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2020-12-03 08:31
Mi. 02. Dez. 2020

Der Mittwoch war ein sehr aufregender Tag. 

 

Ich fand es schön, dass es meinem Freund gut geht, da er einen Autounfall hatte (dazu gleich mehr).

 

dass ich auch am zweiten Tag im Adventskalender einen kleinen Gewinn mit dem Los hatte. 1 Euro. Immerhin. 

 

dass mir meine Kollegin in der Mittagspause einen kleinen Stutenmann geschenkt hat. Der war sehr lecker. Eigentlich war es mein Low Carb Tag, aber bei so einem leckeren Geschenk konnte ich dann doch nicht widerstehen. 

 

dass ich meine Weihnachts-Ecke bzw. die Advents-Ecke, das kleine "Weihnachtsdorf" fertig gemacht habe. Mit Figuren, kleinen Häuschen usw. Etwas kleiner als im letzten Jahr (auch aus Platzgründen), aber trotzdem schön, so eine kleine Ecke zu haben. Etwas Normalität in dieser verrückten Zeit. 

 

dass ich abends zur Entspannung, zum Abschalten nach dem aufregenden Tag noch etwas gemalt habe. Die Blumen weiter ausgemalt habe. 

 

Im Büro läuft es zur Zeit total chaotisch, ich komme mit meiner Arbeit kaum voran. Die IT-Abteilung bekommt meinen Computer, die Programm nicht hin. Ständig neue Hürden und Probleme. Sie müssen sich dafür immer wieder auf meinen Rechner schalten. Dann kann ich nichts machen, nur davor sitzen. Und ich muss immer greifbar sein. Immer mal wieder nach dem Motto, jetzt klicken Sie das mal eben an, jetzt noch mal runter fahren und neu starten, jetzt das wieder anklicken usw.

 

So lief das am Mittwoch im ganzen über mehrere Stunden. Kaum war ich ein paar Minuten weg aus dem Zimmer (aufs Klo und kurz bei meiner Kollegin) hieß es, als ich wieder kam, wo waren Sie denn, wir kommen mit der Programmierung nicht weiter (wenn ich nicht im Zimmer, am Computer bin). Arbeitsmäßig war es dadurch ein sehr negativer Tag, an dem ich so gut wie nichts geschafft habe. 

 

Jetzt zu dem Unfall von meinem Freund:

 

Ich hatte Pech, mein Zug hatte totale Verspätung. Ich fuhr mit einem anderen Zug, die halbe Strecke mit der Straßenbahn. Dadurch kam ich an einer anderen Stelle (Haltestelle) aus (nicht am Bahnhof). Mein Freund wollte mich dort wie üblich (wenn er Zeit hat bzw. Frühschicht hat) abholen. 

 

Als ich dort ankam, war er aber nicht zu sehen. Das ist gar nicht seine Art. Er ist immer pünktlich da. Ich sah auf mein Handy. Eine Nachricht von ihm. Ich hatte einen Unfall, fahr mit der Straßenbahn nach Hause. (Also mit einer anderen Straßenbahn, die restliche Strecke, die wir sonst mit dem Auto fahren).

 

Ich bekam direkt einen kleinen Schock. UNFALL...??? Das konnte ja alles mögliche bedeuten. 

 

Auf meinem Handy ist noch keine Mailbox eingerichtet. Er wollte darauf sprechen, aber es kam nur, ich sei nicht erreichbar und Besetzt-Zeichen. Das muss ich dringend einrichten. 

 

Nun gut, ich rief ihn direkt an, was los wäre.

 

Ihm ging es zum Glück sehr gut (außer dem "seelischen Schock", der Aufregung halt). Der Unfall war nicht weit von der Haltestelle entfernt, ich lief sofort zu ihm. 

 

Ein (älterer) Mann hatte sich falsch eingeordnet (falsche Spur). Er bemerkte es und zog sofort rüber auf die andere Spur. Ja, nur dass neben ihm, auf halber Höhe mein Freund war. Er knallte in die hintere Tür rein. Das muss gut "gerummst" haben. 

 

Im Dunkeln konnte man es noch nicht so richtig sehen, ob eventuell der Lack beschädigt ist. Auf jeden Fall ist in der Tür (kurz vor dem Hinterrad) eine dicke Delle. 

 

Es dauerte über 45 Minuten, bis die Polizei kam. Ich fuhr aber schon mal mit der Straßenbahn nach Hause, weil ich ja auch noch meinen Sport hatte. 

