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2018-06-01 02:50
Do. 31. Mai 2018
Am Donnerstag fand ich es schön,

- dass ein Feiertag war (Fronleichnam), in den wir mit Ausschlafen und einem gemütlichen Frühstück (so wie sonst immer Sonntags) gestartet sind.

- dass ich, gerade nach dem gestrigen Tag, der mich seelisch sehr aufgewühlt hatte, frei hatte. Die ganze Aufregung innerlich erst mal so richtig "verdauen". 

Es war ein ruhiger und gemütlicher Tag mit etwas Haushalt, viel Fernsehen gucken und Lesen. 

- dass mein Freund mir gestern vom Bäcker eine Vanille-/Creme-Stange mitgebracht hat. Gestern war ja mein LowCarb-Tag. Deswegen kam diese Stange ins Kühlschrank. Heute Abend habe ich sie (als Nachtisch) gegessen. Das war total lecker. Hin und wieder muss das mal sein. 

- dass ich heute für meine persönlichen Verhältnisse sehr viel getrunken habe. 2.830 ml, also fast 3 Liter. 

In unserer Wohnung ist es sehr warm. So richtig drückend schwül-warm. Trotz Durchzug, wenn wir alle Fenster aufreißen, steht die Luft so richtig. 

Deswegen habe ich auch Durst bekommen, ein trockenes Gefühl im Mund, habe etwas mehr als sonst getrunken. 

Aber da ich am Mittwoch gerade mal auf 1.180 ml gekommen bin (und am Donnerstag mit Kopfschmerzen wach geworden bin - kein Wunder beim Wassermangel), tat es halt gut, heute mal wieder ordentlich, also viel zu trinken. 

- dass wir heute Abend die "Sondersendung" mit Horst Lichter "Bares für Rares" geguckt haben. Es waren interessante Sachen dabei, die verkauft worden sind. Immer wieder interessant, wie viel für manche Sachen geboten werden, die "nach nichts" aussehen. 

Auch immer interessant, wenn die "Expertise" und die Händler preislich weit auseinander liegen. Zum Teil wird anfangs ein Teil auf mehrere tausend Euro geschätzt, die Händler wollen aber nur ein paar Hundert Euro dafür geben. Oder die Expertise schätzt den Wert niedrig ein, aber die Händler schießen immer höher, wollen es unbedingt haben, treiben den Preis immer weiter in die Höhe. 

Ich finde es immer wieder sehr interessant. 

Für morgen ist das nächste Unwetter für diese Region angesagt. 

Ich bin alleine im Büro. Also ganz alleine. Meine Kollegen/Kolleginnen sind beim Betriebsausflug. Dieses Jahr ist es ein sportlicher Tag mit Ballspielen (Volleyball). 

Abgesehen davon, dass solche Gemeinschafts-Veranstaltungen nichts für mich sind, sind solche Ballspiele ja erst recht nichts für mich.

Wie ich schon öfters geschrieben habe, habe ich seit meiner Kindheit Angst vor Bällen. Ich weiß nicht, woher diese Angst kommt, aber sobald ein Ball auf mich zugeflogen kommt, gehe ich sofort in Deckung, schütze meinen Kopf. Bloß weg dort. Ich würde nie auf die Idee kommen, meine Arme entgegen zu strecken, um diesen Ball dann zu fangen.

In der Schule, als meine Lehrerin einmal darauf bestanden hat, dass ich beim Volleyball spielen teilnehme, da habe ich den Ball so unglücklich gefangen bzw. berührt, so dass mein Handgelenk nach hinten weg geknickt ist, ich eine heftige Verstauchung hatte (über Wochen mit einem Verband zum Stabilisieren rumgelaufen bin). Das würde ich jetzt freiwillig keinesfalls mehr machen.

Thema Bälle war ja unter anderem mit ein Grund, weshalb ich mit der Wassergymnastik aufgehört habe. Nicht der einzige Grund, aber mit einer der Gründe.

Im Schwimmbad sind 2 Becken. Die Wassergymnastik war im kleinen Becken (wo man gut Stehen konnte). Danach musste man (zu den Duschen/Umkleidekabinen) am großen Becken vorbei laufen. Dort wurde zu dieser Zeit dann immer Wasserball gespielt. 

