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2011-10-06 20:58
Epic

 

Klappentext: Erik lebt mit seinen Eltern auf Neuerde. Das Leben auf diesem unwirtlichen Planeten ist hart. Viele schuften in den Salzfeldern oder in der Landwirtschaft, ohne je auf einen grünen Zweig zu kommen. Das liegt auch daran, dass die Menschen auf Neuerde jede freie Minute damit verbringen, “Epic” zu spielen. Und was immer sie in dieser virtuellen Welt gewinnen oder verlieren: Es bestimmt darüber, was sie in der realen Welt bekommen und wer sie sind. Und das betrifft nicht nur Geld, sondern auch Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsaussichten -- und vor allem Macht.

Ursprünglich diente “Epic” dazu, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Doch mittlerweile ist es viel mehr geworden. Und die Spieler des Zentralen Lenkungskomitees haben so große Reichtümer, so unbezwingbare Zauber und magische Fähigkeiten in “Epic” angesammelt, dass sie immer gewinnen. Doch dann findet Erik, dessen Vater verbannt wurde, einen neuen Zugang zu dem Spiel. Und mit einem Mal haben er und seine Freunde die Mittel in der Hand, die Welt zu verändern. Die virtuelle, aber auch die reale ...

 

Dieses Buch habe ich von einem Freund empfohlen bekommen. Er legte mir dieses Buch sehr ans Herz, und so kaufte ich es mir, auch, ohne den Klappentext zu lesen, und mit einer gewissen Neugierde, was mich erwarten würde.

Nunja... Epic ist kein schlechtes Buch, es gehört jedoch auch nicht zu meinen Lieblingen.

Anfänglich war es etwas verwirrend, da ich Torfkopf die Inhaltsangabe nicht gelesen habe, wusste ich nicht, welchen Stellenwert "Epic" im Leben der Bewohner dieses Buches einnimmt, und so musste ich mich erst einmal im Rätsel raten üben.

Alles in allem ließ sich das Buch jedoch relativ flüssig lesen. Die Sprache ist einfach.

Jedoch fehlen mir einige Dinge: Es wird beschrieben, das Erik eine neue Figur erstellt. Der Autor hätte hierbei die Figur genauer beschreiben können, hätte etwas aktiv zur Figur schreiben können bzw. die Berufsgruppen näher beschreiben können. Stattdessen wirkt es ein wenig wie "hingeklatscht", wie, um schnell weiter zu kommen. Und das zieht sich durch den ganzen Roman.

Der Autor hat wohl auch selbst ein Rollenspielgame mit entwickelt - er müsste wissen, wo die Interessen seiner Leser liegen können, stattdessen lässt er viele wertvolle Informationen sausen oder beschreibt sie kurz und lieblos.

Sehr schade...

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2011-10-06 20:58