 

Am Donnerstag fährt er zur Werkstatt. Auto ist ja noch fahrtauglich, aber es könnte sein, dass die hintere Achse beschädigt ist (weil der Unfall so nah an dem Reifen war). Er will für nächste Woche einen Termin vereinbaren. 

 

Ja, das war ein sehr aufregender Tag. Aber ärgerlich ist es mit dem Auto auf jeden Fall. 

 

Die Garage will ich jetzt auf jeden Fall mieten. Irgendwie wird er schon da rein kommen. Nicht dass beim Parken hier vor der Tür noch mal was passiert. 

 

Abends habe ich zum Abreagieren noch eine kleine Sporteinheit durchgezogen. 

 

"Kleines" 15 Minuten Programm als Tagesabschluss. 

 

Auf dem Wackelkissen:

 

10 seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem Kissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein auf dem Kissen stehen.

 

Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls.

 

Mit dem Body-Trainer die Hände 10 mal vor der Brust zusammen drücken (Ellenbogen in Brusthöhe halten).

 

Auf der Matte:

 

40 Sek. Plank.

 

Auf allen Vieren 10 mal Kickback mit dem gebeugten Bein (mit jeder Seite).

 

10 Liegestütze auf Knien. 

 

10 mal Seitstütze. Auf die Seite legen unteres Bein angewinkelt, oberes Bein strecken. 

 

Auf der Seite liegend. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.

 

Auf den Rücken legen, 10 mal Beinheben (gestreckte Beine hoch und runter).

 

Beine rechten Winkel anziehen 10 mal im Wechsel flach über Boden strecken.

 

Gestreckte Beine flach über dem Boden, 20 mal Flutter kicks (jedes Bein 10 mal oben).

 

Auf dem Rand vom Wackelkissen stehen und 10 mal (mit jedem Bein) einbeinig mit der Ferse runter auf den Boden und wieder hoch bis auf die Zehenspitzen. 

 

Ein paar Minuten Dehnen, insbesondere für die Beine/Fersen.

 

 

Jetzt noch zum Training: 

 

Das Personal-Training am Mittwoch war auch wieder sehr gut. Das richtige Programm zum warm werden, bei diesem schmuddeligen kühlen Winter-Wetter. 

 

Es fing mit einigen Kniebeugen an. 

 

Dann kam das Steppbrett dazu. Hoch und runter. Oben nach vorne kicken. Rückwärts wieder runter, Bein weit nach hinten und runter in den Ausfallschritt. 

 

Quer bzw. seitlich über dem Brett stehen. Hoch und runter und eine Kniebeuge. 

 

Liegestütze, Burpees sozusagen. Runter, Hände auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen. 

 

Nein, kalt war ich nach zwei intensiven Durchgängen mit einigen Wiederholungen ganz bestimmt nicht mehr. 

 

Dann ging es mit den 4 kg Hanteln weiter. 

 

Gerade vorbeugen und 2 mal Rudern. Hochkommen, also wieder gerade stehen und 2 mal Schulterdrücken, Hände aber nur bis in Kopfhöhe hochziehen (so dass die Hanteln in Stirn-Höhe sind). Immer wieder runter und rudern, hoch kommen und Arme nach oben. 

 

Kniebeugen, die 4 kg Hanteln unten seitlich halten. Hände runter bis unterhalb vom Knie. Beim Hochkommen wieder nach oben, wieder bis in Kopfhöhe hoch ziehen. Dieses mal nur einmal hoch ziehen, direkt wieder runter in die nächste Kniebeuge. 

 

Weiter mit der 1,5 kg Hantel. 

 

Die Standwaage. Eine Hantel zwischen die Hände nehmen. Gerade vorbeugen, Bein gestreckt nach hinten (Oberkörper und Bein gerade Linie). Die Arme mit der Hantel einmal in Kopf bzw. Schulterhöhe gerade nach vorne strecken. Dann wieder gerade hoch kommen. Einige Wiederholungen auf dem rechten Bein stehend, dann auf das andere Bein wechseln. 

 

Weiter auf der Matte, auf dem Rücken liegend. Crunches in verschiedenen Varianten. 

 

Beine im rechten Winkel anziehen, Oberkörper hoch ziehen, Beine/Knie entgegen ziehen. 

 

Beine aufstellen, seitliche Crunches. Mit der Hand Richtung gegengleiches Knie ziehen. 

 

Reverse Crunches, Beine nach oben ziehen. Beim Runterkommen mit den Füßen kurz auf dem Boden auftippen. 

 

Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, noch Bicycle Crunches. 

 

Ja, das war wieder ein sehr gutes Programm. 

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