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2018-08-11 23:53
Fr. 10. August 2018
Am Freitag fand ich es schön,

- dass ich mehrere Gespräche (über verschiedene Themen) mit verschiedenen Personen (Kollegen und unserem Chef) geführt habe. Es waren sehr interessante Themen dabei.

Bezüglich der "bewegten Pause" denken übrigens mehrere Kollegen genauso wie ich. Bewegte Pause bedeutet, dass man sich mal etwas zwischendurch bewegt und nicht, dass man bei 30 Grad eine halbe Stunde lang Krafttraining durchführt. Die Idee an sich, von dieser bewegten Pause, die ist ja echt gut, da sind wir einer Meinung. Aber wenn es dann den Rahmen sprengt (zu lang und zu intensiv wird), dann darf man sich halt nicht wundern, wenn immer mehr Kollegen davon abspringen.

Vor allen Dingen sind wir alles nur "Laien". Ja, und wenn jeder dabei dann Kraftübungen "einfach so" durchführt, also auch falsche Ausführungen dabei sind (nach denen Kollegen dann Probleme bekommen), ja, dann läuft halt wirklich etwas falsch.

Bei einigen Übungen hätte mein Trainer z. B. schon längst "eingegriffen", worauf man dabei (richtige Körperhaltung) genau achten soll. Das fehlt beim Bürosport halt. Es wird eine Übung "angesagt" (z. B. Unterarmstütz) und jeder macht es dann einfach so mit (auch die anderen Übungen). Keiner von den "Laien" weiß, worauf man dabei achten soll. Ja, und danach wundern sich dann manche Kollegen, dass sie danach Probleme oder Schmerzen haben (wenn man es falsch ausführt).

Nein, davon werde ich mich weiterhin fern halten. Dann mache ich lieber meine eigenen Übungen. Es wird zwar immer gesagt, jeder nur so, wie man es kann. Aber wenn man mitten drin aufhört, dann kommen dennoch blöde Sprüche. Und dass man eine Übung falsch ausgeführt hat, das merkt man ja eh erst danach, wenn es zu spät ist, wenn man danach Schmerzen oder Probleme bekommt.

Die anderen Gespräche drehten sich noch um weitere, sehr interessante Themen.

- dass ich mir eine neue Solar-Figur, so eine Wackelfigur geholt habe.

Dieser Sommer erinnert mich irgendwie an eine Wüste. Alles ist so trocken. Wiesen und Bäume sehen aus wie im Herbst, alles ist verdorrt.

Dann sah ich eine Solarfigur in Form eines Kaktusses mit Hut (Sombrero) auf. Spontan musste ich an die damalige Werbung von Sierra Tequila denken (weil auf der Flasche auch so ein Kaktus und ein Mann mit Hut ist). Ich musste ihn dann neinfach mitnehmen. Nein, ich trinke selber so etwas gar nicht, aber trotzdem kenne ich es halt.

https://www.youtube.com/watch?v=p3Ar4rkWItM

- dass wir abends noch was von McDonalds gegessen haben (ich habe McChicken und Pommes gegessen). Mmmmhhh, das war so lecker. Mein Freund fährt dort immer mal wieder nach seiner Spätschicht vorbei, aber wegen der Kontrolle, über die wir ja seit Wochen beim Training gesprochen hatten, habe ich in den letzten Wochen darauf verzichtet (bei der Kontrolle wollte ich ja auch ein bestmögliches Ergebnis erzielen, was ich ja auch geschafft habe).

Ja, und am Freitag Abend habe ich mir nun endlich auch mal wieder zwei McChicken gegönnt (es musste sich ja schließlich auch lohnen). Die Kontrolle ist ja jetzt erst mal vorbei und bis zur nächsten habe ich jetzt wieder etwas Zeit.

Ich weiß, dass ich für diese Gedanken von meinem Trainer wieder einen "Vortrag" bekommen würde. Er hat ja nichts "dagegen", wenn man sich mal was gönnt. Das gehört zum Leben halt dazu. Er mag nur mein Denken nicht. Dieses Etappen-Essen bzw. Denken sozusagen.

