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2020-06-27 17:43
Fr. 26. Juni 2020
Zunächst mal Thema Urlaub. Wir warten jetzt wirklich erst mal ab. Aktuell ändert sich die Lage im Grunde ja fast täglich. Wenn wir 3 Wochen vorher stornieren (stornieren würden), dann müssten wir 50 % der Wohnung bezahlen. Es gab dort Wohnungen, die (für eine Woche) über tausend Euro und mehr gekostet haben (mit Balkon und vielem Schnick-Schnack). Wir haben uns für eine Wohnung mitten in der Altstadt für rund 600 Euro entschieden (keine Garage, aber Parkplatz fast vor der Tür). 

Unser Urlaub beginnt ja erst 2 Wochen nach den Sommerferien. Wir warten jetzt bis gegen ende der Sommerferien ab. Entweder, je nach Lage/Situation, zahlen wir dann die komplette Summe oder wir stornieren dann und zahlen halt nur die Hälfte. So lange warten wir jetzt ab. Vielleicht klappt ja dann doch alles sehr gut. 

Am Freitag fand ich es schön,

dass es arbeitsmäßig im Moment so richtig schön und positiv läuft. 

dass meine Kollegin vor Jahren eine sehr gute Übersicht (Arbeitsablauf) für das Programm geschrieben hat, alles Schritt für Schritt aufgeschrieben hat, worin ich jetzt angelernt werde.

Natürlich ist "Learning bei doing" immer sehr gut, aber ich gehöre halt zu der Sorte, die sich (bei allen Sachen) immer zuvor gerne die Gebrauchsanweisung durchliest. So, also mit Hilfe (Erklärungen) von meiner Kollegin und mit dieser "Gebrauchsanweisung", mit dieser Anleitung zum Arbeitsablauf, will ich diesen neuen Bereich gut und schnell in den Griff bekommen. 

Am Freitag habe ich es ausgedruckt und abgeheftet, so dass ich darin blättern kann, mir auch Notizen machen kann, wenn ich bei einzelnen Schritten ins Stocken gerate. 

Im Zug auf der Rückfahrt fand ich es völlig unmöglich. Mehrere Personen in der ersten Klasse, also immerhin alle weit auseinander. Aber ich war die Einzige mit Maske. Mehrere kannten sich, haben sich locker unterhalten, waren dabei am Essen und Trinken. 

Dann kam eine Kontrolle. Einer aus der Gruppe rief, "Achtung Kontrolle" und alle banden sich schnell die Maske um. Die Dame war gerade erst einen Schritt aus unserem Abteil raus, da waren alle Masken schon wieder runter. 

Die Menschen "glauben" einfach nicht an das Virus. Sie finden alles völlig übertrieben. Ich finde so ein Verhalten aber sehr gefährlich. 

dass das Band im Knie anscheinend wieder rein gesprungen ist. 

Ich nehme an, dass am Mittwoch, als ich das Knie schnell von seitlich nach vorne gedreht habe, ein Band raus gesprungen ist. Seitdem hatte ich einen Druck im Knie. Keine Schmerzen, aber ein Druckgefühl. 

Am Freitag auf dem Weg nach Hause hatte ich beim Laufen plötzlich einen ganz heftigen Stich im Knie. So heftig, dass ich kurz stehenbleiben musste. Aber in dem Moment war der Druck im Knie weg. Ich hatte abends noch etwas Schmerzen, ein "brennendes" Gefühl im Bereich der Kniescheibe (das war bestimmt vom Band, das sich bewegt hat), aber seitdem ist alles wieder in Ordnung. Jetzt merke ich dort nichts mehr. 

 Bei dem stechenden Schmerz musste ich spontan an einen Film denken. Lethal Weapon, zwei stahlharte Profis mit Mel Gibson. Als er in die Zwangsjacke gesteckt wird und die Schulter auskugelt, um dort wieder alleine raus zu kommen. Dann kugelt er die Schulter ja wieder alleine ein. Aber so ungefähr war das Gefühl in meinem Knie. So als wenn ein Band bei der seitlichen Bewegung raus gesprungen wäre und am Freitag wieder zurück "gerutscht" ist. 

dass wir abends ein interessantes Gespräch mit unserer Nachbarin (unter uns) hatten. Wir waren auf dem Balkon, sie kam unter uns auf die Veranda. Wir kamen dann ins Gespräch.

Zum einen Thema Wäsche. Ich darf jetzt ihre Wäscheleine mit nutzen. Wir haben im Waschkeller 2 Leinen (jede Wohnung hat 2 Leinen). Die können wir aber nur zu 3/4 nutzen (Wäsche drauf hängen). Hinter uns (in dem Keller) haben noch 2 weitere Nachbarn ihre Wäscheleine. Ich muss immer so viel Platz lassen, so dass sie seitlich gut bis zu ihren Sachen, ihren Wäscheleinen kommen.

