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2017-03-11 12:27
Freitag, 10. März 2017
Noch eben schnell ein Eintrag für den Freitag. Wir haben heute ja noch so einiges vor, also Einkaufen, dann zu meiner Mutter und heute Abend will ich unbedingt noch meinen Sport durchziehen.

Der Freitag war soweit ganz schön. Ich fand es schön,

dass ich 80 Minuten Plus gemacht habe (immerhin).

Ich habe schon jetzt ein paar Gesichter gesehen, die ebenfalls hier am Bahnhof oder in der Stadt (Stadtmitte) einsteigen und die ganze Strecke mitfahren, dann auch an meiner Haltestelle aussteigen. Ich bin also nicht die Einzigste, die zur Zeit diese Strecke lieber mit dem Bus fährt, weil darauf aktuell (trotz kleiner Staus) halt wesentlich mehr Verlass ist.

dass ich auf der Arbeit so einige Sachen geschafft habe.

Wobei ich mal wieder nicht alles davon geschafft habe, was ich ursprünglich geplant hatte. Aber ich fand es gut, dass es anderen Kolleginnen diesbezüglich genauso geht. Wir haben halt viel zu tun. Es ist immer schön, wenn man vieles schafft, aber es kommen (mit Post und Telefonaten) immer wieder aktuelle Sachen dazwischen, die wichtiger sind und vorgezogen werden müssen. Dadurch bleibt immer wieder etwas liegen, das lässt sich in keinem Bereich vermeiden.

dass ich immerhin mit ein paar Rechnungen gut voran gekommen bin.

Jetzt habe ich noch "blöde" Rechnungen liegen, die man nicht "mal eben so" prüfen kann (nur die Beträge), sondern die ich inhaltlich genau prüfen muss. Das hält halt zusätzlich mächtig auf.

dass ich schon mal einen Vortrag rausgesucht habe, an dem ich anstelle von einem Seminar teilnehmen werde (darüber habe ich vor kurzem ja schon geschrieben). Aber selbst davor werde ich wieder sehr nervös sein, also ein anderer Tagesablauf (als den ganzen Tag im Büro zu sein) und in einem Raum mit einigen fremden Menschen zusammen zu sitzen. Das reicht bei mir immer schon für eine heftige Aufregung total aus.

Ganz abgesehen davon, dass es an einem Mittwoch Abend ist (im Mai), wir also unser Training verschieben müssen. Aber das sagt mein Trainer ja eh immer, dass berufliche Sachen vorgehen. Wegen seinen Terminen haben wir unser Training schon öfters verschoben (auch nächste Woche sehr wahrscheinlich wieder), was aber nie ein Problem ist, bei uns immer völlig problemlos und flexibel klappt. Nun gut, dann bin ich in diesem Fall halt der "Grund", dass wir es mal verschieben müssen.

Ich habe mich dort schon per Mail angemeldet. Also abends von zu Hause aus (von meiner privaten Mail-Adresse aus). Ich wollte direkt Nägel mit Köpfen machen (bevor dieser Kurs ausgebucht ist, andere Vorträge, die mich auch interessiert hätten, waren nämlich schon ausgebucht).

Es heißt "Mit Achtsamkeit zur Inneren Ruhe finden". Das könnte inhaltlich durchaus interessant werden. In manchen Situationen werde ich innerlich halt schnell mega nervös. Ich habe zwar schon ein paar kleine "Tricks", wie ich mich dann ablenken kann, seelisch wieder etwas runterfahren kann, aber vielleicht lerne ich dort noch weitere Tricks.

