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2009-06-17 19:24
Eine Billion Dollar (Andreas Eschbach)


John Salvatore Fontanelli ist ein armer Schlucker, bis er eine unglaubliche Erbschaft macht: ein Vermögen, das ein entfernter Vorfahr im 16. Jahrhundert hinterlassen hat und das durch Zins und Zinseszins in fast 500 Jahren auf über eine Billion Dollar angewachsen ist. Der Erbe dieses Vermögens, so heißt es im Testament, werde einst der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben. John tritt das Erbe an. Er legt sich Leibwächter zu, verhandelt mit Ministern und Kardinälen. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch jemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden, der zu wissen behauptet, was es mit dem Erbe auf sich hat ...

Spannend, ohne Frage. Interessant vor allem auch deshalb, weil Fragen gestellt werden, die ich mir auch oft stelle, ohne allerdings eine abschließende Antwort zu geben. Wahrscheinlich gibt es die auch nicht.
Ein sehr einfallsreicher Roman, der wissenschaftlich vermutlich nicht 100% stimmig ist, aber viel Spaß macht und zum nachdenken anregt. Das Ende war dann leider ein wenig zu einfach, zu offen, irgendwie lieblos. Aber schon allein wegen der Idee würde ich das Buch jedem weiterempfehlen, der sich ein bisschen um die Zukunft der Erde schert.

Meine Bewertung: 8/10

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Kommentare

22:47 17.06.2009
Das habe ich neulich auch gelesen.. und ich fand's richtig gut - bis ich zum Ende kam. Mich ärgern solche Schlüsse immer, aber lesenswert ist es wirklich :)
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2009-06-17 19:24