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2017-09-01 02:33
Donnerstag 31. August 2017
Heute war ein sehr ereignisreicher Tag. Man muss im Leben immer flexibel bleiben (bei Terminen usw.), sonst klappt es einfach nicht.

Heute Mittag sind wir zunächst dort hin gefahren, wo Wolfgang Trepper Mitte September auftreten sollte (wofür wir ja die Eintrittskarten haben). Wir haben uns schon mal die Strecke angeguckt und die Parkplatz-Situation vor Ort. Die Eintrittskarten hatte ich natürlich nicht dabei.

Wir haben alles gut gefunden. Draußen an der Türe hing schon ein großes Werbeplakat für diese Veranstaltung. Trotzdem meinte ich zu meinem Freund, dass ich mal eben ins Büro gehen würde. Dort wo auch der Karten-Vorverkauf stattfindet. Ich hatte irgendwie ein "blödes Gefühl". Mein Freund fand das total überflüssig, ging aber trotzdem mit. Ich wollte halt mal fragen, falls es abgesagt wird, wie es dann mit den Eintrittskarten laufen würde. Das hat mich halt interessiert.

Im Büro saßen zwei junge Leute, also ein Mann und eine Frau, beide etwa Mitte 20. Ich sagte nur den Satz, Wir haben Karten für Wolfgang Trepper.... Mehr brauchte ich nicht zu sagen. Beide sagten direkt (fast wie im Chor), dass diese Vorstellung wegen Erkrankung abgesagt worden ist. In den nächsten Wochen darf er wegen dem Bänderriss noch nicht auftreten.

Na super, mein Freund und ich, wir guckten uns sofort an. Und was jetzt? Die Karten behalten ihre Gültigkeit. Der nächste Termin von ihm dort im Haus ist allerdings erst für November 2018 geplant. Der genaue Termin wird (wohl im nächsten Jahr) noch festgelegt. Na ganz toll, noch ein Jahr darauf warten.

Einerseits war ich deswegen direkt total enttäuscht, aber andererseits meinte mein Freund direkt, dann haben wir halt schon was im nächsten Jahr, worauf wir uns dann freuen können. Ändern können wir es ja eh nicht.

Im Internet steht das bis jetzt noch gar nicht drin. Diese Mitteilung/Absage hatten sie erst etwa eine Stunde zuvor telefonisch bekommen. Ich fragte, wieso das Werbeplakat dann noch draußen hängt. Weil sie dafür noch keine Zeit hatten. Alle Kunden, die die Karten per Post bekommen haben, sind dort ja im Computer gespeichert, müssen jetzt erst mal angerufen werden. Erst mal allen Bescheid sagen.

Sie wollten dann unsere Karten sehen (die wir ja nicht dabei hatten), um sich Notizen darüber machen zu können, dass wir jetzt Bescheid wissen und damit sie uns im nächsten Jahr den neuen Termin mitteilen können. In der dritten Urlaubswoche wollen wir dann nochmals dorthin fahren, dann halt die Eintrittskarten mitnehmen.

Ich hatte heute übrigens mächtige Hitzewallungen. Es soll ja eigentlich kälter sein, aber bei mir floß der Schweiß im Laufe des Tages mehrmals "in strömen". Einmal auch während der Autofahrt. Das war so heftig, dass mein Freund rechts rangefahren ist und beide Fenster ganz aufgemacht hat. So was kenne ich (Frierpitter) sonst gar nicht. Das kommt bestimmt von den Wechseljahren. Beim Sport ist das Schwitzen ja normal, aber nicht einfach so während des Tages.

Dann waren wir in einem Blumengeschäft. Eigentlich wollte mein Freund dort nur eine bestimmte Blumenzwiebel (für den Balkon) holen. Aber als wir dort drin waren, fing gerade ein kleines Unwetter mit Starkregen an. Nun gut, dann haben wir uns halt etwas mehr Zeit gelassen, haben uns alles in Ruhe angesehen. Einschließlich vieler schöner Deko-Sachen. Ein paar Sachen haben wir dann noch geholt (unter anderem habe ich mir einen Kalender mit Tiermotiven geholt, den fand ich halt total süß).