Wer meint, dass Bälle nur beim Fußball, nach einem ordentlichen "Tritt", hart und schnell fliegen, der hat noch nie ein richtiges Wasserballspiel gesehen. Ich habe dort so einige Bälle fliegen sehen, auch aus dem Becken heraus, die ordentlich Power hatten. 

Ja, diesbezüglich finde ich Wasserball enorm, sogar schwerer und intensiver als beim normalen Fußball. Die Spieler müssen sich sozusagen "über Wasser halten" (also mit den Beinen in Bewegung bleiben) und trotzdem mit den Armen kräftig arbeiten, also den Ball mit "Schmackes", mit Schwung werfen. 

Die Bälle fliegen dann nicht nur "kreuz und quer" durchs Becken, sondern landen halt auch des Öfteren außerhalb vom Becken. Ich bin nach der Wassergymnastik des Öfteren am großen Becken entlang gelaufen, musste total aufpassen, nicht vom Ball getroffen zu werden. Mir sind einige Bälle vor die Füße gerollt. Eine Frau aus meiner Gruppe bekam einen Ball vor den Kopf, was ihr sehr weh getan hat. 

Meine Angst, ebenfalls einen Ball vor den Kopf zu bekommen, wurde mit der Zeit immer größer, so dass ich schließlich mit der Wassergymnastik aufgehört habe. Wie gesagt, es war nicht der einzigste Grund, es gab dafür mehrere Gründe. Aber die Angst vor Bällen war auf jeden Fall mit einer der Hauptgründe. 

Ja, wie gesagt, meine Kollegen spielen Morgen also Volleyball, während ich alleine im Büro bin, sozusagen der "Notdienst" für die Telefonzentrale bin. Mir macht das aber nichts aus. Wirklich nicht. Ganz im Gegenteil. Ich finde das sogar schön. Die meisten Anrufer sind dann einfach nur dankbar und total nett, dass sie überhaupt jemanden erreichen und von mir schon mal einen Ansprechpartner mit entsprechender Durchwahl genannt bekommen. 

Ja, und wegen der Unwetterwarnung will ich dann relativ zeitig Feierabend machen. Also ab etwa 16 bis 17 Uhr (sonst bleibe ich ja meistens bis 18 Uhr oder länger). Aber morgen, wenn die Anderen sich einen schönen Tag machen, dann gönne ich mir halt mal einen etwas früheren Feierabend. Ich hoffe, dass ich relativ trocken nach Hause komme.

- dass ich in diesem Monat dank des Feiertages auf 16 Sporteinheiten (mit dem Fahrrad) gekommen bin. Ohne des Feiertages (wenn ich abends müde gewesen wäre) hätte ich das wahrscheinlich nicht geschafft. 

Zuerst halt wieder das Fahrradfahren, 16 Kilometer in genau 30 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 34/35 km/h. Bis zur 8. Minute immer im Wechsel eine normale Minute und eine Powerminute. Danach jeweils nur noch 30 Sek. normal und immer 90 Sekunden Power. Ab der 28. Minute bis zum Ende durchgehend Power. 

Das war meine 16. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 252,90 gefahrene Kilometer für den Monat Mai. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 1.160,10 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch 1 Stunde und 10 Minuten Sport (einschließlich ca. 10 Minuten Dehnen).

15 x Kettlebell Swing mit der 5 kg Kugelhantel.

Steppbrett-Training, 5 Übungen für jeweils 2 Min., dazwischen jeweils 35 Sek. Pause.

Bei 3 Übungen (gerade hoch und runter) mit den 1 kg Hanteln nach vorne boxen. Erst mit rechts beginnend hoch und runter. Dann mit links beginnen hoch und runter. Dann im Wechsel, unten nur steppen. Dann 2 Übungen, zum einen Knie seitlich hoch ziehen (3 x hoch ziehen, dann Seite wechseln), dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Biceps-Curls. Danach vorne hoch kicken (mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen), dabei mit den 3 kg Hanteln Biceps-Curls.

30 Sek. "Bergsteiger", also die Liegestütz-Position, die Hände auf das Steppbrett stützen und die Beine/Knie im Wechsel zum Bauch ziehen.