Nach der Kontrolle "Sündigen" (wenn die Kontrolle halt vorbei ist) und wenn die nächste Kontrolle angekündigt wird, dann wieder aufpassen, Diäten, viel Sport, die Sünden sozusagen wieder beseitigen, so dass man bei der nächsten Kontrolle wieder ein gutes Ergebnis erzielt.

Über dieses falsche Denken habe ich von ihm schon einige längere Vorträge bekommen. Ja, aber trotzdem waren diese McChicken mal wieder so richtig lecker.

Ich will ja auch nicht "magersüchtig" werden.

Am Mittwoch habe ich doch die "Schwiegermutter" in der Stadt getroffen (die Schwiegermutter von der Schwester meines Freundes). Wir sehen uns nur alle paar Monate, an den Geburtstagen.

Früher hatten wir weniger Kontakt. Sie hatte eine große Familie (viele Geschwister) und ihren Mann. Alle sind inzwischen verstorben (ihr Mann schon vor rund 25 Jahren, alle Geschwister sind auch schon tot, sie ist ja 92 Jahre).

Erst als ihre Familie kleiner wurde, bekamen wir mit ihr mehr Kontakt (früher, bei den großen Familienfeiern, haben wir uns ja immer ferngehalten). Sie hat mich sozusagen als Pummelchen mit über 80 kg kennengelernt.

Jetzt wiege ich rund 62/63 kg (aktuell). So dünn kannte sie mich ja noch nicht (als ich meinen Freund kennengelernt habe, mit 18 Jahren, da wog ich ja nur Mitte 50 kg).

Nun gut, sie meinte, ich sah so dünn, so krank aus, ob es mir nicht gut gehen würde. Sie hat sich sofort mit ihrer Schwiegertochter (also der Schwester meines Freundes) in Verbindung gesetzt.

Diese schrieb sofort ihren Bruder an, was denn los wäre, ob ich krank wäre, warum ich "plötzlich" so abgenommen hätte.

Nein, es ist alles in Ordnung. Ich habe bei dem Wetter nur weniger gegessen und viel Sport gemacht (damit ich schmerzfrei bin). Am Freitag Abend meinte er dann zu mir, dass er seiner Schwester jetzt schreiben könne, dass ich nicht magersüchtig bin, dass ich gerade die McChicken gegessen habe.

Ja, aber so war meine Mutter ja auch. Dick gleich Gesund. Für jeden Kilo, den ich abgenommen hatte, hieß es immer direkt, ob ich krank sei, warum ich nicht essen würde, warum ich so abnehmen würde.

Mir geht es aber wirklich gut. Und vor allen Dingen, umso mehr Gewicht ich habe (dass auf die Muskeln drückt), umso mehr Schmerzen habe ich ja schließlich auch.

Nein, ich werde weiterhin auf mich, auf meinen Körper achten. Hin und wieder werde ich mir was gönnen (am Sonntag will mein Freund backen, darauf freut er sich schon seit Wochen, hat damit extra auf meine Kontrolle gewartet, dann gibt es frischen Erdbeer-Kuchen, die Erdbeeren werden wir gleich holen), aber danach werde ich trotzdem wieder aufpassen, nicht zu viel Sündigen.

Am Freitag Abend war ich müde, habe keinen Sport mehr gemacht. Das Wetter schlaucht mich (in der Wohnung sind es immer noch rund 31 Grad) und ich fühle mich halt total urlaubsreif (jetzt noch 15 Tage arbeiten).

Und hier drehen sich so ziemlich alle Gespräche nur noch um den Umzug. Wie packen wir die Kartons am besten (den Bücherkarton muss ich wieder umpacken, der ist viel zu schwer geworden) und wo stapeln wir die Kartons bis zum Umzug (auch dass muss ich platzmäßig ja organisieren).

Kommentare

02:55 12.08.2018
Das 30-minütige Krafttraining in der Firma erscheint mir auch etwas zu heftig und übertrieben
Good luck !
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2018-08-11 23:53