich war die Jüngste.

Ja, diese 2 Jahre waren super schön. Wir beide wurden in die "Clique" aufgenommen. Alle waren total nett, offen und locker. Wir haben sehr viel zusammen gemacht. Neben Partys auch Ausflüge usw. Jeder konnte sich auf jeden verlassen. Ich habe noch ein dickes Fotoalbum mit den Fotos von damals. 

Alle steckten noch in Ausbildung oder Studium.

Auch wenn ich erst 16 Jahre war, ich musste nie Angst haben oder mir Sorgen machen, wie ich an Sachen teilnehmen konnte. Das haben die Anderen immer untereinander geregelt. Sie haben darauf geachtet, dass ich immer erst meine Schulsachen (Hausaufgaben) fertig hatte. Erst dann ging es los. Einer hat mich immer gefahren und wieder pünktlich nach Hause gebracht.

Ja, die 80er Jahre verbinde ich fest mit dieser Clique. Freundschaftsmäßig für mich die schönste Zeit. Ende der 80er Jahre hat sich die Clique dann "aufgelöst". Jeder ging schließlich seinen eigenen Weg. 

Dass ich in der Schule, auch wenn ich immer mehr eine "stille Außenseiterin" war, immer eine oder zwei gute (enge) Freundinnen hatte. Völlig alleine bin ich nie gewesen. 

Damals habe ich "gelernt", dass es nicht aufs "Aussehen" ankommt, sondern dass der Charakter wichtig ist. Früher habe ich immer auf das "Aussehen" geachtet. Alle Mädchen, die ich so toll fand, standen in der Raucherpause zusammen. Also auf der Rauchertreppe. Ich fand diese Gruppe so toll, wollte auch dazu gehören (meine "eigentlichen" Freundinnen fand ich dagegen zeitweise sehr langweilig). Deswegen fing ich an zu rauchen.

Nein, das war Mist. Zu diesen "Modepüppchen" passte ich absolut nicht. Schon damals lief ich am liebsten ständig mit den gleichen Sachen rum. Mit dem Rauchen habe ich ganz schnell (nach wenigen Wochen) wieder ganz aufgehört. Und meine "eigentlichen" Freundinnen passten auch viel besser zu mir. Zu denen habe ich ganz schnell wieder zurück gefunden. 

Natürlich gab es auch negative Sachen, dass meine Mutter so krank war, ich deswegen lange Zeit bei meiner Oma gelebt habe. Dass ich so eine schwere Nebenhöhlen-Vereiterung hatte, dass ich eine Woche im Krankenhaus lag, operiert werden musste (und viele Schmerzen hatte). Dass ich zwei heftige Sehnenscheiden-Entzündungen im linken Arm hatte, ihn wochenlang im Gips hatte, nicht bewegen durfte. Die Klassenfahrten, auf denen ich vor Heimweh so geweint habe, dass meine Eltern mich einmal sogar dort abholen mussten (weil mich keiner mehr beruhigen konnte). 

Ja, mit den 80er Jahren, mit diesem Jahrzehnt, verbinde ich (wegen Schulzeit, Jazz-Tanz usw.) die mit Abstand meisten Erinnerungen.

Am Mittwoch Abend hatte ich dann noch mein Training. Das war am Mittwoch sozusagen mein Tages-Highlight.

Das Training, der erneute "Start" nach unserem Urlaub, war wieder super gut.

Im Grunde die richtige "Dosierung". Nicht zu einfach (mit ein paar Herausforderungen), aber auch nicht zu intensiv/zu schwer, so dass ich danach nicht völlig schlapp gemacht habe (wobei ich danach trotzdem eine kleine Pause gemacht habe, was für die Muskulatur sicherlich auch gut ist).

Wir hatten schon sehr intensive Trainingseinheiten (wenn ich gut im sportlichen Rhythmus bin), die man jedoch nach einer sportlichen Pause nicht schaffen würde. Deswegen fand ich die heutige Dosierung echt gut.

Das Aufwärmprogramm bestand aus Kniebeugen und Ausfallschritten, aber nicht zu intensiv, eher locker ausgeführt. Es kam dabei auf die Bewegung an sich an, die Muskulatur in Schwung bringen.

Dann folgte zunächst eine schwere Übung. Die Waage mit den 4 kg Hanteln. Also auf einem Bein stehen. Gerade vorbeugen, ein Bein gleichzeitig nach hinten strecken (so dass Oberkörper und Bein eine gerade Linie bilden). Dann mit den Hanteln rudern, die Ellenbogen weit nach hinten ziehen. Dabei musste ich mich sehr aufs Gleichgewicht konzentrieren, kam auch mehrmals mächtig ins trudeln.

Dann Kniebeugen und beim Hochkommen die Arme mit den 4 kg Hanteln nach oben strecken.

Weiter auf der Matte.

Auf allen Vieren. Mit einem Arm arbeiten. Den Arm mit der 2 kg Hantel seitlich hochziehen. Also einarmiges Butterfly.