10 x auf dem Steppbrett Liegestütz rücklings.

10 x Sit-ups (mit den Füßen unter dem Steppbrett). 2 x gingen die Füße nur minimal hoch - haben das Steppbrett nicht berührt.

3 richtige Liegestütze, mit den Händen auf dem Steppbrett.

Auf Steppbrett liegend die beiden 5 kg Hanteln 20 x hochdrücken (Bankdrücken), unten einmal nachwippen. Mit einer 5 kg Hantel 10 x über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Weiter auf der Matte. 35 Sek. Unterarmstütze. Danach die hohe Liegestütz-Position 35 Sek. halten.

Auf alle Viere. Ein Bein/Knie zum Bauch ziehen und 10 x in Hüfthöhe nach hinten strecken.

Auf die Seite legen. 3 x Seitstütz.

Flach liegen. Beide Beine strecken. Oberes Bein 10 x gestreckt hoch. Oberes Bein vorne angewinkelt ablegen. Unteres Bein 10 x gestreckt anheben.

15 x Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel.

Gerade Stehen und mit den 2 kg Hanteln seitliche Bewegungen, die Arme (fast) gestreckt seitlich 10 x hoch bis in Schulterhöhe, halb runter und nochmals hoch bis in Schulterhöhe, erst dann ganz runter.

Arme (mit den 2 kg Hanteln) in Schulterhöhe nach vorne strecken, 10 x nach oben strecken.

Die 4 kg Hantel zwischen die Hände nehmen, die fast gestreckten Arme 10 x vorne bis in Schulterhöhe (Waagerecht) hoch, kurz halten und wieder runter.

Die Arme/Ellenbogen mit dem "Body-Trimmer" 10 x bis in Brusthöhe hochziehen.

10 Kniebeugen, dabei die 4 kg Kugelhantel vor der Brust halten. 10 Kniebeugen "Sumo Squats" mit der 10 kg Kugelhantel. Die Hantel unten halten, unten immer einmal nachwippen.

Mit den 3 kg Hanteln 30 Sek. Reverse Biceps, in der Waagerechten halten (Handinnenflächen nach unten), 5 Curls, hoch zu den Schultern. 

Mit den 5 kg Hanteln Biceps, erst 30 Sek. in der Waagerechten halten, dann 5 x Biceps-Curls.

Mit der Hantelstange 10 x Kreuzheben. Vorbeugen und damit 10 x Rudern.

(Dann das Boden-Programm)

Auf den Rücken legen, die Füße/Fersen auf den großen Gymnastikball, Körper gerade Linie, 35 Sek. halten.

Wieder runter auf den Boden, Beine aufstellen, Füße auf die Fersen, 10 x hoch zur Brücke. Füße wieder flach auf den Boden, hoch zur Brücke und 10 x Laufen, Bein dabei strecken. Mit dem Standbein jeweils einmal nach unten wippen.

Flach auf dem Boden liegen, beide Beine gestreckt nach oben (senkrecht), 5 x gleichzeitig gestreckt nach unten, bis kurz über dem Boden und wieder hoch zur Senkrechten. Beine anziehen (Knie Richtung Bauch) und beide 5 x strecken (flach über dem Boden). Dann die Beine 10 x im Wechsel flach über dem Boden strecken. Beine gestreckt flach über dem Boden, 10 x die Schere Senkrecht (paddeln). Beine aufstellen, 10 x gerade Crunches, Hände Richtung Knie. 10 x seitliche Crunches, Oberkörper bzw. Schultern etwas vom Boden anheben, mit der Hand seitlich 10 x zur Ferse ziehen.

10 x Bicycle Crunches.

10 x die kleine "Kerze" (Reverse Crunch), also Knie zum Oberkörper ziehen, Hüfte etwas vom Boden anheben, mit den Zehen unten (auf der Matte) nur kurz auftippen.

15 x Kettlebell Swing mit der 8 kg Kugelhantel.

10 x auf die Zehenspitzen hoch wippen. Beim letzten Mal oben 30 Sek. stehen bleiben.

