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2017-07-29 10:18
Fr. 28. Juli 2017
Der Freitag war für mich ein heftiges Auf und Ab. Also ein Ab, weil ich abends mit heftigen Halsschmerzen flach gelegen habe.

Der Freitag fing so schön positiv an. Ich kam so gut in die Gänge, war zeitig im Büro, so dass ich am Freitag genau 1,5 Stunden Plus gemacht habe. Ich war noch 1,38 Stunden im Minus. Plus 1,5 Stunden, also bin ich jetzt wieder im Plus-Bereich. Darüber war ich total happy.

Jetzt muss ich am Montag "aufpassen". Am Montag ist ja der letzte Arbeitstag in diesem Monat. Danach wird immer ein "Ausdruck" der Stunden gemacht, den unser Chef dann bekommt. Das heißt, wenn ich am Montag kein Minus mehr mache, dann bin ich auf seiner Liste endlich wieder im Plus-Bereich. Vor ein paar Monaten war ich darauf ja noch knapp an der Minus 20 Stunden Grenze. Ja, über diesen Schwung nach oben bin ich wirklich happy.

Der Tag verlief dann zunächst soweit ganz gut. Ich sage mal so, jeder hat Aufgaben die er liebt, die er gerne macht, die man gut im Griff hat. Egal ob auf der Arbeit, im Haushalt oder auch beim Sport. Das ist ja in allen Bereichen gleich. Aber es gibt halt auch die anderen Aufgaben, die man zwar "theoretisch" kann, die einem aber trotzdem schwer fallen. Die man nicht so gerne macht. Ja, und so eine Aufgabe (also gleich mehrere Aufgaben aus diesem Bereich) liegen jetzt auf der Arbeit halt vor mir. Meine Kollegin hat sie gut (und schnell) im Griff. Aber sie geht jetzt in den Urlaub (Jahresurlaub), so dass ich mich darum kümmern muss (sie können nicht ein paar Wochen liegen bleiben).

Ja, theoretisch kann ich es, aber nicht "mal eben so", so wie ich mal eben nebenbei einen Brief schreiben würde, sondern dabei muss ich mich schon mehr konzentrieren, damit keine Fehler rein rutschen. Ja, und mit dieser Aufgabe, mich schon mal da rein zu denken (das mache ich relativ selten, etwa ein bis zwei Mal im Jahr, wenn überhaupt), habe ich mich am Freitag dann schon mal beschäftigt. Die Theorie ist klar, die habe ich mit meiner Kollegin auch schon durchgesprochen (worauf ich dabei genau achten muss, wie ich vorgehen soll), aber "lieben" werde ich diese Aufgabe dennoch nicht (eine "besondere" Buchung im Bereich der Buchhaltung halt).

Ab Mittags fingen dann plötzlich Halsschmerzen an. Zunächst ein ganz leichtes Ziehen, ein Brennen im Hals. Das fand ich gar nicht gut. Von meiner letzten Erkältung hatte ich noch Lutschtabletten dabei. Die habe ich nachmittags dann "fleißig" gelutscht. Das tat gut, die betäuben den Hals immer so schön.

Im Laufe des Nachmittages wurde es dann immer heftiger. Mit Tablette ging es mir gut, aber sobald die Wirkung, die Betäubung nach ließ, wurde es wieder so richtig heftig.

Auf dem Weg nach Hause ging ich noch kurz an einer Tankstelle vorbei, habe mir als "Seelennahrung" eine Bockwurst gegönnt. Die sind da so lecker (nur 1 Euro kosten die dort). Da habe ich mir auch direkt wieder die neue Bild der Frau geholt. Ist halt immer schubweise, mal lese ich sie über Monate nicht (je nachdem, welche Themen drin stehen) und dann hole ich sie mir mal wieder jede Woche (so wie jetzt).

Zu Hause wurden die Halsschmerzen immer heftiger. Ich fühlte mich auch so schlapp irgendwie. Die Nase ging auch etwas zu. Zum Glück hatten wir noch Nasenspray hier. Es ist fies, wenn man mit Halsschmerzen auch noch durch den Mund atmen muss. Das verstärkt (zumindest bei mir) die Halsschmerzen dann noch deutlich.

Ich habe dann nur ein paar Kleinigkeiten im Haushalt gemacht. Ich wollte mich nicht sofort hinlegen, den Kreislauf beim Laufen noch etwas im Schwung halten.

