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2018-02-18 18:45
Geheimnisvolle Kräfte

Wo ich diese Kräfte her nehmen soll, ist mir selbst ein Rätsel, aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht ereilt mich diese Erkenntnis ja im Schlaf. Sicher bin ich mir zwar nicht, aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Daß das Wochenende mal wieder viel zu kurz war, muß ich an der Stelle nicht erwähnen. Für mich ist es nicht gerade tröstlich, daß in sechs Wochen Ostern ist. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich die sechs Wochen aushalten soll. Mir wird ja schon schlecht, wenn ich an die nächsten zwei Wochen denken. Dabei meine ich nicht die Tatsache, daß Herr D. Urlaub hat, es ist vielmehr die Erkenntnis, daß C. in den zwei Wochen mit der Frage nervt, ob viel zu tun ist. Ich weiß gar nicht, warum ich mich überhaupt beschwere. So lange ich zwei bestimmte Länder im Blick habe, ist alles im grünen Bereich. Vielleicht hat sich der Stapel, der auf meinem Schreibtisch liegt, selbst bearbeitet. Es wäre nett, wenn sich die Rechnungen selbst kontrollieren. Demnach würde ich mich darüber freuen, wenn ich den ganzen Tag im Büro sitzen und lesen könnte. Ich kann mich aber auch komisch anstellen. Ein bißchen Spaß muß sein. Noch etwas mehr als eine Woche, dann ist auch der Februar vorbei. Es ist schon verrückt, wie schnell die Zeit vergeht. Am Abend ist es sogar schon länger hell. Was mich freut, denn ich hasse es, im Dunkeln von der Bushaltestelle nach Hause zu laufen. Es sind zwar nur ein paar Minuten Fußweg, aber ich bin trotzdem froh, wenn ich in der Wohnung bin. Es kann also nur noch besser werden. Ach ja, so ist das. Wenn sich bei mir nur noch die Lust auf die neue Woche einstellen würde, wäre ich zufrieden. Die kommende Woche wird eh ein wenig komisch. Am nächsten Freitag hat V. ihren letzten Arbeitstag. Es ist schade, daß sie geht, aber was will sie machen? Irgendwann spricht keiner mehr von V. und alles geht seinen gewohnten Gang. Bei Herrn L. war es nicht viel anders. Seit dem 01.12.17 ist er nicht mehr im Büro und er hält es noch nicht für nötig, sich von seinen Kollegen zu verabschieden. Wir können doch nichts dafür, wenn er Probleme mit Augen hat und ihn die Sache mit seiner Mutter mitnimmt. Es ist nun wirklich nicht unser Problem, wenn sie ihn so nervt. Doch mit dem Thema bin ich durch und fertig ist die Laube.

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2018-02-18 18:45