Als das Wetter sich wieder beruhigt hat, sind wir dann wieder raus bzw. weiter gefahren. Zuerst zur Bank, einen Kontoauszug holen. Nein, dieser Cent von Tchibo wurde immer noch nicht abgebucht. Es wäre zwar schön, wenn es mit der Anmeldung im ganzen noch klappen würde, aber so richtig glaube ich jetzt nicht mehr daran, dass ich diesen Stift schon im Urlaub benutzen kann. Gut, dass ich den Stift von Lidl schon aufgeladen habe.

Ich habe Tchibo deswegen schon eine Mail geschrieben, dass wir am Wochenende in den Urlaub fahren, ab wann ich damit rechnen kann, dass es endlich klappt, dass der Stift freigeschaltet wird.

Dann waren wir kurz in einer Apotheke. Schon mal ein paar Sachen für den Urlaub holen. Natürlich gibt es dort oben auch Apotheken, aber nicht in jeder kleinen "Stadt". Bei uns gibt es zum Beispiel keine, wenn was ist, müssten wir erst in die nächst größere Stadt fahren. Deswegen nehme ich lieber ein paar Sachen mit. Aspirin, Immodium akut (gegen Durchfall, falls ich mal wieder was nicht vertrage), Talcid (für den Magen, falls die Pommes mal zu fettig waren, sonst kriege ich davon etwas Magenschmerzen), ein paar Lutschtabletten für den Hals usw. Häufig nehmen wir nach dem Urlaub fast alles wieder mit nach Hause. Aber für den Fall der Fälle möchte ich halt lieber alles dabei haben.

Auch dabei verlässt mein Freund sich immer auf mich. Sobald er im Urlaub was hat, dann geht es los, hast du zufällig das oder jenes mit dabei? Zu 95 % habe ich dann alles griffbereit. Natürlich habe ich nicht alles dabei, aber zumindest die wichtigsten Sachen, die wir immer mal wieder brauchen.

Danach waren wir in einem Geschäft, wo für das Küchenfenster in Maßanfertigung ein Rollo angefertigt wird. Zuerst haben wir ein schönes ausgesucht. Es wird etwa um die 250 Euro kosten (damit hat mein Freund schon gerechnet).

Dann ging es um den Termin. Wir hatten zwar die Maße dabei, aber darauf verlassen sie sich nie. Zuerst einen Termin ausmachen, um die konkreten Maße zu nehmen.

Heute und morgen war alles dicht. Ja, und am Sonntag sind wir dann ja erst mal im Urlaub. Nach dem Urlaub kommen sie dann (also ein Mitarbeiter der Firma) am Dienstag Nachmittag vorbei. Vorher ist noch ein Termin, er kommt dann zwischen 17 und 19 Uhr. Ab Mittwoch sind sie dann selber im Urlaub. Während ihres Urlaubes wird es hergestellt. Und nach ihrem Urlaub, Anfang Oktober, melden sie sich dann zur Terminabsprache, wann sie es hier anbringen können.

Äh ja, eigentlich wollte ich nach dem Urlaub am Dienstag Nachmittag wieder mit meinem Training starten, also dem intensiven Training mit meinem Trainer. Aber mein Freund verlässt sich auf mich, dass ich dabei bin, dass wir uns zusammen darum kümmern.

Nun gut, dann muss ich nach dem Urlaub halt noch einen Tag auf das nächste Training warten. Wir machen dann erst (normal) am Mittwoch Abend mit unserem regelmäßigen Training weiter. Dann muss ich am Dienstag Abend halt schon mal alleine was machen.

Dann habe ich mir mit meiner Schwägerin per Mail geschrieben. Sie hat mir schon mal die neue Adresse von ihrer Schwiegermutter mitgeteilt (im Haus mit betreutem Wohnen), damit wir ihr aus dem Urlaub wieder (wie jedes Jahr) Ansichtskarten zuschicken können.