Zum Abschluss dann für etwa 10 Minuten die Dehnübungen für Beine/Fersen sowie Arme und Schultern (heute ein etwas größeres Dehnprogramm), abschließend die Arme/Schultern vor und zurück kreisen. Jede Dehnübung für rund 30 Sekunden halten.

Kommentare

03:57 02.06.2018
Sekretariat ... ist Dein Traumjob, gut, dass Du ja gesagt hast und in die Aufgaben wirst Du Dich ganz sicher hineinfinden
Bares für Rares sah ich heute auch (Normalversion) - und klar, die Preisdiskrepanzen sind schon erstaunlich - andererseits müssen die Händler halt ihr eigenes Geld aus der Hand geben und die Verkäuflichkeit in ihrem Geschäft einschätzen, das ist schon etwas anderes, als über einen Wert nur zu reden
Good luck!
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22:28 01.06.2018
Ich bin sicher, dass dein Herz sich richtig entschieden hat.
Bei mir ist es übrigens - wenn uberhaupt - ein ängstliches Herz, das.dann von Ratio über stimmt wird. Also genau umgekehrt wie bei dir. Seltsam, ne?
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19:40 01.06.2018
Bezüglich "Angst haben". Manchmal ist es wirklich so eine Sache, ob man seinen Kopf entscheiden lässt (Angst vor Veränderungen) oder sein Herz (und diese Angst spontan ignoriert). So ist es mir am Mittwoch ergangen und ich bin innerlich immer noch am flattern.

Thema Sekretariat. Für mich persönlich immer schon und bis heute ein absoluter Traumberuf. Ich habe mich (als meine Stelle unsicher war) auch bei einigen Stellen (auch in Krankenhäusern usw.) als Sekretärin beworben, aber alles nur absagen (bei den Vorstellungsgesprächen, so weit bin ich immer gekommen, ich war denen wohl immer zu still).

Am Mittwoch musste ich mich spontan entscheiden. Unsere Sekretärin ist halt lange krank, geht "bald" in Rente. Unser Chef will neue Sekretärin einstellen, also Stellenanzeige aufgeben.

Ich musste mich spontan entscheiden. Still bleiben, sozusagen bis zur Rente in der Telefonzentrale sitzen und dabei zugucken, wie mir jemand fremdes meinen Traumjob wegnimmt.........?

Mein Kopf war am rattern, ich konnte nicht klar denken, ging zu meiner netten Kollegin. Die meinte nur, worauf ich warten würde. Ab zum Chef und mit ihm darüber reden. Weil ich Hemmungen hatte übernahm sie dann die "Vermittlung" zu ihm.

Als er mich dann gefragt hat, ob ich es mir wirklich vorstellen könnte, das Sekretariat soweit zu übernehmen, da habe ich meinen Kopf, meine Ängste (vor neuen Aufgaben) völlig ausgeschaltet und habe nur aus meinem Herzen heraus mit Ja geantwortet. Als ich direkt danach dann aber doch Angst bekam, dass ich nicht alle Aufgaben schaffen könnte, da meinte er direkt, dass das kein Problem ist. Die "restlichen" Aufgaben (was ich nicht kann), die können dann halt noch an Kollegen verteilt werden.

Ja, dieses Gespräch ist sehr positiv verlaufen. Aber jetzt bin ich innerlich total am flattern. Ich weiß, dass ich nicht mehr "bis zur Rente" meine jetzigen kleinen Bereiche haben werde (und viel Daumen drehen werde), aber ich weiß halt noch nicht so genau, welche Aufgaben genau auf mich zukommen werden. Einerseits freue ich mich darauf (auf die neuen Herausforderungen), habe aber andererseits auch Angst vor der neuen Situation. Engel und Teufel (Angst und Freude über die neuen Bereiche) kämpfen jetzt total in meinem Kopf.

Ja, so sieht es aus, wenn Kopf (Angst) und Herz (was man will) miteinander kämpfen......
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13:57 01.06.2018
Ohje, wenn ich immer lese, vor was man alles Angst haben kann, dann wird mir sehr bewusst, was ich für ein Glück habe, dass ich so wenig Ängste habe... Das muss sehr belastend sein!
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2018-06-01 02:50