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2015-12-20 18:35
Gewinner haben mehr vom Winter

In diesem Jahr haben sämtliche Gewinner Pech gehabt, denn das hat mit Winter so gar nichts zu tun. Bei den Temperaturen könnte man ein paar Würstchen auf den Grill zu legen. Wer weiß, vielleicht machen das ja ein paar Leute. Es muß ja nicht unbedingt schneien, aber ein bißchen kälter wäre schon toll. Man kann es eh nicht ändern, auch wenn man sich noch so oft über das Wetter beschwert. Wobei ich mich just in dem Moment an das Jahr 2008 erinnere. Da waren wir über Silvester bei Bekannten in Wolfsburg eingeladen und haben überlegt, zu Hause zu bleiben, wenn es noch mehr schneit. Wir sind doch gefahren, weil die Autobahn bis auf ein paar Ausnahmen geräumt war. Gestern hatte es den Anschein, als wollte uns der Bekannte über den Jahreswechsel einladen, aber das ist leider nicht möglich. Meine Mutter muß nämlich von einem Arzt zum andern. Was auch stimmt, aber der Besuch beim Hausarzt war erfunden. Da muß sie erst im neuen Jahr wieder hin. Hätte meine Mutter nicht zum Arzt gemußt, wären wir auch nicht gefahren. Nachdem zwischen uns und der Bekannten vor über zwei Jahren mal so richtig die Fetzen geflogen sind, hat sich das sonst so gute Verhältnis arg abgekühlt. Es ist zwar nett, wenn man ein paar Tage was anderes sieht und somit auf andere Gedanken kommt, aber zu Hause ist es ja auch ganz schön. Was will man mehr?

Daß das Wochenende ganz entspannt für mich endet, muß ich an der Stelle nicht erwähnen. Es ist nicht so, daß ich nicht gerne arbeiten gehe, aber ich bin schon froh, wenn ich liegen bleiben und meinen Tag später als sonst starten kann. Auch wenn ich erst zwei Tage zu Hause bin, habe ich das Gefühl, daß der Lagerungsschwindel verschwunden ist. So ganz stimmt das zwar nicht, denn ich muß schon noch etwas aufpassen, wenn ich mich zu schnell umdrehe, aber es ist nicht mehr ganz so schlimm wie in den letzten Tagen. Was mich dagegen nervt, ist das Zittern in meinem Gesicht. Irgendwie müssen sich die Nerven immer noch bemerkbar machen. Wenn das mal kein schlechtes Omen ist. Ich hoffe nicht. Wenn es mich doch wieder erwischt, dann ist das eben so. Man gönnt niemandem was schlechtes, aber mein Chef soll sehen, wie das ist, wenn man alles alleine machen muß. Sorry, ich wollte nicht von der Arbeit reden. Ich habe mir so vorgenommen, die Firma für zwei Wochen nicht zu erwähnen. Es muß auch mal gut sein. Dafür werde ich schon mal meinen Kram zusammen packen, damit ich morgen nicht die Hälfte vergesse. Das könnte nämlich passieren und wenn dem so ist, bin ich einen Kopf kürzer. Ich soll für meine Mutter ein paar Tabletten vom Arzt mit bringen und wenn ich das vergesse, hängt der Segen aber so was von schief. Und wer will schon ein böses Weihnachtsfest? Kein Mensch. So hat man eben immer was zu tun.

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2015-12-20 18:35