Dann flach auf den Bauch legen. Arme zunächst in U-Haltung. Spannung im Körper (auch in die Beine). Mit dem Oberkörper hoch kommen (Bogenspannung für den Körper). Die Arme in der Luft nach vorne strecken. Wieder zurück in U-Haltung und wieder runter.

Das war auch die "Basis-Übung", also die "Pflichtübung", die "Hausaufgabe" wie ich sie immer nenne, die ich beim nächsten Training auf jeden Fall durchführen werde.

Weiter auf dem Rücken liegend, auf dem Steppbrett liegend.

Das Bankdrücken mit der Hantelstange.

Ich fand es total gut, dass er diese Übung heute mit dabei hatte (weil ich sie immer wieder gerne mache). Die meisten Übungen kann ich ja auch alleine durchführen, aber gerade diese Übung mit der Hantelstange, die kann ich alleine ja nicht machen (ich habe in meinem Zimmer keine Ablage für die Stange, brauche dabei jemand, also meinen Trainer, um mir die Stange nach der Übung wieder abzunehmen).

Das hat wieder sehr gut geklappt.

Dann seitliches Arbeiten mit den 4 kg Hanteln. Mit gestreckten Armen von der Waagerechten (Schulterhöhe) hoch zur Senkrechten und wieder runter.

Das mache ich "hin und wieder" mit den 3 kg Hanteln, finde es schon schwer/intensiv. Mit diesen 4 kg Hanteln musste ich schon etwas kämpfen, aber es hat ganz gut geklappt.

Dann noch mit einer 4 kg Hantel über Kopf, also oberhalb/hinter dem Kopf arbeiten. Auch das hat gut geklappt.

Wir haben dabei auch sehr interessante Gespräche geführt (auch über unseren Urlaub), so dass ich dabei auch gut "abgelenkt" war, die Übungen zum Teil wieder "nebenbei" durchgeführt habe. Jeder ist anders, aber bei mir hilft es halt immer wieder gut. Umso mehr ich denke "Ist das schwer.....", umso schwerer fällt mir die Übung, umso weniger Wiederholungen schaffe ich davon. Aber wenn ich "abgelenkt" bin, dann führe ich solche "schweren" Übungen nebenbei durch, was für den Muskelaufbau, für die Muskelkräftigung definitiv positiv ist.

Zum Abschluss haben wir dann erst noch etwas mit der Faszienrolle gearbeitet. Meine rechte Ferse ist auf jeden Fall schon besser geworden, die Schmerzen haben deutlich nachgelassen (nicht völlig weg, aber deutlich weniger als in den Wochen vor dem Urlaub). Aber die Waden (auf beiden Seiten) merke ich mit der Faszienrolle dafür umso intensiver (schmerzhafter). Den Bereich muss ich in den nächsten Wochen intensiv mit beachten/bearbeiten (mit der Rolle).

Danach folgten noch, wie üblich, ein paar Dehnübungen für die Beine/Ferse sowie den Körper im Allgemeinen (Hüfte usw).

Ja, alles in allem fand ich dieses Training als "Auftakt" nach dem Urlaub für unser weiteres Training echt total gut.

Nach dem Training, nach einer Pause, habe ich dann noch ein eigenes kleines Programm durchgeführt. Ich habe gemerkt, dass ich etwas "eingerostet" bin. Die Beweglichkeit von meinem linken Bein hat etwas nachgelassen (das merke ich ja auch bei den Dehnübungen, dass ich mit der anderen Seite deutlich besser bin). Noch ist alles im "grünen Bereich". Aber ich habe Angst, wenn ich jetzt nicht "aufpasse", dass ich mir dann "in 10 Jahren" nicht mehr selber die Strümpfe anziehen kann - um es mal so krass zu formulieren. Lieber regelmäßig ein paar Dehnübungen durchführen, um später auch noch fit zu sein, mein Leben weiterhin alleine gut im Griff zu haben.

Fahrradfahren 16 Kilometer in 30:30 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. Das war meine 5. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 80 gefahrene Kilometer für den Monat September. Im Jahr 2019 insgesamt 1.871,00 Kilometer.

Nach dem Fahren noch ein 5 Minuten Programm. Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls. 30 Sek. Unterarmstütze. 10 Situps mit dem Crunch-Kissen (mittig unter dem Rücken). Flach auf dem Rücken legen, die Beine gestreckt nach oben, 10 x runter bis knapp über dem Boden und wieder nach oben. Dann noch ein paar Dehnübungen für die Beine (halber Spagat usw).

https://www.youtube.com/watch?v=ZyhrYis509A

Kommentare

03:15 20.09.2019
Schön, diese vielen guten Erinnerungen an Jugend- und Teenie-Zeit. Und später wirst Du Dich ganz sicher auch an die heutigen schönen Zeiten erinnern ... wer weiß, vielleicht kannst Du Einzelheiten dann ja sogar noch hier im tagtt-Diary nachlesen
Ansonsten erhole Dich noch gut und genieße den Resturlaub zu Hause und in Deinem Städtchen!
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
Löschen | Abbrechen

Kommentieren


Nur für registrierte User.

2019-09-19 04:42