Ich wasche nicht täglich, meistens höchstens 2 mal in der Woche. Meistens auch nur am Wochenende. Egal ob Handtücher, Geschirrtücher, T-Shirts, Unterwäsche usw. Die Waschmaschine ist dann immer voll. Aber es ist zu viel für die Wäscheleinen (wir haben keinen Trockner). In unserem Keller haben wir einen normalen Wäscheständer stehen. Darauf weiche ich dann immer aus, hänge auch darauf unsere Sachen. Aber der Keller ist ja komplett geschlossen. Zwar ein Fenster, aber wegen früherer Unwetter ist eine dichte Plane außen über den Fenstern. Also kommt dort zwar Licht rein, aber keine Luft. 

Die Sachen werden im Keller zwar auch trocken, aber ohne Luft haben wir Angst, darin Schimmel zu bekommen (bis jetzt ist alles in Ordnung). Und immer nur so viel Waschen, wie auf die Wäscheleinen passt, das ist auch etwas kompliziert (das so abzuschätzen).

3 Familien im Haus haben Wäscheständer im Waschkeller stehen. Ich habe gefragt, ob ich unseren Wäscheständer dort ebenfalls abstellen darf. Nein, so groß ist der Waschkeller nicht. Der Ständer wäre dort im Weg, das ist absolut unerwünscht. Ich soll sehen, dass ich mit den 2 Wäscheleinen auskomme. 

Die Nachbarin unter uns hat einen Trockner. Sie hat mir angeboten, dass ich ihre Wäscheleinen mit benutzen darf. Ich könnte ja ein Stückchen frei halten (wenn sie mal was hat), aber im Grunde könnte ich 3/4 von ihrer Leine mit benutzen. 

Gut, damit komme ich schon mal weiter. 

Dann ging es auch um das Thema Fahrradfahren. Mein Sportzimmer (größer) ist ja das Schlafzimmer. Also unter uns im Schlafzimmer schläft halt die Nachbarin. Wir haben zwar dicke Matten unter dem Fahrrad, aber sie hört trotzdem das Surren vom Motor, wenn ich fahre. 

Ich fahre ja immer abends. Meistens ab 23.30 Uhr. Fürs Fahren "rechnet" die Sportuhr immer etwa 2.000 Schritte an (für die Bewegung der Beine). das nehme ich abends immer noch gerne mit. 

Ich bin ja eh eine Eule, ein "Nachtmensch", der abends immer sehr aktiv wird. 

Sie hat mich jetzt gefragt, ob ich etwas früher anfangen könne (was ich auch vor habe). Sie geht immer gegen 23.30 Uhr (ungefähr) ins Bett, liest dann noch etwas. Sie hört im Bett dann immer (wenn ich Fahre) den Motor von meinem Fahrrad. Ab etwa 23.45 Uhr wird sie müde, möchte schlafen. Aber sie hört dann noch mein Fahrrad. Sie "muss" dann immer so lange warten, bis ich fertig bin, damit sie schlafen kann.

Es ist die 81jährige, die super fit ist, immer noch täglich Sport macht (selber noch täglich Fahrrad fährt, jeden Tag 80 bis 100 Kilometer, entweder draußen auf dem richtigen Fahrrad oder auf dem Hometrainer). 

Ob ich früher anfangen könnte. Ich muss nicht auf die Uhr, auf die Minute gucken. Solange sie noch liest, stört sie das Surren vom Motor nicht. Also wenn ich noch um kurz nach Halb fahre, ist es auch in Ordnung. Aber es wäre schön, wenn ich dann langsam aber sicher zum Ende kommen würde, damit sie dann schlafen kann. 

Es ist keine Beschwerde, aber sie fände es schön, auch mal um 23.45 Uhr schlafen zu können. Na klar, selbstverständlich. Das muss ich jetzt immer etwas früher einplanen. Das Hanteltraining (Kniebeugen usw.), das kann ich ja dann noch machen, wenn sie schon schläft. Schritte usw. hört sie gar nicht von uns. 

Also werde ich das Fahren ab sofort ab etwa 23.00 Uhr einplanen. Gegen 23.30 Uhr damit fertig sein. Man kann ja schließlich über alles reden.

Am Freitag Abend bin ich dann auch noch Fahrrad gefahren (ab etwa 23.15 Uhr), 12 Kilometer in 22:25 Minuten. Das war meine 16. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 204 gefahrene Kilometer für den Monat Juni. Im Jahr 2020 insgesamt 1.480 Kilometer.

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