Eine Welt ohne dich
Es geht wieder los…
Du sprichst mich an,
und du hast mich wieder in deinem Bann.
Ich weiß das es in wenigen stunden vorbei sein wird, aber ich bin noch nicht stark genug.
Mir wird immer noch nicht ganz klar, dass ich schon lange in einer Welt ohne dich lebe.
Es kommt mir vor, als wäre ich in einen tiefen Schlaf gefallen, aus dem ich jetzt aufwache.
Mit dem Unterschied das du jetzt bei ihr bist und nicht mehr bei mir.

Ich hasse es, mir ewig neue Hoffnungen zu machen, wenn ich gerade glaube, dass ich es ohne dich schaffe.
Ich hasse dieses Gefühl, diese Liebe meinerseits und die Kälte deinerseits, die sich zusammen zu einer unüberwindbaren Mauer verbinden.
Wenn du mich hasst, dann tu mir nur noch einmal so richtig weh, brich mir mein Herz vollkommen, so wie ich deins brach, und sprich mich nie wieder an…

Das würde wahrscheinlich noch mehr weh tun, aber lieber würde ich mit dem Schmerz allein sein und vielleicht sogar dran sterben als das ich dich dabei zusehen lasse wie kaputt du mich machst!
Das wäre dann ein Siegeseingeständnis für dich oder…?
Das ist es doch was du willst!
Ich lebe in einer Welt ohne dich, und es macht mir Angst.
Es ist ungewohnt und kalt.

Aber bald werde ich wieder Licht sehen und dann kann ich sagen:
„Ein Leben ohne dich?
Angst einflößend.
Ungewohnt.
Kalt.

Aber… Nicht unmöglich.

Und ich werde überleben!“