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2016-09-11 18:20
Ich sehe was, was Du nicht siehst

Wie kriege ich an der Stelle den Übergang hin? Gute Frage, nächste Frage, denn ich habe keine Ahnung. Das einzige, was ich sehe, ist meine Lieblingssendung, die heute mit neuen Folgen nach der Sommerpause startet. Das ist doch schon mal ein Anfang, wie ich finde. Und was den Rest angeht, sollte ich in mich gehen, bevor ich meinen Gedanken freien Lauf lasse. Das hilft mir jetzt nicht weiter, also schreibe ich einfach so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Irgendwie kriege ich schon die Kurve. Und vielleicht schaffe ich es, etwas mehr zu schreiben. Was das angeht, war ich in den letzten Tagen einfach nur faul. Ich muß eh ein paar Dinge ändern. So war ich gestern nach drei Wochen wieder beim Sport. Es hat richtig gut getan, So gut, daß mir sogar der Muskelkater nichts ausmacht. Ich empfinde das als total angenehm. Nach dem gestrigen Tag habe ich Lust auf mehr bekommen. Das sage ich jetzt, doch wenn es so weit ist, ist mir wieder alles zu viel. Doch da muß ich durch, denn von nichts kommt nichts. Was mich gestern beim Wiegen stutzig gemacht hat, ist die Tatsache, daß ich innerhalb von einer Woche 3 kg abgenommen habe. Das konnte ich nicht glauben und habe mich ein zweites Mal auf die Waage gestellt, aber das stimmte wirklich und tatsächlich. Dabei habe ich noch nicht mal sonderlich darauf geachtet, was ich in der Woche so gegessen habe. Es war nicht gerade wenig, so viel steht schon mal fest. Kann sein, daß diese Tatsache ein Ansporn für mich ist, mich ans Hungern zu gewöhnen. Anfang Oktober fahre ich für eine Woche zur Cousine nach Bad Eilsen und da sie das Kochen nicht für sich entdeckt hat, kommt es vor, das die Mahlzeiten ins Wasser fällen. Wenn man daran gewöhnt ist, regelmäßig zu essen, tut man sich mit dieser Tatsache schon ein wenig schwer. Um diesem Umstand aus dem Weg zu gehen, könnte ich die Cousine zum Essen einladen. Man muß es ja nicht direkt übertreiben, aber ich halte es nicht aus, eine Woche lang auf ein Mittagessen zu verzichten. Ich habe es auch nicht mit dem Kochen, aber zur Not bekäme ich schon was hin.

Und sonst? Sonst war meine Woche unspektakulär. Es war total ruhig, was für mich gar nicht so verkehrt war. So hatte ich Zeit genug, um wieder im Job anzukommen. Ich bin viermal früher gegangen. Mein Chef hat mich zwar angesehen, als hätte ich einen grünen Pickel im Gesicht, aber das war mir egal. Er macht ja auch früher Feierabend, wenn er einen Termin hat. Von daher ist alles im grünen Bereich. Und wer jetzt an der Stelle denkt, daß ich in der kommenden Woche wie wild in die Tasten haue, der irrt ganz gewaltig. Ich muß noch dreimal zum Arzt, dann habe ich auch das Thema abgehakt. Danach kann ich wieder reinhauen, was das Zeug hält. Immerhin muß ich zusehen, daß ich noch ein paar Stunden zusammen kriege. Zum einen ist das echt wichtig für mich und zum andern erspare ich mir so das Geplapper von meiner Kollegin. Was nicht heißen soll, daß ich mich nicht mit ihr verstehe, aber ich ertrage es einfach nicht, wenn sie ohne Punkt und Komma redet. Ich kann ja verstehen, daß die aktuelle Situation nicht ganz einfach für sie ist, aber irgendwann muß auch mal gut sein. Und wenn sie auf meine Mail nicht antworten will, dann braucht sie mir den Rest  gar nicht erst erzählen. Als ob das einen Unterschied macht, ob sie nun auf die Mail antwortet oder mir ein Brötchen ans Ohr erzählt. Mag sein, daß ich nicht ganz fair bin, aber ich komme im Moment auch nicht mit mir klar. Außerdem will ich nicht, daß sie sich wegen mir den Mund fusselig redet. Ich zwinge sie bestimmt nicht dazu, sich mit mir zu unterhalten. Sie kann auch lesen oder ein Nickerchen machen. Man kann aber auch getrennt Feierabend machen, was ich persönlich für die beste Lösung halten. Mal angenommen, sie wechselt wirklich ins Reparaturzentrum. Sie kann nicht von mir verlangen, daß ich ihr auf halbem Wege entgegen komme. Die Aktion kann sie sich schon jetzt von der Backe wischen. Irgendwann muß auch mal gut sein. Ich bin gespannt, was daraus wird. Es kann nur noch besser werden.

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