Sie hat dann auch geschrieben, dass sie den Urlaub jetzt einen Tag früher abbrechen. In der Pfalz (wo sie jetzt sind) ist Dauerregen bei rund 11 Grad. Also Kofferpacken und morgen fahren sie schon nach Hause (sie wollten eigentlich am Samstag nach Hause kommen). Bin mal gespannt, was uns nächste Woche an der Nordsee erwartet. Wir stellen uns auch schon auf sehr wechselhaftes Wetter ein.

Heute Nachmittag hatte ich dann mein Training. Das war heute wieder ein super, super gutes Training. Das war ja unser letztes gemeinsames Training vor unserem Urlaub. Ich habe mich so richtig darüber gefreut, dass er mir dieses Training geschenkt hat (für das Geld werden wir im Urlaub dann lecker Essen gehen). Ja, er ist im ganzen (egal ob sportlich, menschlich usw.) einfach total super gut (echt ein Schatz - Grins).

Ich fand es gut, dass er mir gezeigt hat, wie schnell man auf Werbung "reinfallen" kann. Bezüglich Ernährung mache ich keine "Experimente" mehr, sondern spreche alles, also auch grobe Änderungen mit ihm ab. In dem einen Fit for Fun-Heft wurde ein Mittel für Sportler so empfohlen, mit vielen Vitaminen usw., das sich für mich total positiv angehört hat. Nach dem Motto mehr Kraft und mehr Elan fürs Training. Aber bevor ich es mir kaufe, habe ich ihn heute lieber gefragt, ihm den Bericht gezeigt. Nein, das soll ich nicht nehmen. Das ist eine Anzeige, eine pure Werbung. Das soll ich lieber nicht nehmen. O.k., für mich hatte es sich wie eine "vernünftige" Empfehlung angehört.

Dann fand ich es gut, dass er so richtig "menschlich" und natürlich rüber gekommen ist. Er ist ja Lehrer und hatte bisher immer (als Klassenlehrer) höhere Klassen. Jetzt hat er zum ersten Mal eine 5. Klasse, die heute ja ihre Einschulung (dort in der Schule) hatte. Auf mich wirkt er als Lehrer immer so "cool" und locker, dass er alles gut im Griff hat. Ich war dann sehr positiv überrascht, als er mir erzählt hat, dass nicht nur die Kinder aufgeregt waren, sondern er ebenfalls. Es ist halt was anderes, ob man eine 10. Klasse betreut oder eine 5. Klasse, den Schülern erst mal den Ablauf usw. in dieser neuen Schule erklären usw. Ja, in diesem Gespräch kam er total menschlich rüber und ganz bestimmt nicht mehr "cool" und locker. Das fand ich echt gut. Ja, Lehrer sind "auch nur Menschen" (Grins).

Schon das Aufwärmtraining war heute wieder sehr intensiv. So einige Kniebeugen (mit einem Bein auf dem Steppbrett stehen, beim Hochgehen das untere Bein/Knie weit hochziehen), Ausfallschritte (mit dem vorderen Bein auf dem Steppbrett stehen), Liegestütze (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen) sowie Unterarmstütze (auf dem Steppbrett). Nach 2 Durchgängen war ich schon ordentlich am schwitzen.

Beim heutigen Training hatte ich zum ersten Mal die Haare hoch gemacht, also den Zopf nach oben, mit einer Klammer am Kopf fest gemacht, damit mein Nacken dabei frei ist. Alleine mache ich das immer beim Sport. Gerade beim Fahrradfahren finde ich das angenehmer, wenn das Schwitzen so richtig los geht.

Zuerst war mir das vor ihm peinlich. Aber wieso eigentlich? Ihm ist das egal, wie ich beim Sport aussehe. Dabei kommt es auf die Leistung an. Und wenn die Haare dabei nicht stören, dann ist es auf jeden Fall positiv.

Es folgte dann ein sehr intensiver Block für die Arme und ich bin wirklich super stolz, dass ich diesen Block völlig ohne schlapp zu machen so intensiv durchgezogen habe. Ja, diese Erfolge dabei, dieses Pensum so halten zu können, hat mich so richtig stolz gemacht.

