Ganz kurz
Habe den heutigen 1.Mai erstmals in idyllischer Ruhe verbracht. Nachdem ich mir schon gestern den Luxus leisten konnte, bei schönstem Sonnenschein durch die überwältigende Landschaft der Kantone Zug, Argau und Luzern zu biken, führte mich der Weg heute gen Zürich. Nein, noch nicht bis in die Stadt, nur bis kurz hinter den Albispass zu einem Wildpark in Langnau. War mit zwei Bekannten dort ein wenig den Sommeranfang geniessen. Nicht wirklich was besonderes und doch angenehm. Allein der Fakt, seinem Körper ein wenig Bewegung angedeihen zu lassen, war die Fahrt wert. Ansonsten habe ich lange mit meiner Schwester telefoniert und anschliessend noch mit meiner Ex-Arbeit in Berlin (insgesamt sicher 4 Stunden - ist aber recht günstig Dank 10787, raptel, teleswiss u.ä.) Jetzt bin ich noch schnell dabei die Musik-DVD durchzusehen, die momentan im CityDisc verschleudert werden und natürlich genau mich getroffen haben. Cool, Sachen wie: Cranberries, BloodHoundGang, Dick Brave & the Backbeats und noch zwei Sampler. Ich muss mich sicher unheimlich zusammenreissen, um nicht morgen noch mehr Schnäppchen einzufahren. Eigentlich sollte ich mich um einen Bodenbelag für meinen Balkon kümmern, da sich die Momente häufen werden, an denen man diesen in Anspruch nehmen will.
Ach übrigens, habe meine neue Espressomaschine - ist dann doch die BODUM Granos geworden, ist der Hammer!

Und was ich einer Fachangestellten Gesundheit noch sagen wollte:

Grösse kann man nicht lernen, Grösse hat man. Je kleiner jemand ist (mit sich und seiner Umwelt unzufrieden), desto lauter und unqualifizierter muss er/sie schreien, um Gehör und Beachtung zu finden. Diese Art von Beachtung kann weh tun und verletzt, ist aber nicht von langanhaltender Dauer und Beständigkeit - der Fakt der fehlenden Grösse dagegen schon. Du hast Grösse! Dir fehlt lediglich der Umgang mit jenen armen Geschöpfen, die auf der Suche nach Befriedigung ihres Machtbedürfnisses scheinbar Schwächere zu überrollen versuchen. Schenke ihnen Beachtung und behandel sie mit der gleichen zuvorkommenden Art, wie Du mich behandeln würdest, egal wieviel Überwindung Dich das kostet. Damit entziehst Du der Primitivität und dem Dilettantismus den Nährboden, den sie brauchen, um wachsen zu können. Lass Dir nicht von solchen Personen den Spass und Deine Energie rauben, das sind sie nicht wert!

Bis die Tage