Sie hört Musik. Räumt auf und der Kopf steht nicht still. Sie merkt das der Körper müde ist doch sie arbeitet dagegen an. Sie will den Haushalt fertig machen.  

Sie kann sich im Moment kaum hinknien. Nein Schmerzen hat sie keine aber es geht irgendwie trotzdem nicht. Die Maschine läuft. Die Wohnung ist einigermassen sauber... und nun? Bloss nicht ins Denken verfallen. Das nächste tun. Diesmal ist es am Pc Tagebuch schreiben. Aber was macht sie danach. Sie will ihren Kopf ausschalten. Nicht an ihren Neffen denken. Nicht daran das er nicht mehr da ist und auch nicht daran was passiert sein könnte. Sie will nicht  dran denken. Tut es in eine Schublade. Da ist aber die Angst das die Schublade aufgeht und das alles über sie rein bricht dann.

Ok Kopf zu. J. aus dem Kopf streichen und weiter arbeiten. Weiter machen und wenn der Körper nach ner Stunde Haushalt so KO ist als hätte er 12 Stunden gearbeitet dann ist das so. Dann muss da auch gegen an gearbeitet werden. Ist  halt so. Die Hunde wollen raus... Von einem muss sie sich nun trennen da sie es nicht mehr schafft. Sie heult. 

Warum heult sie? Es ist doch besser für ihn... Sie denkt an ihre Höhle. Die die im Moment alles von ihr abhält. Die Höhle die ihr Schutz gibt. Wann wird diese Höhle zusammen brechen und sie mit in den Abgrund reissen?

Ein Glas viel runter vorhin beim Abwasch. Es zerbrach. Sie fegte es auf  und räumte es weg. Dann fand sie im Schlafzimmer noch eine Scherbe. sie dachte wenn ich die jetzt nutzen würde wäre alles vorbei. Sie erschrak selbst vor dem Gedanken zumal sie ja eigentlich in 2 Monaten heiraten will. Sie räumte die Scherbe zu den anderen und räumte weiter auf....