Es fing mit der Hantelstange (mit den 5 kg Scheiben) an. Vorbeugen und jeweils 4 x Rudern. Wieder hoch, wieder vorbeugen und wieder 4 x Rudern. So einige Wiederholungen. Und ich habe es gut und relativ locker geschafft.

Danach Kreuzheben mit den 4 kg Hanteln, beim Hochkommen die Arme 2 x nach oben strecken (erst dann wieder runter zum nächsten Kreuzheben).

Dann diagonal hinstellen, also mit einer Hand auf dem Sideboard abstützen (dabei auf den geraden Rücken achten). Mit einem Arm arbeiten, die 3 kg Hantel mit fast gestrecktem Arm immer wieder seitlich weit hochziehen. Intensiv, aber ich habe es gut hinbekommen.

Dann ging es auf dem Steppbrett weiter, also auf dem Rücken liegend.

Zuerst das Bankdrücken (Hantelbank) mit der Hantelstange. So einige Wiederholungen und ich habe es relativ gut und locker durchgezogen. Ja, ich werde immer besser.

Danach mit den 3 kg Hanteln seitlich mit gestreckten Armen arbeiten.

Und anschließend noch mit den 5 kg Hanteln nochmals das Bankdrücken.

Beim ersten Durchgang ging es noch. Aber beim zweiten Durchgang musste ich mächtig kämpfen. Meine Arme fingen total an zu zittern, aber ich wollte es trotzdem schaffen. Ich wollte keinesfalls schlapp machen, wollte es unbedingt bis zur Pause durchziehen. Ja, und das habe ich bei allen 3 Übungen auch geschafft.

Dann ging es noch auf dem Boden liegend (mit dem Rücken auf der Matte) weiter.

Ein paar Crunches. Mal gerade (mit den Händen seitlich an den Knien vorbei, dabei kam ich heute relativ gut hoch), mal seitlich (Hände zusammen, mal rechts, mal links an den Beinen vorbei).

Danach flach liegen, Beine anziehen, Hüfte etwas anheben (damit habe ich immer Probleme), dann die Beine flach über dem Boden strecken. Immer wieder eine gute Bauch-Übung, die ich aber dank meines eigenen Trainings schon gut im Griff habe. Nur wegen meinem Hohlkreuz "will" meine Hüfte irgendwie nie so richtig vom Boden hoch. Das fällt mir halt immer schwer.

Danach nochmals eine Variante der Crunches. Flach liegen, einen Arm nach hinten strecken, ein Bein aufstellen, das andere Bein gestreckt nach oben ziehen (also zur Senkrechten), mit dem gegengleichen gestreckten Arm nach oben, Richtung Fuß ziehen (also mit dem Oberkörper etwas hoch kommen). Diese Variante fand ich deutlich schwerer schwerer als die Variante zuvor (mit den aufgestellten Beinen und den Händen daran vorbei zu ziehen).

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche geführt. Unter anderem ging es dabei um die richtige Atmung, insbesondere in den Powerminuten beim Fahrradfahren. Dabei atme ich etwas zu "hektisch". Besser kurz (und intensiv) einatmen und dann langsamer wieder ausatmen. Etwa 1 : 3 im Rhythmus. Darauf muss ich, gerade beim Sport, mal etwas intensiver achten.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training.

Anschließend bin ich dann noch Fahrrad gefahren, 15 Kilometer in 31:25 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, alle 5 Minuten eine Powereinheit von 70 Sekunden mit 35/38 km/h (zeitweise auch bis 40 km/h). Den letzten Kilometer (ab 29:50 Minute) wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war meine 13. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 195 gefahrene Kilometer für den Monat August. Im Jahr 2017 bisher insgesamt 930 Kilometer (das heißt, die ursprünglich geplanten 1.000 Kilometer im Jahr werde ich schon in meinem Urlaub, in den 2 Wochen nach der Nordsee locker "knacken" bzw. erreichen).