Ich hatte sogar noch überlegt, noch eine Runde Fahrrad zu fahren, zumindest im ruhigen Tempo (ohne Powereinheiten), aber davon hat mein Freund mir direkt abgeraten. Wenn ich schon eine Erkältung, einen Virus im Körper habe, dann solle ich meinem Körper eine (sportliche) Pause gönnen, meinen Körper schonen.

Stattdessen hat er mir dann eine große Tasse Tee gemacht, also Gesundheitstee. Hals- und Rachentee mit Fenchelhonig. Das ist halt immer meine persönliche "Geheimwaffe" gegen Erkältungen. Solche Gesundheitstees haben wir immer hier.

Ja, dieses Trinken, die Viren wieder raus zu spülen, war mit Sicherheit besser, als eine Sporteinheit (mit Schwitzen) durchzuziehen.

Ich nehme an, dass ich mir am Dienstag was weg geholt habe. Als der Bus kaputt war und wir im strömenden Regen gelaufen sind. Dabei (der Schirm schlug ja auch mehrmals um) bin ich ja "pitsche nass" geworden, nass bis auf die Haut. Am Mittwoch hatte ich ja schon die heftigen Kopfschmerzen. Ich nehme an, dass das schon die Vorboten waren, dass ich schon ein paar Viren im Körper hatte.

Im Moment geht hier auch die Erkältungswelle um. Zum einen bei meinen Kollegen, aber auch unterwegs im Bus. An allen Ecken wird genießt und "geschnieft". So viele Viren in der Luft. Da bleibt es ja nicht aus, dass man sich mal ansteckt.

Ab etwa 22 Uhr ging es mir dann so richtig mies. Der Hals tat so weh, dass ich kaum noch schlucken konnte, war total am brennen. Die Nase ging (trotz Spray) immer wieder zu und die Augen fingen an zu tränen. Dann habe ich mich halt hingelegt und bin auch eingeschlafen.

Die Nacht war schlimm, ich bin mehrmals mit heftigen Halsschmerzen wach geworden, habe zwischendurch auch nochmals eine Tablette gelutscht.

Jetzt geht es etwas besser. Der Hals ist schon viel besser, das intensive Brennen ist wieder weg. Ich bin leicht verschnupft, aber es hält sich noch in Grenzen. Leichte Kopfschmerzen, gleich, beim Frühstücken, erst mal eine Aspirin trinken.

Gegen Mittag wollen wir etwas Einkaufen fahren. Zum einen will ich mir auch eine neue Jacke, eine Regenjacke holen. Meine jetzige saugt sich beim Regen ja total voll, dabei bin ich ja immer nass bis auf die Haut. Ich will mich mal nach einer neuen Regenjacke umsehen. Die scheinen wir hier bei diesem tollen Sommerwetter ja auf jeden Fall zu brauchen.

Mal sehen, wie es mir heute Nachmittag geht. Wenn die Tendenz weiter positiv ist, dann plane ich gegen Abend wieder etwas Sport ein. Aber das werde ich erst heute Abend entscheiden.

Zum Glück habe ich immer gute Abwehrkräfte. Hin und wieder haut mich eine Erkältung ja auch so richtig um, dass es ein heftiger "grippaler Infekt" mit Krankenschein wird (so wie ich Ende November gleichzeitig noch die Nebenhöhlenentzündung hatte, die sich aus der Erkältung entwickelt hatte), aber im großen und ganzen bekomme ich Erkältungen immer wieder gut und schnell in den Griff.

Andere (so wie mein Freund) brauchen dann sofort "Hammermittel" (starke Tabletten), aber bei mir reichen dann schon solche Gesundheitstees usw.

So, mein Freund geht jetzt mal eben zur Apotheke, Nachschub (an Lutschtabletten und Aspirin) fürs Wochenende holen (wer weiß, wie sich das noch entwickelt, ob es abends oder morgen eventuell wieder schlimmer wird) und ich werde langsam in den Tag starten.

Im Moment fühle ich mich besser als gestern Abend. Wie gesagt, ich hoffe, dass dieser Trend Richtung Positive so bleibt, dass ich heute Abend oder morgen nicht völlig flach liegen werde.

Kommentare

04:02 30.07.2017
Schon verquer, dass so viel Wert auf die Anwesenheitsstunden gelegt wird - und nicht vorrangig die Arbeitsqualität und das Arbeitsergebnis zählen
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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