Ich suche mir dann z. B. einen festen Punkt, also keine Person, sondern einen "Punkt" im Raum (z. B. eine Tasse, ein Stift, ein Stuhl, ein Bild usw.), schalte die Umgebung aus (ignoriere die Umgebung) und fange dann an zu zählen, ganz langsam, eins, zwei, drei, vier usw. ..... (auch wenn ich in einen vollen Bus oder Zug einsteige, bevor ich anfange zu lesen, zusammen mit meiner Bus-Bekanntschaft konzentriere ich mich voll und ganz auf sie, schalte die anderen Fahrgäste aus). Dann fange ich langsam an, die anderen Anwesenden, alles andere wieder bewusst zu registrieren. Aber mein volles Bewusstsein gilt immer "vorne", also im Bus meinem Buch bzw. bei Vorträgen dem Redner und bei unseren Sitzungen auf der Arbeit demjenigen (bzw. derjenigen), die gerade redet. Anfangs ist eh immer eine lockere Begrüßung (da kann ich seelisch ruhig abschalten), aber danach konzentriere ich mich auf diese Person, schalte total mein Kopfkino ein (alles andere völlig aus) und höre halt nur noch auf den Vortrag.

Ja, vielleicht lerne ich bei diesem Vortrag im Mai ja noch ein paar kleine Tricks, wie man seelisch bei Aufregung noch runterfahren kann. Das könnte für mich durchaus interessant werden.

Abends habe ich panierte Hähnchenschnitzel gegessen, dazu ein paar Pommes.

dass ich mir abends das neue Lied von Maximilian Arland "Es ist Liebe in Sicht" für meinen MP3-Player runtergeladen habe. Ich finde es schön.

https://www.youtube.com/watch?v=jYyV7AMzFcA

Ich war abends total geschlaucht und war schon früh, gegen 21 Uhr im Bett. Ich war zwar nachts etwas wach, habe ein paar Seiten gelesen, war aber nicht mehr am Computer (bin gemütlich liegen geblieben). Also Sport habe ich leider keinen mehr gemacht, aber diese Ruhe, dieses Schlafen tut meinem Körper halt auch mal gut.

So, und jetzt starten wir in den stressigen Tag (ich hoffe, dass er nicht ganz so stressig wird, aber wir haben halt doch einiges vor, was sich nicht vermeiden lässt).

Kommentare

01:56 12.03.2017
So lange man beim Vortrag nicht selbst Protagonist ist, kann man doch einfach nur interessiert und still zuhören Und bis Mai ist ja zudem noch lange hin
Und jetzt genieße erst mal den Sonntag, möglichst mit Sonnenschein!
Good luck !
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19:13 11.03.2017
Ja, stimmt schon. Kleine Herausforderungen (mit "Chance auf Sieg") machen mir schon Spaß. Insbesondere dann, wenn ich damit dann auch wirklich (wenigstens einen kleinen) Erfolg habe (z. B. auch im Büro, wenn ich bei einer "schweren" Rechnung dann endlich durchgeblickt habe, was nicht immer auf Anhieb klappt).

Kleine Herausforderungen (z. B. alleine zu der Musikveranstaltung von meinem Kollegen) traue ich mir zu (nicht immer, das hängt auch von der Tagesform ab und ich saß dort ja auch alleine am Rand, hätte mich nicht getraut, mich dort mittig zwischen so "viele", rund 30 fremde Menschen zu setzen), aber größere Herausforderungen traue ich mir nicht zu. Dann fange ich vorher schon vor Aufregung und Angst an zu weinen, habe vor Angst davor schon wochenlange Alpträume.

Aber dieser Vortrag, wie ich zumindest so kleine Herausforderungen (dazu zähle ich auch die Betriebsversammlungen auf der Arbeit, vor denen ich auch immer total nervös bin) seelisch einigermaßen stabil meistern kann, das kann wirklich durchaus interessant werden.
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18:04 11.03.2017
Das Seminar klingt sehr interessant. Und mit deinen selbst erfundenen Techniken (zählen, fokussieren) schaffst du es sicher auch, daraus Nutzen zu ziehen und vielleicht gelingt es dir sogar, ein wenig zu genießen, dass du mal etwas Anderes tun kannst als die Routine bei der Arbeit.
Du probierst ja auch ständig neue sportliche Übungen aus, die du auch nach etwas Training meisterst!
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2017-03-11 12:27