So, damit habe ich den August sportlich gesehen abgeschlossen. Auch wenn die 13 (Sporteinheiten) eine "Unglückszahl" ist, und auch, wenn ich etwas langsamer gefahren bin (weil mich das vorherige intensive Training sehr geschlaucht hat), trotzdem bin ich stolz, dass ich heute Abend noch gefahren bin (da ich nächste Woche an der Nordsee ja schließlich über eine Woche nicht fahren kann). Das (mich nochmals so richtig auszupowern) hat mir als heutigen sportlichen Abschluss nochmals so richtig gut getan.

Was meine Lieblingsübungen sind? Hin und wieder variiert das etwas. Auch bezüglich der Erfolge. Wenn etwas gut klappt, ich dabei Erfolge habe, dann macht es mir Spaß, dann will ich dabei noch weitere Erfolge erzielen. Und Übungen, die mir schwer fallen, bezüglich Körperspannung usw., die gehören halt nicht so wirklich zu meinen Lieblingsübungen.

Mit Sprüngen habe ich immer schon Probleme. Schon beim Jazz-Tanz habe ich dabei viel improvisiert, was in der Gruppe aber nie so wirklich auffiel.

Täglich mache ich inzwischen die Biceps-Curls mit den 5 kg Hanteln. Auch wenn ich "eigentlich" keinen Sport mache. Jeden Tag schnappe ich mir die 5 kg Hanteln und mache damit zumindest ein paar Bewegungen (also hoch zum Biceps), sonst würde mir was fehlen.

Früher konnte ich das gar nicht. Dann klappte es langsam, aber nur mit viel Schwung. Und inzwischen kann ich diese Bewegung ganz langsam, ganz bewusst durchführen. Dieser Erfolg macht mir halt einfach Spaß.

Früher hatte ich 3 Mal eine Sehnenscheidenentzündung im linken Arm. Klar, meine Mutter hat meinen linken Arm ja immer geschont ohne Ende. Hat ihn im Winter immer dick mit einem Verband umwickelt. Den Arm immer möglichst ruhig halten. Klar, sobald ich ihn dann doch mal etwas bewegt habe, tat es natürlich heftig weh. Eine Art heftiger Muskelkater. Und sofort ging meine Mutter mit mir ab zum Arzt und ich bekam wieder für 3 Wochen einen Gips. Ja, aber diese Zeiten sind jetzt vorbei. Seitdem ich dieses Training regelmäßig durchziehe geht es mir super gut, seitdem hatte ich keine Schmerzen mehr im Arm. Die Muskulatur im linken Arm ist jetzt so richtig schön kräftig und stabil und so soll es halt auch bleiben. Deswegen mache ich täglich ein paar Durchgänge mit den 5 kg Hanteln.

Dann die Sache mit dem Wandsitz. Als mein Trainer das zum ersten Mal mit mir geübt hat, da fingen die Oberschenkel schon nach wenigen Sekunden an zu brennen, total an zu zittern und ich habe die Übung abgebrochen, habe gar nicht mehr auf die Pause gewartet. Das ist jetzt ca. 3 Jahre her (oder etwas länger, ich weiß nicht mehr genau, wann wir das zum ersten Mal trainiert haben). Ja, und seitdem haben wir ja sehr viel Beintraining gemacht. Und auch beim Wandsitz wurde ich dadurch immer besser. Als ich gestern die 45 Sekunden gemacht habe, da konnte ich es total locker halten. Ich merkte mit der Zeit zwar ein kleines Spannungsgefühl in den Oberschenkeln, aber kein Brennen und kein Zittern, kann es auch noch länger halten. Das will ich demnächst beim Training ausprobieren, immer etwas länger halten.

Dann die Sache mit der Hantelstange. Mir macht dieses Krafttraining im Allgemeinen halt so richtig Spaß. Und zu jedem Fitness-Studio gehört das Training mit der Hantelstange. Das hat mir hier bei meinem Training noch so richtig gefehlt. Ich habe mich total darüber gefreut, als er mir diese Hantelstange zu Ostern geschenkt hat. Ja, in diesem Moment war ich wirklich total happy. Und das Training damit macht mir jetzt halt auch so richtig Spaß. Zum einen das klassische Bankdrücken, das wir heute ja noch gemacht haben, was ich alleine aber nicht so richtig machen kann (zwei einzelne Hanteln kann ich danach halt besser zur Seite ablegen). Ja, aber alleine kann ich damit sehr gut das Kreuzheben und auch das Rudern üben, was ja inzwischen zu meinem Grundprogramm gehört.

Früher haben wir das Kreuzheben immer mit 2 (5 kg) Hanteln durchgeführt. Da habe ich mich immer gefragt, wieso es eigentlich Kreuzheben heißt. Weil man dabei den Rücken, das Kreuz gerade halten soll? Das muss man auch bei anderen Übungen. Nein, weil man bei diesem Bewegungsablauf die Hände über Kreuz halten soll, also eine Hand mit dem Handrücken nach vorne und die andere Hand den Handrücken nach hinten. Das ist dann die richtige Ausführung für das Kreuzheben.

Ja, und ich bin dann selber mal hingegangen und habe (als ich die Hände gerade hielt) die Ellenbogen hochgezogen. Ja, das Rudern klappt damit auch sehr gut. Ja, und diese beiden Übungen mit der Hantelstange (Kreuzheben und Rudern) machen mir aktuell immer so richtig Spaß (und ich war beim heutigen Training auch stolz, dass ich so viele Wiederholungen geschafft habe).

Dann die Kettlebell-Swing-Übung. Als mein erster Trainer Im Sommer 2011 mit der 10 kg Kugelhantel an kam, da war ich nicht in der Lage, diese (mit beiden Händen) normal anzuheben. Mit höchster Kraftanstrengung konnte ich sie gerade eben vom Boden anheben. An Übungen damit war absolut nicht zu denken. Zuerst hatte ich vor dieser Kugelhantel dann richtig Angst, sie war mir einfach zu schwer.

Ja, aber danach fing dann (ab November 2011) das Training mit meinem (jetzigen) Trainer an. Er hat mir Stück für Stück geholfen, hat das Training immer wieder neu angepasst. Letztes Jahr im Sommer kam er dann mit einer 6 kg Kugelhantel an (ich wusste bis dahin auch gar nicht, dass es davon verschiedene Gewichte gibt, weil ich davor Angst hatte, habe ich mich nicht damit beschäftigt). Er zeigte mir damit dann den Ablauf beim Kettlebell-Swing.

Ja, zum einen machte mir diese schwungvolle Bewegung an sich Spaß. Und außerdem war ich auch stolz, dass ich mit so einer Kugelhantel überhaupt eine Übung durchführen konnte. Meine Angst habe ich dann sehr schnell abgebaut und diese Kugelhantel gehört dann ab sofort zu meinem täglichen Programm mit dazu. Von mal zu mal hat es mir mehr Spaß gemacht, damit zu arbeiten. Und als solche Kugelhanteln bei Aldi dann im Angebot waren, da habe ich mir direkt die 8 und die 10 kg Hanteln (Kugelhanteln) geholt. Mit 10 kg finde ich es immer noch relativ schwer, aber die 8 kg Hantel benutze ich ja inzwischen bei jedem Training. Ja, ich bin wirklich froh, dass er mich an diese Kugelhanteln, an diese Schwing-Übung heran geführt hat, es mit mir geübt hat (so dass ich sie richtig, also auch mit geradem Rücken usw. durchführen kann).

Ja, das waren so meine Lieblingsübungen. Aber natürlich gibt es auch die schweren Übungen, die ich nicht so gerne durchführe (also auch noch andere, neben den verschiedenen Sprüngen).

Zum einen finde ich die Unterarmstütze immer sehr schwer. Also dabei die Spannung richtig zu halten. Dabei bin ich seit Jahren konstant bei 30 Sekunden. Natürlich ist es positiv, wenn ich es 30 Sekunden halten kann. Aber das finde ich immer noch mächtig schwer. Ebenso die richtigen Liegestütze. 3 schaffe ich inzwischen zwar, muss mich dabei aber mächtig konzentrieren, damit ich in der Mitte nicht durchhänge.

Zwischendurch wollte ich ja auch mal andere Varianten ausprobieren, was ich dann aber (zumindest vorerst) aufgegeben habe. Zum Beispiel bei den Unterarmstützen ein Bein gestreckt anheben. Dabei kann ich die Spannung nicht halten, klappe so schnell zusammen. Vielleicht schaffe ich das ja im Laufe der Zeit. Oder auch die Arme zu "wechseln", also zwischen Unterarmstütze und der Liegestützt-Position mit gestreckten Armen. Das konnte ich nur mit "Schwung" holen, wenn ich den Körper dabei komplett mitnehme. Das war aber falsch. Der Körper/Rumpf soll dabei möglichst ruhig bleiben. Das finde ich super schwer, das bekomme ich bisher (trotz mehrfacher Versuche) gar nicht hin.

Ja, und dann die engen Liegestütze. Das hasse ich total. Das klappt nicht so richtig. Also Hände nah zusammen und die Ellenbogen nicht zur Seite, sondern vor dem Körper lassen. Bei meinem Trainer sieht das immer so einfach und "logisch" aus (diese Armhaltung), aber bei mir will es einfach nicht so richtig klappen. Das finde ich immer super schwer.

Dann die Ausfallschritte. Die finde ich auch immer mega schwer. Die gehen so intensiv in die Beine. Ja, natürlich ist das richtig und auch wichtig. Aber trotzdem finde ich sie super schwer. Ich mache lieber Kreuzheben, Kniebeugen oder Wandsitz, also ein paar Ausfallschritte. Es ist ja nicht nur diese Bewegung an sich, sondern dabei auch auf die gerade Körperhaltung sowie auf das vordere Bein zu achten (senkrecht halten, Knie nicht über den Fuß schieben). Umso mehr Wiederholungen dabei kommen, umso mehr tun Oberschenkel und Knie dann weh. Und trotzdem noch auf alles weitere achten (also auch Bauch anspannen, Po anspannen usw.), das finde ich im ganzen immer super schwer.

Bezüglich des Sports habe ich im Grunde 2 Vorbilder, die mich immer wieder motivieren. Zum einen mein Trainer (seine Disziplin und wie er alles, einschließlich seiner sportlichen Hobbys, immer wieder so durchzieht), aber auch Sophia Thiel. Vom Pummelchen (ohne jeglichen Sport) zur Sportskanone (mit vielen Erfolgen). Auch, wenn ich nie so werde wie sie, trotzdem ist sie ein kleines Vorbild für mich. Sie konnte früher nichts (sportliches) und hat sich dann alles mühevoll und hart erarbeitet.

Auch ich konnte früher so gut wie nichts bzw. nur super wenig und habe bis jetzt schon sehr gute Erfolge erzielt, was ich beim heutigen Training ja wieder deutlich gemerkt habe. Und wenn ich dann schon mal (bei einer Übung) vor der Aufgabe bin, dann denke ich an Sophia Thiel oder auch an meinen Trainer, wenn die Beiden aufgegeben hätten, dann hätten sie ihre bisherigen Erfolge und Ziele nie erreicht. Von Nichts kommt halt Nichts. Ja, und so ziehe ich dann auch mein Training immer und immer wieder (mit den entsprechenden Wiederholungen) durch. Und ich weiß, dass auch ich im Laufe der Zeit noch mehr bzw. weitere Erfolge erzielen kann. Und jeder kleine "Teilerfolg" macht mich immer wieder super happy.

Kommentare

03:30 01.09.2017
Am Strand machen Spaziergänge auch bei Regen und Wind Spaß Trotzdem wünsche ich Euch natürlich Superwetter! Und schade, dass das Konzert ausfällt Nun ja, so ist die Vorfreude halt verlängert
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2017-09-01 02:33